Es begab sich in Dresden (wo wir im Dezember 2010 hingezogen waren) eine schöne Geschichte die ich fotografisch und medial festgehalten habe und heute erzählen möchte:
Ich LIEBE Weihnachtsdeko. Ich bin regelrecht süchtig nach stilvollen Weihnachtssachen. Am liebsten würde ich den gesamten Dezember Lichterketten als Schmuck tragen. Was ich aber nicht ertrage sind kaltweiße / bunte, wohlmöglich noch blinkende, Sachen. UND … alle Weihnachtsmänner aus Ballonseide, die an Häusern hängen oder beleuchtet sind.
Im Nachbarhaus im wunderschönen Stadtteil Lockwitz saß ein Event-„Konkurrenz“-Unternehmen und ich hatte das Bedürfnis mal Kontakt aufzunehmen. Wusste aber nicht wie.
Und dann passierte DAS:
Dezember 2011
Aus dem Küchen- und Bürofenster sah ich eines Abends einen aufgeblasenen, beleuchteten Riesen-Santa aus Ballonseide auf dem Balkon der Know-How-Agentur.
Eine Qual für meine Klassische-Weihnachtsdeko-Augen.
Ich machte ein Foto und postete es auf Facebook.
Der nächste Tag dann das.
Dezember 2012
Als gute Event- & Marketing-Agentur ging die Geschichte natürlich auch im nächsten Jahr weiter.
Simone Leithe + SantaClause = Love
Die Damen von der Konkurrenz nahmen diesmal Kontakt auf.
Da ich drei Kinder habe kommentierte ich das mit: „Such Dir eines aus!“ 😁
Dann fährt Santa eben neuen Geschütze auf.
Das fand die Bande aber nicht gut.
Wenn man in einer Wohnanlage lebt und den ganzen Tag verfügbar ist, nimmt man ständig die Pakete der Anderen an.
Wir brauchten aber nicht diese gelben Zettel im Briefkasten.
Dezember 2014
2013 war Santa leider krank und ich gab die Hoffnung nicht auf, dass er o(re)pe(a)riert wurde.
Also eine kleine Provokation meinerseits auf Facebook.
Am Tag darauf….
Eine Woche später.
Die Message verstand ich dann leider nicht…
Trau ich mich?
Für Kaffee und Kuchen sollte ich sogar die Kinder-Bande mitbringen. doch leider mussten wir absagen.
Das habe ich dann öffentlich mit einem Gedicht gemacht.
Wie kann ich das nur wieder gutmachen?
2015 ist Know-How dann in neue Büroräume gezogen. Hier endete also die Hassliebe zur Weihnachtsdeko auf dem Balkon gegenüber.
Die Kontaktaufnahme hatte aber funktioniert. Wir blieben in Verbindung und so kam es, dass ich 2017 (nach Umfirmierung wegen Datenklau) als Eventagentin einen Co-Working-Schreibtisch in den neuen Büros bezog.
Eine wundervolle Zusammenarbeit mit tollen gemeinsamen Mittagessen, Events, Erfahrungsaustausch, sehr viel Spaß und vielem MEHR entstand! ❤️
Dezember 2019
Dann aber kam erst der erste Lockdown und dann MEIN letzter Tag. 2020 ziehen nun wir weg. Es geht zurück nach NRW.
Und nicht nur Santa ist traurig…
… auch bei mir ist die Luft raus. Ich werde Ihn vermissen.
Dezember 2020
Seit dem Sommer kernsanieren wir nun das in Neuss gekaufte Haus und leben solange im Keller. Die Nerven liegen blank und plötzlich kommt ein Paket.
Das Team von Know-How schickt uns das beste Care-Paket der Welt und darin ist ER!
Ich hatte extra einen platzsparenden Gardinen-Weihnachtsbaum für unser 80qm-5-Personen-Keller-Chaos gekauft. Nun sind wir halt zu 6. *hysterischlach*
Und weil natürlich alle ehemaligen Nachbarn die gesamte Love-Story mitbekommen haben (und sich Sorgen machen, wie ich ohne ein aufblasbares Weihnachtsdeko-Element überleben soll) senden sie ebenfalls ein beleuchtetes Element aus Ballonseide. 🤣🤣🤣
Wenn man solche Freunde hat……. 😎
SantaClaus darf natürlich mit uns auf die Weihnachtskarte von der Baustelle.
Dezember 2021
Wir sind fertig mit dem Haus.
SantaClaus darf wieder mit uns auf die Weihnachtskarte. 🎄
Dezember 2025
Da Santa ja nun bei uns im Rheinland lebt wurde er in diesem Jahr für diesen Blogbeitrag reanimiert. Allerdings leidet er an Altersschwäche und kann nur noch im Sitzen arbeiten.
So ist er leider keine große Hilfe mehr. Ich werde morgen mal mit Ihm zum Arzt gehen.
Wir senden liebe Grüße an die Elbe und sagen DANKE an die „Kollegen“. 👄
Dir gefällt meine Seite? Dann teile es online, oder sende Dir selbst als Erinnerung zu, um für die nächste Party daran zu denken! 🙂
Ich mache mit bei der Gründermütter „Blog your Business“-Challenge! Wir sind ein Netzwerk aus Müttern, die sich selbständig gemacht haben und stellen uns auf den jeweiligen Blogs vor UND geben Tipps aus unseren völlig unterschiedlichen Themenbereichen.
Das bin ich
Simone Leithe – Deine Eventagentin Mit mir wird der Event zum Kinderspiel
Ich berate und konzeptioniere Veranstaltungen für und mit Kindern. Das fängt an bei der Taufe, geht über den Kindergeburtstag bis zur Hochzeit mit Kindern.
Und zwar so, dass kein Stress für die Gastgeber entsteht und die eingeladenen Eltern es auch genießen können und nicht nur damit beschäftigt sind aufzupassen, dass Ihre Kinder keinen Blödsinn machen oder sich in Gefahr begeben.
Zum sofortigen Start gibt es fertige Konzepte im Downloadshop, ich stehe aber auch gerne für individuelle Konzepte zur Verfügung.
Ausführlicheres über mich und meine Businessidee findest du in diesem Blogbeitrag.
Drei Basic Tipps aus meinem Business für Dich
Für die allgemeine Planung: Mach Dir Pläne und Listen!
Schreib Dir ALLES auf! Während du planst und vorbereitest solltest du Dir alles notieren. Was dir wichtig ist. Was dir als spontane Idee kommt. Was du schon immer mal machen wolltest. ALLES!!! Gästeliste: Wen laden wir ein, wer hat schon die Einladung, wer hat sich zurückgemeldet, … Einkaufsliste: Welcher Kuchen, welche Zutaten, gibt es Abendessen, ist noch Bastelkleber und Pflaster im Haus, welche Deko, … Zeitplan: Wann, kommen die Gäste, gibt es Kuchen, wie lange brauchen die Reden, wie viele Spiele schaffen wir, … Spielplan: Welche Spiele wünscht sich das Geburtstagskind, welche Utensilien benötigen wir, was sind die Gewinne…..
