Seit ein paar Monaten begegnen mir auf allen Social Mediakanälen immer wieder Werbungen für die tollsten Unternehmungen, die man mit Kindern so machen kann. Für die Kinder ist nach dem Umzug in NRW noch immer alles neu. Da es aber nicht einfach ist, alle Kinder aufgrund Ihrer unterschiedlichen Altersklassen zu beglücken und uns leider dank der Baustelle noch immer die Zeit fehlt, wurde es ganz dringend Zeit sich zu entscheiden.
Perfekt kam da Ende letzten Jahres die Einladung zum TimeRide nach Köln, den wir als Familie ausprobieren durften.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit TimeRide Köln entstanden und enthält Werbung. Wer mich und meinen Blog kennt, weiß dass ich immer grundehrlich bin.
Und ich kann schon mal verraten: DAS war seit Ewigkeiten endlich mal wieder ein Ausflug, von dem alle begeistert waren. Die Kinder sind 12, 16 und (eigentlich kein Kind mehr) 19 Jahre alt. Mein Mann ist ebenfalls nicht einfach zu begeistern, aber das hier hat allen wirklich gefallen.
Wenn man ankommt wird man eingeführt in die Zeit. Es handelt sich um eine Reise zurück in der Zeit. Zurück in die Zeit, in der Köln noch anders aussah als wir es heute kennen. Zurück in die Zeit wo Hauptbahnhof und Dom noch nicht völlig zugebaut waren.
Die Virtuelle Reise beginnt in einem Hutmacherladen. Anschließend besteigt man die Straßenbahn und bekommt einen sehr intensiven Eindruck vom Leben damals und den Gebäuden wie sie mal ausgesehen haben. Schon nach kurzer Zeit hat man wirklich das Gefühl durch die Stadt zu fahren.
Jeder bekommt in der echten Bahn eine virtuelle Brille mit Kopfhörern aufgesetzt, die anschließend kalibriert wird, damit man den richtigen Blickwinkel bekommt. Wenn man nach vorne guckt, ist es wie in einer Bahn aus der man herausschaut. Und wenn man zur Seite oder nach hinten guckt dann eben dementsprechend. Echt gut gemacht.
Am besten fand ich die vielen lustigen Details. Es gab so viele Szenen die in den Seitenstraßen so nett dargestellt wurden, dass man am liebsten zwischendurch anhalten möchte um auch auf keiner Seite welche zu verpassen. Eigentlich muss man die Reise zweimal machen und einmal auf der rechten Seite und einmal auf der linken Seite sitzen um nicht immer den Kopf hin und her zu drehen um nichts zu verpassen. Wie z.B. die hier:
Erkennst du die Kölner Band und erkennst du die Anspielung? Ich liebe solche Sachen ja total! Und der Kölner Karneval durfte natürlich auch nicht fehlen und beschließt die Reise! 😉
Der TimeRide Köln befindet sich am Altermarkt in der Kölner Innenstadt. Genau dort wo auch die Reise mit der Strassenbahn startet. Du bekommst einen Routenplan und kannst anschließend zu Fuß genau die Strecke ablaufen die du gefahren bist und kannst die ansehen was sich alles verändert hat.
Und für Kindergeburtstage kann man es für jüngere Kinder ab ca. 6 Jahre absolut empfehlen. Die Tour dauert ungefähr eine Stunde. Direkt nebenan ist eine Eisdiele wo der Geburtstag starten oder enden könnte. 🙂
Also…
… wir hatten ALLE Spaß und sind im weihnachtlichen Köln noch ein wenig durch die Stadt gelaufen. Und wenn man den Dom dann so im Sonnenuntergang mit Glühwein in der Hand sieht, dann wird einem klar, was Gebäude im Laufe der Zeit so alles miterlebt, überlebt und gesehen haben.
Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor. Diese tolle Powerfrau habe ich im GSU – Netzwerk kennengelernt. Seit dem Umzug gehöre auch ich zur Gemeinschaft Sozial engagierter Unternehmen.
Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!
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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als /// WERBUNG ///
Das Kleingedruckte in Normalgröße! 🙂
Heute im Interview: Claudia Bräuer die ganz besondere Heilpraktikerin
Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?