So vergisst du nichts, sparst dir die stressige Suche wenn schon Gäste da sind und kannst den Event auch genießen. Die o.g. und viele weitere Vordrucke für Listen gibt es in den fertigen Partykonzepten in meinem Shop zum Download.
Ich finde es echt spooky, wenn meine Kinder mit Gastgeschenken von Partys wiederkommen, die das doppelte wert waren als das, was das Geburtstagskind von uns bekommen hatte. Ich hebe oft Geschenktüten die wir bekommen auf, jedes Kind darf sich eine aussuchen und die Gewinne der Spiele sammeln und mitnehmen. Das ist nachhaltig, kostengünstiger und die Kinder verwechseln nicht die Tüten. Hier gibt es einen Blogbeitrag darüber.
Anlässe für Erwachsene: Grundregeln des Kindertisch!
Gerne werden auf Hochzeiten, runden Geburtstagen und Familientreffen Kinder an den „Kindertisch“ gesetzt. 1. KEINE Kerzen auf dem Kindertisch. Ich kann Euch gar nicht sagen wie viele Menükarten ich schon hab brennen sehen. Siehe Foto ✌️ 2. Eltern sitzen so weit wie möglich weg, oder direkt daneben. Klärt das mit den Eltern wenn Ihr die Tischordnung festlegt, dann spart es Diskussionen. Das sehen die Eltern nämlich so unterschiedlich wie die Erziehungsstile heutzutage sind. 3. Wenn es eine Kinderbetreuung gibt, darf diese am Kindertisch mitessen. Bitte auch vorab mit Ihr/Ihm besprechen. Oder aber ältere Kinder bitten ein Auge auf die Jüngeren zu haben.
Sehr viele weitere Tipps und nützliche Vordrucke, Meinungen, Erinnerungen und Hinweise finden sich in meinen Konzepten für alle möglichen Anlässe.
Mein Lieblings Business-Tool
Ich habe sooooooo viele Möglichkeiten ausprobiert mich und mein Business (und auch Familie und Haushalt) zu organisieren. Trello, One Note, To Do, diverse WG-Apps (wer ist dran mit Spülmaschine), usw. usf. … ABER… ich lande immer wieder bei der guten alten Magnetwand und einem Notizbuch. Vielleicht bin ich zu alt um mein Hirn anzulernen wie man in einer App den Überblick behält. Vermutlich verzetteln sich aber viel mehr als man glaubt und vergessen die Hälfte, weil es grad in den unendlichen Weiten einer anderen App verschwunden ist. *frechgrins*
Nur den Kalender führe ich online, damit die Kinder ein und ausgeblendet werden können. Und ich ihn im Handy einfach immer dabei habe.
Und wenn mir unterwegs eine Idee kommt oder ich trotzdem fast was vergessen hätte: Ich habe für private Dinge eine WhatsApp-Gruppe mit mir selber angelegt und für den Job einen Business Account auf einer Prepaid-Nummer. Dahin schicke ich mir direkt alle Notizen und trage sie Zuhause dann dort ein wo ich sie brauche.
Sachen die ich von Hand aufschreibe bleiben viel fester in meinem Kopf verankert, als alles was ich per Tastatur schreibe.
Was ich mir wünsche
Kindergeburtstage ohne Stress und viel mehr Veranstaltungen, wo Eltern wirklich Gast sein können.
Und gerne weitere Teilnehmerinnen für meine #powerfrauenidee. Dort stelle ich Frauen vor, die sich mit einer besonderen Idee selbständig gemacht haben um ungeahnte Marktlücken zu füllen.
Bewirb Dich gerne mit Deiner Business – Idee! Oder schreib mir: Was war Deine letzte große Herausforderung auf einer Party?
Ich komme gerade vom Zahnarzt und mache mir so meine Gedanken. Vielleicht könnt Ihr mir ja mal bei der Einschätzung helfen.
Der Praxiseingang war geschmückt mit Luftschlangen und Luftballons. Die Zahnärztin zuckte etwas überrascht, dass Ihre Zahnarzthelferin verkleidet hinter der Empfangstheke saß. – Hallo? Wir sind hier im Rheinland und heute ist Weiberfastnacht!?!? Die andere Praxishilfe stopft sich zwei Luftballons unter den OP-Kittel. Ich werde aufgerufen und kommentiere das Ganze mit: „Ich geh als Patientin, ok?“
Soweit, so normal.
Auf dem Heimweg höre ich dann im Radio, dass die Frauen traditionsgemäß um 11:11 Uhr die Rathäuser der rheinischen Städte und Gemeinden übernommen haben. Irgendwie hat das da so einen Beigeschmack. Als hätten wir Frauen den Rest des Jahres da gar nichts zu melden!
Ja ich weiß, das „war schon immer so“. Ich komme zwar aus dem Münsterland, aber meine Oma war eine „Möhne“ aus der Eifel und ich bin damit groß geworden.
Ich bin auch keine von den Feministinnen, die unbedingt als Frau beim Neusser Bürgerschützenfest mitlaufen möchten. Zum größten deutschen Schützenfest hat aber sogar bereits Frau Merkel schon gefragt, warum das 5 Tage lang gefeiert würde und ob das denn überhaupt noch zeitgemäß wäre. So erzählte es zumindest der letzte Schützenkönig, der ein enger Vertrauter von Ihr war.
Ich ärgere mich aber darüber, wenn die arabischen und türkischen Kinder in der Schule meiner Jüngsten sich über die „dämlichen verkleideten Deutschen“ lustig machen. Die im übrigen oft auch gar kein Verständnis dafür haben was in Deutschland und Europa Frauen überhaupt alles dürfen.
Jedes Jahr gibt es auch immer wieder die Diskussionen, ob Pferde in solchen Umzügen wirklich noch sein müssen. Und am nachhaltigsten wohl die Aufregung rund um das Verkleiden als Indianer, worüber ich hier schon mal geschrieben habe.
Ich will ja auch nicht den Karneval oder das Schützenfest abschaffen? Aber vielleicht könnten wir gewisse Rituale ja anpassen? Wie gesagt, ich bin da hin und her gerissen.
Was denkst du?
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Seit ein paar Monaten begegnen mir auf allen Social Mediakanälen immer wieder Werbungen für die tollsten Unternehmungen, die man mit Kindern so machen kann. Für die Kinder ist nach dem Umzug in NRW noch immer alles neu. Da es aber nicht einfach ist, alle Kinder aufgrund Ihrer unterschiedlichen Altersklassen zu beglücken und uns leider dank der Baustelle noch immer die Zeit fehlt, wurde es ganz dringend Zeit sich zu entscheiden.
Perfekt kam da Ende letzten Jahres die Einladung zum TimeRide nach Köln, den wir als Familie ausprobieren durften.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit TimeRide Köln entstanden und enthält Werbung. Wer mich und meinen Blog kennt, weiß dass ich immer grundehrlich bin.
Und ich kann schon mal verraten: DAS war seit Ewigkeiten endlich mal wieder ein Ausflug, von dem alle begeistert waren. Die Kinder sind 12, 16 und (eigentlich kein Kind mehr) 19 Jahre alt. Mein Mann ist ebenfalls nicht einfach zu begeistern, aber das hier hat allen wirklich gefallen.
Wenn man ankommt wird man eingeführt in die Zeit. Es handelt sich um eine Reise zurück in der Zeit. Zurück in die Zeit, in der Köln noch anders aussah als wir es heute kennen. Zurück in die Zeit wo Hauptbahnhof und Dom noch nicht völlig zugebaut waren.
Die Virtuelle Reise beginnt in einem Hutmacherladen. Anschließend besteigt man die Straßenbahn und bekommt einen sehr intensiven Eindruck vom Leben damals und den Gebäuden wie sie mal ausgesehen haben. Schon nach kurzer Zeit hat man wirklich das Gefühl durch die Stadt zu fahren.
Jeder bekommt in der echten Bahn eine virtuelle Brille mit Kopfhörern aufgesetzt, die anschließend kalibriert wird, damit man den richtigen Blickwinkel bekommt. Wenn man nach vorne guckt, ist es wie in einer Bahn aus der man herausschaut. Und wenn man zur Seite oder nach hinten guckt dann eben dementsprechend. Echt gut gemacht.
Am besten fand ich die vielen lustigen Details. Es gab so viele Szenen die in den Seitenstraßen so nett dargestellt wurden, dass man am liebsten zwischendurch anhalten möchte um auch auf keiner Seite welche zu verpassen. Eigentlich muss man die Reise zweimal machen und einmal auf der rechten Seite und einmal auf der linken Seite sitzen um nicht immer den Kopf hin und her zu drehen um nichts zu verpassen. Wie z.B. die hier:
Erkennst du die Kölner Band und erkennst du die Anspielung? Ich liebe solche Sachen ja total! Und der Kölner Karneval durfte natürlich auch nicht fehlen und beschließt die Reise! 😉
Der TimeRide Köln befindet sich am Altermarkt in der Kölner Innenstadt. Genau dort wo auch die Reise mit der Strassenbahn startet. Du bekommst einen Routenplan und kannst anschließend zu Fuß genau die Strecke ablaufen die du gefahren bist und kannst die ansehen was sich alles verändert hat.
Und für Kindergeburtstage kann man es für jüngere Kinder ab ca. 6 Jahre absolut empfehlen. Die Tour dauert ungefähr eine Stunde. Direkt nebenan ist eine Eisdiele wo der Geburtstag starten oder enden könnte. 🙂
Also…
… wir hatten ALLE Spaß und sind im weihnachtlichen Köln noch ein wenig durch die Stadt gelaufen. Und wenn man den Dom dann so im Sonnenuntergang mit Glühwein in der Hand sieht, dann wird einem klar, was Gebäude im Laufe der Zeit so alles miterlebt, überlebt und gesehen haben.
Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor. Diese tolle Powerfrau habe ich im GSU – Netzwerk kennengelernt. Seit dem Umzug gehöre auch ich zur Gemeinschaft Sozial engagierter Unternehmen.
Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!
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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als /// WERBUNG ///
Das Kleingedruckte in Normalgröße! 🙂
Heute im Interview: Claudia Bräuer die ganz besondere Heilpraktikerin
Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?
Ich wohne in Swisttal-Heimerzheim, das liegt grob zwischen Köln und Bonn. Ursprünglich komme ich aus Plaidt bei Andernach. Die Liebe führte mich vor 21 Jahren ins schöne Vorgebirge, und auch die Arbeit, denn ich hatte einen Bürojob in einem großen Industrieunternehmen in Köln bekommen, wo ich auch 17 Jahre lang arbeitete. Die Arbeit erfüllte mich jedoch nicht so ganz, oft fehlte mir der persönliche Sinn und auch die direkte Arbeit mit Menschen, die ich sehr zu lieben begann, als ich dann mehrere Massageausbildungen absolvierte und mich vor 14,5 Jahren nebenberuflich selbständig machte. Parallel machte ich auch schon 2009/2010 eine Lebensberater Ausbildung und bildete mich im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung immer weiter fort. Und tief in mir hatte ich aus eigener früherer Geschichte den Traum, Heilpraktikerin zu werden, Menschen zu helfen, ihre Krankheiten zu lindern oder gar los zu werden – und auch, sie zu verstehen. Zu viele hemmende Glaubenssätze hielten mich davon ab. So viele meiner Bekannten hatten die Prüfung nicht bestanden, auch nach mehrmaligen Versuchen. Auf der Arbeit wurde es immer schnelllebiger, hektischer, stressiger. Viele Menschen hatten stressbedingte Erkrankungen, sogar Herzinfarkt, Schlaganfall und Burnout – und natürlich auch viele Ängste. Der Druck wurde immer größer, und die Menschlichkeit immer weniger gelebt. So gab es einen Auslöser, an dem ich mir sagte „Wenn ich die Ausbildung nicht starte, weiß ich nie, ob ich die Überprüfungen schaffe! So, wie jetzt möchte ich nicht bis ans Ende meiner Berufstätigkeit weiterarbeiten müssen“ Und so fand ich eine Schule, in der ich mich wohl und gut aufgehoben fühlte und 3,5 Jahre neben Bürojob und nebenberuflicher Selbständigkeit die Heilpraktikerausbildung begann. Währenddessen und danach folgten noch viele verschiedene Fachausbildungen. Am 27.01.2020 startete ich dann in die Vollselbständigkeit als Heilpraktikerin und Lifecoach, Wellnessmassagen biete ich auch noch einige an, doch der Fokus meiner Arbeit liegt ganz klar im Lifecoaching und in der Heilpraxis.
Welche Idee hattest du?