Ich wohne in Swisttal-Heimerzheim, das liegt grob zwischen Köln und Bonn. Ursprünglich komme ich aus Plaidt bei Andernach. Die Liebe führte mich vor 21 Jahren ins schöne Vorgebirge, und auch die Arbeit, denn ich hatte einen Bürojob in einem großen Industrieunternehmen in Köln bekommen, wo ich auch 17 Jahre lang arbeitete. Die Arbeit erfüllte mich jedoch nicht so ganz, oft fehlte mir der persönliche Sinn und auch die direkte Arbeit mit Menschen, die ich sehr zu lieben begann, als ich dann mehrere Massageausbildungen absolvierte und mich vor 14,5 Jahren nebenberuflich selbständig machte. Parallel machte ich auch schon 2009/2010 eine Lebensberater Ausbildung und bildete mich im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung immer weiter fort. Und tief in mir hatte ich aus eigener früherer Geschichte den Traum, Heilpraktikerin zu werden, Menschen zu helfen, ihre Krankheiten zu lindern oder gar los zu werden – und auch, sie zu verstehen. Zu viele hemmende Glaubenssätze hielten mich davon ab. So viele meiner Bekannten hatten die Prüfung nicht bestanden, auch nach mehrmaligen Versuchen. Auf der Arbeit wurde es immer schnelllebiger, hektischer, stressiger. Viele Menschen hatten stressbedingte Erkrankungen, sogar Herzinfarkt, Schlaganfall und Burnout – und natürlich auch viele Ängste. Der Druck wurde immer größer, und die Menschlichkeit immer weniger gelebt. So gab es einen Auslöser, an dem ich mir sagte „Wenn ich die Ausbildung nicht starte, weiß ich nie, ob ich die Überprüfungen schaffe! So, wie jetzt möchte ich nicht bis ans Ende meiner Berufstätigkeit weiterarbeiten müssen“ Und so fand ich eine Schule, in der ich mich wohl und gut aufgehoben fühlte und 3,5 Jahre neben Bürojob und nebenberuflicher Selbständigkeit die Heilpraktikerausbildung begann. Währenddessen und danach folgten noch viele verschiedene Fachausbildungen. Am 27.01.2020 startete ich dann in die Vollselbständigkeit als Heilpraktikerin und Lifecoach, Wellnessmassagen biete ich auch noch einige an, doch der Fokus meiner Arbeit liegt ganz klar im Lifecoaching und in der Heilpraxis.
Welche Idee hattest du?
Schon vor Corona hatte ich mir einen Onlinekurs gekauft, wie man online Kurse erstellt. Denn als Selbständige ist es wichtig, sichtbar zu sein und gefunden zu werden, und auch, sich gut zu positionieren. Ich startete mit Interviews mit Frauen zum Thema „Mut für Dein bestes Leben – Wie Du Deine Ängste überwindest oder besser mit ihnen umgehst“. Anfangs war es für mich auch einige riesiger Herausforderung, mich online mit Videos zu zeigen, und ich war sehr steif. Das legt sich mit der Zeit und genug Übung 😊 Dann kam Corona und mein Business Plan war natürlich nicht so eingetreten wie prognostiziert. Wellnessmassagen durfte ich monatelang nicht geben. Einen Patientenstamm musste ich mir erst nach und nach aufbauen. Langweilig war und ist mir nie. Ich nutzte die Zeit für viele weitere Fortbildungen und hatte dann die Idee, meine Leistungen auch online anzubieten. Ich klärte die rechtlichen Erfordernisse, auch die steuerliche Seite und habe parallel dazu einen Prozess entwickelt, mit dem ich stark belasteten Menschen helfe, ihren Stress und ihre Ängste merklich zu reduzieren, um mehr Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit in ihr Leben zu integrieren und sich selbst zu verwirklichen. Denn das ist, was mich antreibt! Damals im Büro ist mir aufgefallen, wie die Kolleginnen und Kollegen meist nur zum Wochenende, zum Urlaub oder gar die Tage zur Rente zählten. So wollte ich nie werden. Durch eine gute Lebenseinstellung, gute Gedanken und auch einen guten, wertschätzenden Umgang mit sich selbst und natürlich auch mit anderen, ist es aus meiner langjährigen Erfahrung möglich, sich in seiner inneren Mitte zu spüren und bei sich selbst zu sein. Dadurch, wenn die Balance in Dir ist und Du Dich wohlfühlst, kannst Du viele der stressbedingten Erkrankungen und Ängste verhindern und Dein Leben viel besser und glücklicher genießen. In meinem Seil-Prozess, den ich entwickelt habe, arbeite ich mit Menschen genau da dran. Seil steht für Selbstwirksamkeit im Leben. Und Übungen mit Seilen habe ich auch integriert. Wir schauen uns alle Lebensbereiche an und gehen Schritt für Schritt weiter, bis jeder sich nach den Wünschen des Klienten optimiert hat. Hier arbeite ich mit Coachingtechniken, Fragen und auch mit Entspannungsreisen. Wir definieren klare Ziele und halten nach, dass die Schritte dahin auch umgesetzt werden. Oft scheitert es an der Umsetzung. Deshalb ist es mir wichtig mit Menschen zu arbeiten, die wirklich etwas dauerhaft verändern möchten. Der Seil-Prozess dauert durchschnittlich 6 Monate mit regelmäßigem Austausch, Coaching und individueller Begleitung. Online geht das auch sehr gut.