Schon vor Corona hatte ich mir einen Onlinekurs gekauft, wie man online Kurse erstellt. Denn als Selbständige ist es wichtig, sichtbar zu sein und gefunden zu werden, und auch, sich gut zu positionieren. Ich startete mit Interviews mit Frauen zum Thema „Mut für Dein bestes Leben – Wie Du Deine Ängste überwindest oder besser mit ihnen umgehst“. Anfangs war es für mich auch einige riesiger Herausforderung, mich online mit Videos zu zeigen, und ich war sehr steif. Das legt sich mit der Zeit und genug Übung 😊 Dann kam Corona und mein Business Plan war natürlich nicht so eingetreten wie prognostiziert. Wellnessmassagen durfte ich monatelang nicht geben. Einen Patientenstamm musste ich mir erst nach und nach aufbauen. Langweilig war und ist mir nie. Ich nutzte die Zeit für viele weitere Fortbildungen und hatte dann die Idee, meine Leistungen auch online anzubieten. Ich klärte die rechtlichen Erfordernisse, auch die steuerliche Seite und habe parallel dazu einen Prozess entwickelt, mit dem ich stark belasteten Menschen helfe, ihren Stress und ihre Ängste merklich zu reduzieren, um mehr Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit in ihr Leben zu integrieren und sich selbst zu verwirklichen. Denn das ist, was mich antreibt! Damals im Büro ist mir aufgefallen, wie die Kolleginnen und Kollegen meist nur zum Wochenende, zum Urlaub oder gar die Tage zur Rente zählten. So wollte ich nie werden. Durch eine gute Lebenseinstellung, gute Gedanken und auch einen guten, wertschätzenden Umgang mit sich selbst und natürlich auch mit anderen, ist es aus meiner langjährigen Erfahrung möglich, sich in seiner inneren Mitte zu spüren und bei sich selbst zu sein. Dadurch, wenn die Balance in Dir ist und Du Dich wohlfühlst, kannst Du viele der stressbedingten Erkrankungen und Ängste verhindern und Dein Leben viel besser und glücklicher genießen. In meinem Seil-Prozess, den ich entwickelt habe, arbeite ich mit Menschen genau da dran. Seil steht für Selbstwirksamkeit im Leben. Und Übungen mit Seilen habe ich auch integriert. Wir schauen uns alle Lebensbereiche an und gehen Schritt für Schritt weiter, bis jeder sich nach den Wünschen des Klienten optimiert hat. Hier arbeite ich mit Coachingtechniken, Fragen und auch mit Entspannungsreisen. Wir definieren klare Ziele und halten nach, dass die Schritte dahin auch umgesetzt werden. Oft scheitert es an der Umsetzung. Deshalb ist es mir wichtig mit Menschen zu arbeiten, die wirklich etwas dauerhaft verändern möchten. Der Seil-Prozess dauert durchschnittlich 6 Monate mit regelmäßigem Austausch, Coaching und individueller Begleitung. Online geht das auch sehr gut.
Wie bist du auf die Idee gekommen?
Inspiriert hat mich die Idee, mein eigenes Ding zu machen, meinen eigenen Stil in die Welt hinaus zu bringen und die tiefe Sehnsucht danach, anderen Menschen, denen es gerade so geht wie mir damals, zu unterstützen, das Leben zu leben, was sie wirklich wollen. Sorgenfreier, und angstfreier zu leben, Krankheiten zu verstehen, zu verhindern oder, wenn sie schon da sind, zu lindern und selbst das zu tun, was ihnen guttut. Hemmende Glaubenssätze, die oft schon in der Kindheit entstehen, zu bearbeiten, gehört auch dazu. Es ist ein Weg der Persönlichkeitsentwicklung und der Selbsterkenntnis, den ich selbst über viele Jahre gegangen bin, und den ich nun in komprimierter Form im Coaching weiter vermitteln kann, sodass die Menschen schneller an ihr individuelles Ziel kommen.
Was macht Dich zur Powerfrau?
Mein Durchhaltevermögen und meine Willenskraft, meine Begeisterung, mein Engagement und meine Leidenschaft für das, was ich tue und dass ich andere dabei unterstütze, sie selbst zu sein, machen mich zur Powerfrau.
Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?
Corona war definitiv eine Hürde, die mir in den Weg gelegt wurde. Als Existenzgründerin gibt es keine finanziellen Zuschüsse vom Staat. Zum Glück hatte ich Rücklagen. Vorträge, die geplant waren, die ich halten wollte, wurden abgesagt. Dann gab es die Hürde, mich online zu zeigen, die ich nach viel Übung überwunden habe. Wenn ich überlege, wie oft ich anfangs ein Video gedreht hatte, bis ich es für gut genug hielt, es online zu stellen…. Und auch von diesem Perfektionismus löste ich mich mit der Zeit.
Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?
Ein Wunsch von mir ist es, in Zukunft auch mal Seminare zum Thema Persönlichkeitsentwicklung halten, z.B. zu meinem Thema die Angst, Du selbst zu sein. Bis dahin werde ich noch ein Marketingkonzept entwickeln, um sichtbarer zu werden.
Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?
Ich liebe das Funkeln in den Augen der Menschen, wenn sie etwas über sich selbst erkannt haben und so blockierende Themen lösen können.
Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Claudia! Wer jetzt neugierig geworden ist findet sie unter:
Teile gerne dieses Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.
Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst.
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Ich habe über
diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt
haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen.
Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich
nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und
damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder
andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre
außergewöhnlichen Ideen vor.
Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!
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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als /// WERBUNG ///
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Heute im Interview: Anja Gena von Stadtspiel
Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?
Geboren und aufgewachsen bin ich im schönen Leipzig. Mit knapp 13 Jahren zog ich dann mit der Familie nach Bautzen und habe dort meine Jugend verlebt. Gleich nach dem Schulabschluss ging es dann nach Dresden zum Studium. Ich wusste erst gar nicht so recht, was ich studieren sollte. Also habe ich mir kurzerhand die Fächer rausgesucht, die mich interessierten und das waren Soziologie, Geografie und Pädagogik. Mit dieser exotischen Fächerkombination war ich wohl die einzige an der ganzen Uni, doch in dieser Zeit habe ich gelernt mich zu organisieren, was für mich die beste Voraussetzung für meine Selbständigkeit war. Ich lebe mit meiner Familie und meinen beiden Töchtern immer noch in Dresden. Die Stadt ist inzwischen meine Heimat geworden.
Welche Idee hattest du?
Meine Leidenschaft sind Schnitzeljagden mit denen man die eigene Stadt, aber auch fremde Städte in der eigenen Gruppe, ganz terminunabhängig und im eigenen Tempo entdecken kann. Vor über 10 Jahren hatte ich die Idee zu den Stadtspielen. Von Dresden und Umgebung gibt es die meisten Touren, denn hier habe ich meine Laden-Manufaktur, und meine Mitarbeiterinnen und ich verschicken von Dresden aus unsere Stadtspiele in alle Welt.
Mit dem Stadtspiel kannst Du beliebig viele Personen mit auf Schnitzeljagd nehmen. Pro Gruppe wird nur ein Stadtspiel benötigt. Du entscheidest, wer alles teilnimmt. Es ist eine Schnitzeljagd ganz exquisit nur für Dich, Deine Familie, Deine Freunde, Deine Arbeitskollegen etc. ohne andere fremde Teilnehmer. Auch müssen auf der Tour keine Sehenswürdigkeiten, Gebäude, Orte etc. von Innen besichtigt werden. Alle Rätsel sind von außen lösbar.
Ihr startet ganz spontan ohne Terminvereinbarung und besichtigt jeden Ort so lange wie Ihr möchtet. Auch zusätzliche Führungen (wenn wieder machbar) sind möglich. Ebenso werden auch Kinder ihren Spaß an der Entdeckungstour haben, rätseln und an der frischen Luft – langweilige Spaziergänge sind nun kein Thema mehr. Die Stadtspiel-Box ist außerdem mehrfach verwendbar und kann weitergegeben werden.
Und so funktioniert´s:
In der Stadtspiel-Box sind nummerierte und verschlossene Briefumschläge (je nach Tour 8, 11 bzw. 16 Umschläge) enthalten, eine ausführliche Spielerklärung, eine Startkarte sowie ein Hilfe-Briefumschlag. In jedem Briefumschlag befindet sich eine Aufgabenkarte und eine Informationskarte. Auf der Aufgabenkarte findet Ihr immer die Wegbeschreibung zur nächsten Station und das Rätsel. Auf der Infokarte gibt es spannende Infos und Geschichten zu dem Ort, an dem ihr Euch gerade befindet
Löst das jeweilige Rätsel und findet so heraus, welchen der nummerierten Umschläge Ihr als Nächstes öffnen musst. So rätselt Ihr Euch nach und nach durch die Stadt, ohne vorher zu wissen, wo es langgeht. Alles was Ihr für die Durchführung benötigt, ist in der Stadtspiel-Box.
Wie bist du auf die Idee gekommen?
Ich bin schon seit 2005 selbstständig und habe zunächst für verschiedene Kunden Messekonzepte entworfen und diese umgesetzt. Das Messe- und Veranstaltungsbusiness ist jedoch geprägt durch extremen Termindruck, weshalb mir schon schnell klar war, dass ich das nicht ewig machen möchte.
2007 kam dann meine erste Tochter zur Welt. Ab diesem Zeitpunkt war das Messegeschäft nicht mehr vereinbar mit meinen neuen Lebensumständen und irgendetwas, dass terminunabhängig funktioniert musste her. Wie der Zufall will, wurde ich angefragt über meine damalige Veranstaltungsagentur von einem Kunden, der nach etwas Besonderen für seinen 40. Geburtstag suchte. Er hatte sich überlegt, eine Schnitzeljagd von mir entwickeln zu lassen.
Dieser Auftrag kam zwar nie zustande, doch die Idee hat sich in meinem Kopf festgesetzt. Ich wollte eine Schnitzeljagd als Produkt entwickeln, die terminunabhängig funktioniert. Nach 2 Jahren der Tüftelei und mit viel Unterstützung von Freunden und meines Mannes, habe ich dann 2009 die erste Schnitzeljagd, das Stadtspiel Dresden Elbschlösser, veröffentlicht. Inzwischen gibt es über 40 Touren in mehr als 13 Städten.
Was macht Dich zur Powerfrau?
Das ist eine schwierige Frage und eigentlich könnten das am besten andere beantworten. Ich denke, zur Powerfrau macht mich, dass ich nicht aufgebe und immer versuche positiv zu denken. Na klar, habe ich auch schlechte Tage, doch es gelingt mir immer besser, dass es immer weniger dieser schlechten Tage werden. Und tatsächlich ist es doch immer so, dass wenn man immer neugierig bleibt, die Augen offenhält, Gedankenexperimente zulässt, neue kreative Ideen entstehen. Unbedingt dazu gehört auch eine Portion Mut und das Vertrauen, dass es immer weitergehen wird.
Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?
Eine Hürde im klassischen Sinn gab es nicht. Ich habe damals einfach angefangen. Ich hatte nichts zu verlieren, war gerade mit meinem Studium fertig und hatte viele Nebenjobs, von denen ich leben konnte. Rückblickend muss ich sagen, das war vielleicht auch ganz gut so, dass es nichts gab, was ich hätte verlieren können. Das gab mir die Freiheit mich auszuprobieren. Hinzu kam auch, dass ich loslegen konnte, ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen. Nach und nach konnte ich so das Unternehmen langsam und nachhaltig aufbauen.
Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?
Es gibt keinen festen Plan, aber den gibt es ja nie im Leben. Wer hätte vor einem halben Jahr gedacht, dass ein kleiner, gemeiner Virus, die ganze Welt in Atem halten wird und uns alle vor neue Herausforderungen stellen wird. Auch bei mir ging es durch die Krise steil bergab, doch ich glaube daran, dass wenn ich nicht den Kopf in den Sand stecke, nach neuen Ideen und Möglichkeiten suche, es einen Weg geben wird, dies zu überstehen. Und ja, eigentlich weiß man nie, was das Leben für einen noch bereithält. Man kann nur das Beste draus machen.
Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?
Ich wollte an dieser Stelle noch von einem Projekt erzählen, was mir sehr, sehr am Herzen liegt und was mir gezeigt hat wie viel in jedem einzelnen steckt, wenn wir zusammenhalten, uns austauschen und uns gegenseitig unterstützen. Die Corona-Krise betrifft wahrscheinlich jedes Unternehmen in irgendeiner Art und Weise, so auch viele Unternehmer, die ich aus meinem direkten persönlichen Netzwerk kenne. Mit vier Unternehmerinnen habe ich mich zusammengetan und innerhalb von drei Wochen eine Dresden-Box entwickelt und eine Crowdfunding-Kampagne auf die Beine gestellt, um uns damit selbst zu helfen. Der Zusammenhalt untereinander ist toll und ich habe extrem viel gelernt in dieser Zeit auch für spätere Projekte. Auch nach der Krise wird das Projekt weiterbestehen, dafür bin ich sehr dankbar. Das Projekt findet Ihr unter: www.startnext.com/dresden-box
Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Anja! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Stadtspiel unter:
Teile gerne dieses
Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren
Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren
Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.
Und … hinterlasse
gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die
vorherigen tollen Ideen:
Jedes Brautpaar wünscht sich ein ganz besonderes Hochzeitsfoto. Eines mit echtem Wow-Effekt. Aber ein besonders teures muss es dann doch nicht sein. Hier aber gab es eines, auf das das Brautpaar vermutlich gerne verzichtet hätte.
Da ich für meinen Shop ein Konzept für Hochzeiten mit Kindern realisieren möchte, habe ich viele Themen rund um die Hochzeit recherchiert. In einer Facebook-Gruppe habe ich viele Sorgen und Nöte der Bräute erfahren und möchte einige davon in meinem Blog vorstellen.
Zum Beispiel wurde kürzlich die Frage gestellt, welche Missgeschicke den Verheirateten an Ihrem Hochzeitstag passiert sind. Da waren so lustige Sachen dabei, dass ich den Wunsch hatte, einige dieser Geschichten hier zu veröffentlichen. So starte ich nun, neben der #frauenpowerIDEE ab sofort diese neue Blogserie: Geschichten die das Leben schrieb!