Wie bist du auf die Idee gekommen?
Inspiriert hat mich die Idee, mein eigenes Ding zu machen, meinen eigenen Stil in die Welt hinaus zu bringen und die tiefe Sehnsucht danach, anderen Menschen, denen es gerade so geht wie mir damals, zu unterstützen, das Leben zu leben, was sie wirklich wollen. Sorgenfreier, und angstfreier zu leben, Krankheiten zu verstehen, zu verhindern oder, wenn sie schon da sind, zu lindern und selbst das zu tun, was ihnen guttut. Hemmende Glaubenssätze, die oft schon in der Kindheit entstehen, zu bearbeiten, gehört auch dazu. Es ist ein Weg der Persönlichkeitsentwicklung und der Selbsterkenntnis, den ich selbst über viele Jahre gegangen bin, und den ich nun in komprimierter Form im Coaching weiter vermitteln kann, sodass die Menschen schneller an ihr individuelles Ziel kommen.
Was macht Dich zur Powerfrau?
Mein Durchhaltevermögen und meine Willenskraft, meine Begeisterung, mein Engagement und meine Leidenschaft für das, was ich tue und dass ich andere dabei unterstütze, sie selbst zu sein, machen mich zur Powerfrau.
Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?
Corona war definitiv eine Hürde, die mir in den Weg gelegt wurde. Als Existenzgründerin gibt es keine finanziellen Zuschüsse vom Staat. Zum Glück hatte ich Rücklagen. Vorträge, die geplant waren, die ich halten wollte, wurden abgesagt. Dann gab es die Hürde, mich online zu zeigen, die ich nach viel Übung überwunden habe. Wenn ich überlege, wie oft ich anfangs ein Video gedreht hatte, bis ich es für gut genug hielt, es online zu stellen…. Und auch von diesem Perfektionismus löste ich mich mit der Zeit.
Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?
Ein Wunsch von mir ist es, in Zukunft auch mal Seminare zum Thema Persönlichkeitsentwicklung halten, z.B. zu meinem Thema die Angst, Du selbst zu sein. Bis dahin werde ich noch ein Marketingkonzept entwickeln, um sichtbarer zu werden.
Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?
Ich liebe das Funkeln in den Augen der Menschen, wenn sie etwas über sich selbst erkannt haben und so blockierende Themen lösen können.
Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Claudia! Wer jetzt neugierig geworden ist findet sie unter:
Teile gerne dieses Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.
Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst.
Ich habe über
diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt
haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen.
Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich
nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und
damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder
andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre
außergewöhnlichen Ideen vor.
Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!
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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als /// WERBUNG ///
Das Kleingedruckte in Normalgröße! 🙂
Heute im Interview: Anja Gena von Stadtspiel
Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?
Geboren und aufgewachsen bin ich im schönen Leipzig. Mit knapp 13 Jahren zog ich dann mit der Familie nach Bautzen und habe dort meine Jugend verlebt. Gleich nach dem Schulabschluss ging es dann nach Dresden zum Studium. Ich wusste erst gar nicht so recht, was ich studieren sollte. Also habe ich mir kurzerhand die Fächer rausgesucht, die mich interessierten und das waren Soziologie, Geografie und Pädagogik. Mit dieser exotischen Fächerkombination war ich wohl die einzige an der ganzen Uni, doch in dieser Zeit habe ich gelernt mich zu organisieren, was für mich die beste Voraussetzung für meine Selbständigkeit war. Ich lebe mit meiner Familie und meinen beiden Töchtern immer noch in Dresden. Die Stadt ist inzwischen meine Heimat geworden.
Welche Idee hattest du?
Meine Leidenschaft sind Schnitzeljagden mit denen man die eigene Stadt, aber auch fremde Städte in der eigenen Gruppe, ganz terminunabhängig und im eigenen Tempo entdecken kann. Vor über 10 Jahren hatte ich die Idee zu den Stadtspielen. Von Dresden und Umgebung gibt es die meisten Touren, denn hier habe ich meine Laden-Manufaktur, und meine Mitarbeiterinnen und ich verschicken von Dresden aus unsere Stadtspiele in alle Welt.
Mit dem Stadtspiel kannst Du beliebig viele Personen mit auf Schnitzeljagd nehmen. Pro Gruppe wird nur ein Stadtspiel benötigt. Du entscheidest, wer alles teilnimmt. Es ist eine Schnitzeljagd ganz exquisit nur für Dich, Deine Familie, Deine Freunde, Deine Arbeitskollegen etc. ohne andere fremde Teilnehmer. Auch müssen auf der Tour keine Sehenswürdigkeiten, Gebäude, Orte etc. von Innen besichtigt werden. Alle Rätsel sind von außen lösbar.
Ihr startet ganz spontan ohne Terminvereinbarung und besichtigt jeden Ort so lange wie Ihr möchtet. Auch zusätzliche Führungen (wenn wieder machbar) sind möglich. Ebenso werden auch Kinder ihren Spaß an der Entdeckungstour haben, rätseln und an der frischen Luft – langweilige Spaziergänge sind nun kein Thema mehr. Die Stadtspiel-Box ist außerdem mehrfach verwendbar und kann weitergegeben werden.
Und so funktioniert´s:
In der Stadtspiel-Box sind nummerierte und verschlossene Briefumschläge (je nach Tour 8, 11 bzw. 16 Umschläge) enthalten, eine ausführliche Spielerklärung, eine Startkarte sowie ein Hilfe-Briefumschlag. In jedem Briefumschlag befindet sich eine Aufgabenkarte und eine Informationskarte. Auf der Aufgabenkarte findet Ihr immer die Wegbeschreibung zur nächsten Station und das Rätsel. Auf der Infokarte gibt es spannende Infos und Geschichten zu dem Ort, an dem ihr Euch gerade befindet
Löst das jeweilige Rätsel und findet so heraus, welchen der nummerierten Umschläge Ihr als Nächstes öffnen musst. So rätselt Ihr Euch nach und nach durch die Stadt, ohne vorher zu wissen, wo es langgeht. Alles was Ihr für die Durchführung benötigt, ist in der Stadtspiel-Box.
Wie bist du auf die Idee gekommen?
Ich bin schon seit 2005 selbstständig und habe zunächst für verschiedene Kunden Messekonzepte entworfen und diese umgesetzt. Das Messe- und Veranstaltungsbusiness ist jedoch geprägt durch extremen Termindruck, weshalb mir schon schnell klar war, dass ich das nicht ewig machen möchte.
2007 kam dann meine erste Tochter zur Welt. Ab diesem Zeitpunkt war das Messegeschäft nicht mehr vereinbar mit meinen neuen Lebensumständen und irgendetwas, dass terminunabhängig funktioniert musste her. Wie der Zufall will, wurde ich angefragt über meine damalige Veranstaltungsagentur von einem Kunden, der nach etwas Besonderen für seinen 40. Geburtstag suchte. Er hatte sich überlegt, eine Schnitzeljagd von mir entwickeln zu lassen.
Dieser Auftrag kam zwar nie zustande, doch die Idee hat sich in meinem Kopf festgesetzt. Ich wollte eine Schnitzeljagd als Produkt entwickeln, die terminunabhängig funktioniert. Nach 2 Jahren der Tüftelei und mit viel Unterstützung von Freunden und meines Mannes, habe ich dann 2009 die erste Schnitzeljagd, das Stadtspiel Dresden Elbschlösser, veröffentlicht. Inzwischen gibt es über 40 Touren in mehr als 13 Städten.
Was macht Dich zur Powerfrau?
Das ist eine schwierige Frage und eigentlich könnten das am besten andere beantworten. Ich denke, zur Powerfrau macht mich, dass ich nicht aufgebe und immer versuche positiv zu denken. Na klar, habe ich auch schlechte Tage, doch es gelingt mir immer besser, dass es immer weniger dieser schlechten Tage werden. Und tatsächlich ist es doch immer so, dass wenn man immer neugierig bleibt, die Augen offenhält, Gedankenexperimente zulässt, neue kreative Ideen entstehen. Unbedingt dazu gehört auch eine Portion Mut und das Vertrauen, dass es immer weitergehen wird.
Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?