Am Vormittag der
standesamtlichen Hochzeit frühstückten Petra, ihr Verlobter Thomas, die
Visagistin Carina Musitowski und die beiden Trauzeuginnen gemütlich
miteinander. Es wurde viel geplaudert und sich schließlich für den
Standesamt-Termin zurecht gemacht. Sie hatten ein wenig die Zeit vergessen und
mussten sich nun entsprechend sputen. Carina erinnerte alle daran, ihre Ausweise
mitzunehmen und fragte mindestens drei Mal danach. Petra hatte ihren Ausweis
ihrer Freundin bereits überreicht, die diesen mitnahm.
Vor der Tür wartete
ein sehr nervöser Zukünftiger und war wirklich sehr gerührt, als er seine Braut
sah. Da Petra als Fotografin hauptsächlich mit Oldtimern zu tun hat und das
Paar die Passion für Klassiker teilt, fuhren sie in ihrem Jaguar E-Type zum
Standesamt.
Es kam wie es kommen
musste, der Bräutigam suchte sicherheitshalber auf dem Weg zum Standesamt seinen
Ausweis – und fand ihn nicht! Er befand sich nicht, wie üblich, in seiner
Geldbörse! Zu dem Zeitpunkt waren sie sowieso schon sehr spät dran, aber es
nützte ja alles nichts. Durchatmen, umdrehen, Reisepass holen. Wieder ins Auto
– und Gas geben!
BLITZ!
… es folgte das vermutlich teuerste, aber auch außergewöhnlichste Hochzeitsfoto des Tages!
20 Minuten zu spät erreichten sie schließlich das Standesamt, wo die Standesbeamtin glücklicherweise geduldig wartete – und sie freundlich begrüßte. Sie vollzog anschließend, sehr liebevoll, eine wunderbare Trauung. Thomas und Petra hatten Glück: ihre Trauung war die Einzige an diesem Donnerstag! Es wurde viel geweint und gelacht. Als besonderes Geschenk gab es Tage später für die Beiden ein Knöllchen.
FunFact: Den vermissten Ausweis fand der Bräutigam später in der Hosentasche des Hochzeitsanzuges – allerdings wollte die Beamtin weder Ausweis noch Reisepass überhaupt sehen.
Es war trotz der Schrecksekunden und der aufwändigen Anfahrt
eine wunderschöne Hochzeit, von der ich hier ein paar weitere Eindrücke zeigen
darf.
1000 Dank an Petra, dass ich Ihre Geschichte hier erzählen durfte. Ich wünsche Euch eine Liebe ohne Ende!
Hast Du auch so eine tolle Anekdote erlebt und möchtest sie weitergeben? Dann erzähl sie mir gerne und ich veröffentliche sie hier für alle Leser dieses Blogs. 🙂
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Total egal, ob du einen Kindergeburtstag, eine Hochzeit oder die Eröffnung Deines Ladens feiern möchtest. Wenn Kinder dabei sind wird es … sagen wir mal … „anders“!
Mein Name ist Leithe, Simone Leithe! Ich habe die Lizenz zum feiern!
Ich muss sagen, mit meinem Mädchennamen „Bose“ kam das besser! *schmunzel*
Aber zurück zum Thema!
Ich bin seit über 30 Jahren im Gastronomie- / Eventgeschäft und seit 16 Jahren Mutter. Mit Kindern ein Fest zu veranstalten ist eine Herausforderung für sich. Eltern wissen wovon ich rede und Menschen ohne Kinder sollten ganz genau lesen.
Es ist doch so: Du veranstaltest aus einem sehr schönen Anlass heraus ein Fest. Du möchtest diesen besonderen Tag feiern und Deine liebsten, engsten und vertrautesten Freunde und Verwandten daran teilhaben lassen. Ihr wollt Spaß, Entspannung, Unterhaltunng. Ganz egal ob du 10 oder 110 Gäste erwartest, es soll für alle ein gelungener Tag oder Abend werden. Sobald aber Kinder dabei sind, haben die Eltern dieser Kinder meistens nur halb so viel bis gar keinen Spaß an der Sache, da den Kindern schnell langweilig ist, sie Durst haben, auf die Toilette müssen, rummaulen oder sonstwelche Bedürfnisse haben. Manch Kinderloser oder die Senioren sind schnell genervt und das Servicepersonal, falls die Feier im Restaurant stattfindet, verflucht Euch schon bevor überhaupt alle Gäste da sind. Je nach Alter, Temperament und Verständnis der Kinder kann das echt anstrengend werden für alle Beteiligten.
Auch ich habe drei Kinder, auch ich habe da so meine Erfahrungen gemacht. Ich kann Euch da Geschichten erzählen! *augenroll*
Ich denke da jetzt nicht unbedingt nur an sehr laute und aktive Kinder. Nein, auch die ruhigen und braven Rackerchen können der Braut den Rotwein über das Kleid kippen, dem Kommunionkind die Kerze zerschmettern (natürlich bevor es in die Kirche geht), die Menükarten zu Omas 80. in brennende Kerzen schubsen oder die gesamte Trauung nölend am Rockzipfel der Trauzeugin hängen.
Alles schon erlebt! *lach*
Dabei ist es so einfach all diese Kollateralschäden gar nicht erst entstehen zu lassen. Man muss nur wissen wie und sich darauf vorbereiten. Und genau das unterscheidet mich von normalen Ratgebern aus dem Buchhandel oder den üblichen Eventagenturen und dem Partyservice. Denen geht es in erster Linie darum was man alles machen kann und wie der Event für Erwachsene läuft. Aber sobald Kinder anwesend sind, reicht es eben nicht aus einen Spielplatz vor der Tür oder ein paar Spielsachen im Nebenraum zu haben. Aus einem Ratgeber erfährst du dem Anlass entsprechend viele viele gute Ideen für die Party. Erfahrungsgemäß setzt man aber nicht mal die Hälfte davon um und die nächsten 20 Jahre schlummert das Buch in der Wohnzimmer-Bücherwand.
Aber kein Ratgeber, wirklich KEIN Ratgeber scheint von einer Mutter mit Eventerfahrung geschrieben worden zu sein. Es sind alles tolle Ideen, keine Frage, aber mit Kindern erhöhen sich die Risikofaktoren um ein Vielfaches. Ich hoffe dass Eventversicherer nicht so schnell dahinter kommen *zwinker*, sonst werden die Policen direkt mal auf das doppelte ansteigen. *frechgrins*
So ein Zirkus!
Ich bin Deine Eventagentin und mit meiner Lizenz zum feiern bin ich ausgebildet für solche Geheimeinsätze. Ich helfe Dir im Vorfeld im Verborgenen die Operation „Feiern mit Kindern“ so vorzubereiten, dass wir nahezu alle eventuell vorkommenden Katastrophen verhindern, ohne anschließend das Aufräumkommando oder die Tatortreiniger losschicken zu müssen.
Du nutzt einfach das Konzept, das zu Deinem Anlass passt, alles ist perfekt organisiert und vorbereitet. Keiner muss je von mir und meinen Zeitplänen, unzähligen Tipps & Tricks, Vordrucken, geschweige denn den Check- und Einkaufslisten, wissen.
Du bist anschließend der Held der Party.
Warnhinweis: In meinen Konzepten kommen die Ansagen „Sie sollten / Sie könnten / ich rate Ihnen“ nicht vor. Erstens duze ich meine Kunden und bei mir gibt es Tacheles, Klartext und ehrliche Empfehlungen deutlich erwähnt. 🙂
Dir gefällt meine Seite? Dann teile es online, oder sende Dir selbst als Erinnerung zu, um für die nächste Party daran zu denken! 🙂
Großartige Frauen, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen hier auf meinem Blog vor.
Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!
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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als
Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?
Ich bin Nadine, gerade 40 geworden (womit ich tatsächlich so meine Problemchen hatte, die sind jetzt allerdings überwunden 😉 ) und wohne mit meinem Mann und unseren beiden Töchtern (6 und 8) in Mettmann. Demnächst wächst unsere Familie noch um einen Australian Shepherd! Ursprünglich aus Köln, bin ich über Düsseldorf letztendlich kurz nach der Geburt unserer ersten Tochter hier in Mettmann gelandet, wo wir uns sehr wohlfühlen. Ich bin gelernte Reiseverkehrskauffrau und habe im Anschluss an die Ausbildung BWL Fachrichtung Tourismus in einem dreijährigen Abendprogramm studiert. Ich mache super gerne Fitnesssport und habe mir zu meinem 40. Geburtstag den Wunsch eines eigenen Rennrads erfüllt, mit dem ich schon das ein oder andere Mal draußen geradelt bin.
Welche Idee hattest du?
Ich
hatte nach der Elternzeit für kurze Zeit eine Anstellung in Teilzeit in einem Büro
in Düsseldorf.
Die Fahrerei, das pünktliche Gehen, die Abwesenheit, wenn unsere Kids
krank waren – das alles fand ich suboptimal. Dazu kam die Feststellung wie die
Anforderungen und Bedürfnisse an den eigenen Urlaub sich mit den eigenen
Kindern verändern. Ich war mit unseren zwei Mäusen im Reisebüro und eigentlich
nur mit halbem Ohr anwesend, weil eine Tochter im Kinderwagen weinte
und die andere an der Schaufensterdekoration interessiert war. Anstrengend. Und
da knüpft meine Idee an: kompetente, persönliche
Urlaubsberatung- und buchung für Familien. Das muss doch auch
entspannt gehen, dachte ich mir. Und da kam meinem Mann und mir die Idee, die
Familien für eine Urlaubsberatung oder Buchung zu Hause zu besuchen. Ganz
flexibel ohne feste Arbeitstage oder Öffnungszeiten. Und was soll ich sagen:
Die Idee wird unglaublich gut angenommen. Im Zeitalter der Digitalisierung
„treffe“ ich mich mit Kunden, die zu weit weg wohnen, um sie persönlich zu Hause zu
besuchen, in einer Online-Videokonferenz, bei der sie meine Recherche genau
verfolgen können, ich Vorschläge
präsentiere und sie
ein persönliches Gesicht
zu meinem Internetauftritt bekommen. Ich bin so glücklich diesen Schritt gewagt
zu haben!
Wie bist du auf die Idee gekommen?
Ich
habe schon sehr lange von einer Selbständigkeit im Bereich Tourismus geträumt,
die zündende Idee hatte letztendlich dann mein Mann. Ich saß mal wieder
neben ihm auf der Couch und habe stundenlang Reisen für befreundete
Familien geplant – im Internet. Da ich ja keine Systemzugänge hatte. Und mein
Mann sagte dann: „Ich kenne niemanden der mit so großer Freude und
Leidenschaft bis spät in die Nacht arbeitet und das die ganze Zeit über mit
einem Lächeln im Gesicht. Du musst dich einfach in diesem Bereich selbständig
machen.“ Wir haben dann ein wenig „gebrainstormt“ und die Idee
stand ziemlich schnell fest. Danach ging alles super schnell und ich habe
direkt Nägel mit Köpfen gemacht!
Was macht Dich zur Powerfrau?
Ich
bin ein Organisationstalent und sehr produktiv. Außerdem freue ich mich jeden
Tag darüber trotz der Selbständigkeit so viel Zeit für unsere Kinder zu haben.
Denn der Nachmittag gehört immer den Kids
bzw. ihren/unseren Aktivitäten. Schaffe ich am Vormittag nicht alles, arbeite
ich abends weiter. Und Kundentermine finden in der Regel – auf Wunsch
der Kunden – auch entweder vormittags oder abends und auch mal am Wochenende statt!
Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?
Ich
habe einfach sofort losgelegt und bin ins kalte Wasser gesprungen. Das
entspricht aber auch voll und ganz meinem Naturell. Nicht lange überlegen –
einfach ausprobieren!
Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?
Mein
Traum ist es irgendwann eigene Gruppenreisen zu veranstalten und diese dann
auch zu begleiten. Meine Überlegung geht in Richtung meines zweiten Hobbys
(neben dem Reisen): Fitnessreisen für Mamas zu veranstalten.
Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?
Ich bin sehr dankbar dafür
meine zwei größten Hobbys als Beruf (Reisen und Sport) ausüben zu dürfen und
mache das mit großer Leidenschaft. Mein Kopf sprudelt über vor Ideen, die ich
irgendwann in der mittelfristigen Zukunft gerne angehen und realisieren möchte. Also: stay tuned
:-)))
Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Nadine! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Göring Reisen unter:
Teile gerne dieses
Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren
Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren
Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.
Und … hinterlasse
gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die
vorherigen tollen Ideen:
Jede Party beginnt mit der Einladung! Doch was gehört in die perfekte Einladung. Hier erzähle ich Dir was nach jahrelanger Partyerfahrung als Gast, Gastgeber und Eventberater in keiner Einladung fehlen darf.
Bevor die Einladung an die zukünftigen Gäste herausgeht sollte nämlich sehr vieles schon gut durchdacht sein. Denn egal ob es um den Kindergeburtstag oder um die Hochzeit geht, in der Einladung sollte den Gästen die wichtigsten Punkte bereits mitgeteilt werden.
Mindestens aber das Was, Wann und Wo!
WAS
Was gefeiert wird, dürfte im Groben ja klar sein, denn sonst hättest du die Idee eine Party zur veranstalten vermutlich nicht gehabt. 😉 Aber … Du könntest in der Einladung auch schon erwähnen ob es eventuell ein Motto gibt, besondere Kleidung gewünscht wird oder ob es vielleicht mehrere Anlässe oder sogar Gastgeber gibt.