Eine Hürde im klassischen Sinn gab es nicht. Ich habe damals einfach angefangen. Ich hatte nichts zu verlieren, war gerade mit meinem Studium fertig und hatte viele Nebenjobs, von denen ich leben konnte. Rückblickend muss ich sagen, das war vielleicht auch ganz gut so, dass es nichts gab, was ich hätte verlieren können. Das gab mir die Freiheit mich auszuprobieren. Hinzu kam auch, dass ich loslegen konnte, ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen. Nach und nach konnte ich so das Unternehmen langsam und nachhaltig aufbauen.
Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?
Es gibt keinen festen Plan, aber den gibt es ja nie im Leben. Wer hätte vor einem halben Jahr gedacht, dass ein kleiner, gemeiner Virus, die ganze Welt in Atem halten wird und uns alle vor neue Herausforderungen stellen wird. Auch bei mir ging es durch die Krise steil bergab, doch ich glaube daran, dass wenn ich nicht den Kopf in den Sand stecke, nach neuen Ideen und Möglichkeiten suche, es einen Weg geben wird, dies zu überstehen. Und ja, eigentlich weiß man nie, was das Leben für einen noch bereithält. Man kann nur das Beste draus machen.
Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?
Ich wollte an dieser Stelle noch von einem Projekt erzählen, was mir sehr, sehr am Herzen liegt und was mir gezeigt hat wie viel in jedem einzelnen steckt, wenn wir zusammenhalten, uns austauschen und uns gegenseitig unterstützen. Die Corona-Krise betrifft wahrscheinlich jedes Unternehmen in irgendeiner Art und Weise, so auch viele Unternehmer, die ich aus meinem direkten persönlichen Netzwerk kenne. Mit vier Unternehmerinnen habe ich mich zusammengetan und innerhalb von drei Wochen eine Dresden-Box entwickelt und eine Crowdfunding-Kampagne auf die Beine gestellt, um uns damit selbst zu helfen. Der Zusammenhalt untereinander ist toll und ich habe extrem viel gelernt in dieser Zeit auch für spätere Projekte. Auch nach der Krise wird das Projekt weiterbestehen, dafür bin ich sehr dankbar. Das Projekt findet Ihr unter: www.startnext.com/dresden-box
Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Anja! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Stadtspiel unter:
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Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren
Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren
Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.
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vorherigen tollen Ideen:
Jedes Brautpaar wünscht sich ein ganz besonderes Hochzeitsfoto. Eines mit echtem Wow-Effekt. Aber ein besonders teures muss es dann doch nicht sein. Hier aber gab es eines, auf das das Brautpaar vermutlich gerne verzichtet hätte.
Da ich für meinen Shop ein Konzept für Hochzeiten mit Kindern realisieren möchte, habe ich viele Themen rund um die Hochzeit recherchiert. In einer Facebook-Gruppe habe ich viele Sorgen und Nöte der Bräute erfahren und möchte einige davon in meinem Blog vorstellen.
Zum Beispiel wurde kürzlich die Frage gestellt, welche Missgeschicke den Verheirateten an Ihrem Hochzeitstag passiert sind. Da waren so lustige Sachen dabei, dass ich den Wunsch hatte, einige dieser Geschichten hier zu veröffentlichen. So starte ich nun, neben der #frauenpowerIDEE ab sofort diese neue Blogserie: Geschichten die das Leben schrieb!
Am Vormittag der
standesamtlichen Hochzeit frühstückten Petra, ihr Verlobter Thomas, die
Visagistin Carina Musitowski und die beiden Trauzeuginnen gemütlich
miteinander. Es wurde viel geplaudert und sich schließlich für den
Standesamt-Termin zurecht gemacht. Sie hatten ein wenig die Zeit vergessen und
mussten sich nun entsprechend sputen. Carina erinnerte alle daran, ihre Ausweise
mitzunehmen und fragte mindestens drei Mal danach. Petra hatte ihren Ausweis
ihrer Freundin bereits überreicht, die diesen mitnahm.
Vor der Tür wartete
ein sehr nervöser Zukünftiger und war wirklich sehr gerührt, als er seine Braut
sah. Da Petra als Fotografin hauptsächlich mit Oldtimern zu tun hat und das
Paar die Passion für Klassiker teilt, fuhren sie in ihrem Jaguar E-Type zum
Standesamt.
Es kam wie es kommen
musste, der Bräutigam suchte sicherheitshalber auf dem Weg zum Standesamt seinen
Ausweis – und fand ihn nicht! Er befand sich nicht, wie üblich, in seiner
Geldbörse! Zu dem Zeitpunkt waren sie sowieso schon sehr spät dran, aber es
nützte ja alles nichts. Durchatmen, umdrehen, Reisepass holen. Wieder ins Auto
– und Gas geben!
BLITZ!
… es folgte das vermutlich teuerste, aber auch außergewöhnlichste Hochzeitsfoto des Tages!
20 Minuten zu spät erreichten sie schließlich das Standesamt, wo die Standesbeamtin glücklicherweise geduldig wartete – und sie freundlich begrüßte. Sie vollzog anschließend, sehr liebevoll, eine wunderbare Trauung. Thomas und Petra hatten Glück: ihre Trauung war die Einzige an diesem Donnerstag! Es wurde viel geweint und gelacht. Als besonderes Geschenk gab es Tage später für die Beiden ein Knöllchen.
FunFact: Den vermissten Ausweis fand der Bräutigam später in der Hosentasche des Hochzeitsanzuges – allerdings wollte die Beamtin weder Ausweis noch Reisepass überhaupt sehen.
Es war trotz der Schrecksekunden und der aufwändigen Anfahrt
eine wunderschöne Hochzeit, von der ich hier ein paar weitere Eindrücke zeigen
darf.
1000 Dank an Petra, dass ich Ihre Geschichte hier erzählen durfte. Ich wünsche Euch eine Liebe ohne Ende!
Hast Du auch so eine tolle Anekdote erlebt und möchtest sie weitergeben? Dann erzähl sie mir gerne und ich veröffentliche sie hier für alle Leser dieses Blogs. 🙂
Total egal, ob du einen Kindergeburtstag, eine Hochzeit oder die Eröffnung Deines Ladens feiern möchtest. Wenn Kinder dabei sind wird es … sagen wir mal … „anders“!
Mein Name ist Leithe, Simone Leithe! Ich habe die Lizenz zum feiern!
Ich muss sagen, mit meinem Mädchennamen „Bose“ kam das besser! *schmunzel*
Aber zurück zum Thema!
Ich bin seit über 30 Jahren im Gastronomie- / Eventgeschäft und seit 16 Jahren Mutter. Mit Kindern ein Fest zu veranstalten ist eine Herausforderung für sich. Eltern wissen wovon ich rede und Menschen ohne Kinder sollten ganz genau lesen.
Es ist doch so: Du veranstaltest aus einem sehr schönen Anlass heraus ein Fest. Du möchtest diesen besonderen Tag feiern und Deine liebsten, engsten und vertrautesten Freunde und Verwandten daran teilhaben lassen. Ihr wollt Spaß, Entspannung, Unterhaltunng. Ganz egal ob du 10 oder 110 Gäste erwartest, es soll für alle ein gelungener Tag oder Abend werden. Sobald aber Kinder dabei sind, haben die Eltern dieser Kinder meistens nur halb so viel bis gar keinen Spaß an der Sache, da den Kindern schnell langweilig ist, sie Durst haben, auf die Toilette müssen, rummaulen oder sonstwelche Bedürfnisse haben. Manch Kinderloser oder die Senioren sind schnell genervt und das Servicepersonal, falls die Feier im Restaurant stattfindet, verflucht Euch schon bevor überhaupt alle Gäste da sind. Je nach Alter, Temperament und Verständnis der Kinder kann das echt anstrengend werden für alle Beteiligten.
Auch ich habe drei Kinder, auch ich habe da so meine Erfahrungen gemacht. Ich kann Euch da Geschichten erzählen! *augenroll*
Ich denke da jetzt nicht unbedingt nur an sehr laute und aktive Kinder. Nein, auch die ruhigen und braven Rackerchen können der Braut den Rotwein über das Kleid kippen, dem Kommunionkind die Kerze zerschmettern (natürlich bevor es in die Kirche geht), die Menükarten zu Omas 80. in brennende Kerzen schubsen oder die gesamte Trauung nölend am Rockzipfel der Trauzeugin hängen.
Alles schon erlebt! *lach*
Dabei ist es so einfach all diese Kollateralschäden gar nicht erst entstehen zu lassen. Man muss nur wissen wie und sich darauf vorbereiten. Und genau das unterscheidet mich von normalen Ratgebern aus dem Buchhandel oder den üblichen Eventagenturen und dem Partyservice. Denen geht es in erster Linie darum was man alles machen kann und wie der Event für Erwachsene läuft. Aber sobald Kinder anwesend sind, reicht es eben nicht aus einen Spielplatz vor der Tür oder ein paar Spielsachen im Nebenraum zu haben. Aus einem Ratgeber erfährst du dem Anlass entsprechend viele viele gute Ideen für die Party. Erfahrungsgemäß setzt man aber nicht mal die Hälfte davon um und die nächsten 20 Jahre schlummert das Buch in der Wohnzimmer-Bücherwand.