WANN
Anlässe wie Einschulung, Kommunion, Konfirmation & Firmung stehen natürlich terminlich von Aussen schon fest. Heißt aber nicht zwangsläufig, dass auch an genau diesem Tag gefeiert werden muss. Vielleicht sollten die engsten Verwandten dabei sein, aber die große Feier findet vielleicht mit Freunden & Nachbarn erst einen Tag oder eine Woche später statt.
Andere Anlässe wie Geburtstag oder Silberhochzeit sind oft von mehreren Faktoren abhängig. Einen solchen Anlass möchtest Du natürlich zeitnah feiern, aber nicht mitten in der Woche. Wenn dieser aber nah an einem Feiertag oder den Schulferien ist, oder sogar damit kollidiert, kann es schwierig werden Familie, Freunde, Location und auch die Vorbereitungen unter einen Hut zu bekommen. Such dir einen stressfreien Termin!
Und eine Hochzeit z.B. ist zusätzlich von Behörden, Kirchen, Locations und auch den nächsten Verwandten abhängig. Kläre also auf alle Fälle vorher ab ob
Ämter, Behörden, Kirchen zu dem Zeitpunkt trauen können
die Location verfügbar ist (wobei dieser Punkt oft der schwierigste wird wenn man bestimmte Vorstellungen hat!)
die Eltern, Geschwister & ggfls. Trauzeugen zum Wunschtermin noch nicht verplant sind
Und falls nur das Datum feststeht und du noch Zeit benötigst um den Rest perfekt zu planen, sende doch einfach ein Safe-the-Date-Zeichen. Ob als Postkarte, E-Mail oder WhatsApp. Hauptsache die Menschen, die Dir am wichtigsten sind, halten sich diesen Termin schon mal frei.
WO
Die Location ist ein zentraler Punkt der Party. Bevor du überhaupt anfängst irgendetwas zu planen, solltest Du dir überlegen wie viele Gäste es werden. Davon ist nämlich oft abhängig wo Du feierst. Kannst (und möchtest) du diese Gästeanzahl Zuhause bewirten?
Außerdem solltest Du Dir überlegen:
Welches Budget steht mir zur Verfügung?
Sorge ich selber für Essen & Getränke oder soll das die Location übernehmen?
Möchte ich die Aufräumarbeiten am nächsten Tag selber an der Backe haben oder lieber an einen Dienstleister abgeben?
Welche Art der Location passt zum Anlass?
Wenn dieses Wo feststeht kann es losgehen mit der Einladung!
Die Einladung
Egal ob Du die Einladung selber basteln möchtest, sie online erstellst oder Fertige kaufst, Du solltest sie möglichst bald fertigstellen und versenden. In dem Blogbeitrag „Wann man die Einladung verschickt“ habe ich schon mal pro Anlass zusammengefasst wann das spätestens der Fall sein sollte.
PRO-Tipp: Beschrifte den Umschlag / die Einladung aussen mit dem Namen, den du innen angesprochen hast, im Zweifel musst du sonst alles wieder aufmachen, um jedem die Richtige Einladung zukommen zu lassen! Vergisst man manchmal, wenn ein Teil der Einladungen mit Adresse für den Versand beschriftet wird und ein Teil direkt übergeben werden soll.
Der Einladung sollten neben dem Was, Wann & Wo aber auch folgende Punkte entnehmbar sein:
Dresscode
Bei Kindergeburtstagen und sonstigen Events mit Kindern:
Macht Ihr einen Ausflug in einen nahegelegenen Park? Dann gehört der Hinweis für „wetterfeste Kleidung“ auf die Einladung.
Auch themengerechte Verkleidung sollte, wenn es gewünscht wird, auf der Einladung vermerkt werden.
Ihr plant einen Matschwettbewerb, Kochorgien oder Malen & Basteln mit flüssigen Farben & Klebern? Dann vermerke bitte „robuste Kleidung“. Viele Kinder ziehen zu solchen Anlässen gerne Ihre besten Kleidungsstücke an.
Um Rückmeldung bitten
„Um Antwort mit Personenanzahl wird gebeten bis zum XXX“
Datum für die Deadline der Zu- und Absagen bitte einige Tage vor dem Tag, an dem Du oder die Location es genau wissen müssen, wie viele teilnehmen können. Ich rate zu allerspätestens 3 Wochen vor der Party.
Genaue Personenanzahl wird für alle möglichen Planungen benötigt. Wieviele Gastgeschenke, Kinderbeschäftigung, Tischkärtchen, Sitzplätze, etc. werden benötigt. Spätestens bei der Rückmeldung genau erfragen wieviele Erwachsene und wieviele Kinder kommen werden!
Falls keine Kinder eingeladen sind, sollte das auch unbedingt in der Einladung erwähnt werden. Das kann man lustig einbauen mit z.B. dem Satz: „Ü18-Party ohne Kinder!“ oder „es soll eine reine Erwachsenen-Party werden, lasst diesmal Eure Kinder bitte zuhause, sie sind beim nächsten Mal wieder Herzlich Willkommen!“
Übernachtungsmöglichkeiten
Gibt es Gäste die eine weite Anreise haben und Hotelzimmer benötigen? Diese solltest Du mit anbieten, bzw. vorabreservieren und mit Preisen ankündigen / vorschlagen. Das ist für die Einladung selber natürlich viel zu viel Text. Du könntest aber ein schönes zusätzliches Blatt erstellen.
Ablaufplan
Für die Gäste ist es sehr viel angenehmer den Tag für sich selber planen zu können, wenn sie wissen, was genau, wann genau, wo genau stattfindet. Die Gäste können so überlegen ob und wann sie in ein eventuelles Hotel einchecken, sich z.B. für die Feier umziehen oder Kinder Mittagsschlaf machen lassen. Daher rate ich immer dazu, in der Einladung einen groben Zeitplan (mit entsprechenden Anschriften) bekannt zu geben, wann genau was stattfindet:
Kirche
Sektempfang
Fototermin für alle
Snack / Feier
eventuell das Ende der Feier (am nächsten Tag ist vielleicht Schule)
Fazit: In die perfekte Einladung gehört:
die persönliche Anrede des Gastes und der Begleitung
Datum und Uhrzeit der Feier, Party oder des Events
genaue Anschrift/en (der Kirche) und der Location / für ortsfremde Gäste eine Wegbeschreibung erstellen und mitsenden, inkl. aller Besonderheiten vor Ort und der Parkmöglichkeiten
ein ungefährer Zeitplan des Tagesablaufs
Eure Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse
die Bitte um Zu- oder Absage inkl. Personenzahl
In meinen Konzepten aus dem Downloadshop erhältst Du für den jeweiligen Anlass einen Vordruck für die Einladung. Den kannst du einfach nutzen um nichts zu vergessen.
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