Aber kein Ratgeber, wirklich KEIN Ratgeber scheint von einer Mutter mit Eventerfahrung geschrieben worden zu sein. Es sind alles tolle Ideen, keine Frage, aber mit Kindern erhöhen sich die Risikofaktoren um ein Vielfaches. Ich hoffe dass Eventversicherer nicht so schnell dahinter kommen *zwinker*, sonst werden die Policen direkt mal auf das doppelte ansteigen. *frechgrins*
So ein Zirkus!
Ich bin Deine Eventagentin und mit meiner Lizenz zum feiern bin ich ausgebildet für solche Geheimeinsätze. Ich helfe Dir im Vorfeld im Verborgenen die Operation „Feiern mit Kindern“ so vorzubereiten, dass wir nahezu alle eventuell vorkommenden Katastrophen verhindern, ohne anschließend das Aufräumkommando oder die Tatortreiniger losschicken zu müssen.
Du nutzt einfach das Konzept, das zu Deinem Anlass passt, alles ist perfekt organisiert und vorbereitet. Keiner muss je von mir und meinen Zeitplänen, unzähligen Tipps & Tricks, Vordrucken, geschweige denn den Check- und Einkaufslisten, wissen.
Du bist anschließend der Held der Party.
Warnhinweis: In meinen Konzepten kommen die Ansagen „Sie sollten / Sie könnten / ich rate Ihnen“ nicht vor. Erstens duze ich meine Kunden und bei mir gibt es Tacheles, Klartext und ehrliche Empfehlungen deutlich erwähnt. 🙂
Großartige Frauen, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen hier auf meinem Blog vor.
Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!
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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als
Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?
Ich bin Nadine, gerade 40 geworden (womit ich tatsächlich so meine Problemchen hatte, die sind jetzt allerdings überwunden 😉 ) und wohne mit meinem Mann und unseren beiden Töchtern (6 und 8) in Mettmann. Demnächst wächst unsere Familie noch um einen Australian Shepherd! Ursprünglich aus Köln, bin ich über Düsseldorf letztendlich kurz nach der Geburt unserer ersten Tochter hier in Mettmann gelandet, wo wir uns sehr wohlfühlen. Ich bin gelernte Reiseverkehrskauffrau und habe im Anschluss an die Ausbildung BWL Fachrichtung Tourismus in einem dreijährigen Abendprogramm studiert. Ich mache super gerne Fitnesssport und habe mir zu meinem 40. Geburtstag den Wunsch eines eigenen Rennrads erfüllt, mit dem ich schon das ein oder andere Mal draußen geradelt bin.
Welche Idee hattest du?
Ich
hatte nach der Elternzeit für kurze Zeit eine Anstellung in Teilzeit in einem Büro
in Düsseldorf.
Die Fahrerei, das pünktliche Gehen, die Abwesenheit, wenn unsere Kids
krank waren – das alles fand ich suboptimal. Dazu kam die Feststellung wie die
Anforderungen und Bedürfnisse an den eigenen Urlaub sich mit den eigenen
Kindern verändern. Ich war mit unseren zwei Mäusen im Reisebüro und eigentlich
nur mit halbem Ohr anwesend, weil eine Tochter im Kinderwagen weinte
und die andere an der Schaufensterdekoration interessiert war. Anstrengend. Und
da knüpft meine Idee an: kompetente, persönliche
Urlaubsberatung- und buchung für Familien. Das muss doch auch
entspannt gehen, dachte ich mir. Und da kam meinem Mann und mir die Idee, die
Familien für eine Urlaubsberatung oder Buchung zu Hause zu besuchen. Ganz
flexibel ohne feste Arbeitstage oder Öffnungszeiten. Und was soll ich sagen:
Die Idee wird unglaublich gut angenommen. Im Zeitalter der Digitalisierung
„treffe“ ich mich mit Kunden, die zu weit weg wohnen, um sie persönlich zu Hause zu
besuchen, in einer Online-Videokonferenz, bei der sie meine Recherche genau
verfolgen können, ich Vorschläge
präsentiere und sie
ein persönliches Gesicht
zu meinem Internetauftritt bekommen. Ich bin so glücklich diesen Schritt gewagt
zu haben!
Wie bist du auf die Idee gekommen?
Ich
habe schon sehr lange von einer Selbständigkeit im Bereich Tourismus geträumt,
die zündende Idee hatte letztendlich dann mein Mann. Ich saß mal wieder
neben ihm auf der Couch und habe stundenlang Reisen für befreundete
Familien geplant – im Internet. Da ich ja keine Systemzugänge hatte. Und mein
Mann sagte dann: „Ich kenne niemanden der mit so großer Freude und
Leidenschaft bis spät in die Nacht arbeitet und das die ganze Zeit über mit
einem Lächeln im Gesicht. Du musst dich einfach in diesem Bereich selbständig
machen.“ Wir haben dann ein wenig „gebrainstormt“ und die Idee
stand ziemlich schnell fest. Danach ging alles super schnell und ich habe
direkt Nägel mit Köpfen gemacht!
Was macht Dich zur Powerfrau?
Ich
bin ein Organisationstalent und sehr produktiv. Außerdem freue ich mich jeden
Tag darüber trotz der Selbständigkeit so viel Zeit für unsere Kinder zu haben.
Denn der Nachmittag gehört immer den Kids
bzw. ihren/unseren Aktivitäten. Schaffe ich am Vormittag nicht alles, arbeite
ich abends weiter. Und Kundentermine finden in der Regel – auf Wunsch
der Kunden – auch entweder vormittags oder abends und auch mal am Wochenende statt!
Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?
Ich
habe einfach sofort losgelegt und bin ins kalte Wasser gesprungen. Das
entspricht aber auch voll und ganz meinem Naturell. Nicht lange überlegen –
einfach ausprobieren!
Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?
Mein
Traum ist es irgendwann eigene Gruppenreisen zu veranstalten und diese dann
auch zu begleiten. Meine Überlegung geht in Richtung meines zweiten Hobbys
(neben dem Reisen): Fitnessreisen für Mamas zu veranstalten.
Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?
Ich bin sehr dankbar dafür
meine zwei größten Hobbys als Beruf (Reisen und Sport) ausüben zu dürfen und
mache das mit großer Leidenschaft. Mein Kopf sprudelt über vor Ideen, die ich
irgendwann in der mittelfristigen Zukunft gerne angehen und realisieren möchte. Also: stay tuned
:-)))
Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Nadine! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Göring Reisen unter:
Teile gerne dieses
Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren
Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren
Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.
Und … hinterlasse
gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die
vorherigen tollen Ideen:
Jede Party beginnt mit der Einladung! Doch was gehört in die perfekte Einladung. Hier erzähle ich Dir was nach jahrelanger Partyerfahrung als Gast, Gastgeber und Eventberater in keiner Einladung fehlen darf.
Bevor die Einladung an die zukünftigen Gäste herausgeht sollte nämlich sehr vieles schon gut durchdacht sein. Denn egal ob es um den Kindergeburtstag oder um die Hochzeit geht, in der Einladung sollte den Gästen die wichtigsten Punkte bereits mitgeteilt werden.
Mindestens aber das Was, Wann und Wo!
WAS
Was gefeiert wird, dürfte im Groben ja klar sein, denn sonst hättest du die Idee eine Party zur veranstalten vermutlich nicht gehabt. 😉 Aber … Du könntest in der Einladung auch schon erwähnen ob es eventuell ein Motto gibt, besondere Kleidung gewünscht wird oder ob es vielleicht mehrere Anlässe oder sogar Gastgeber gibt.
WANN
Anlässe wie Einschulung, Kommunion, Konfirmation & Firmung stehen natürlich terminlich von Aussen schon fest. Heißt aber nicht zwangsläufig, dass auch an genau diesem Tag gefeiert werden muss. Vielleicht sollten die engsten Verwandten dabei sein, aber die große Feier findet vielleicht mit Freunden & Nachbarn erst einen Tag oder eine Woche später statt.
Andere Anlässe wie Geburtstag oder Silberhochzeit sind oft von mehreren Faktoren abhängig. Einen solchen Anlass möchtest Du natürlich zeitnah feiern, aber nicht mitten in der Woche. Wenn dieser aber nah an einem Feiertag oder den Schulferien ist, oder sogar damit kollidiert, kann es schwierig werden Familie, Freunde, Location und auch die Vorbereitungen unter einen Hut zu bekommen. Such dir einen stressfreien Termin!
Und eine Hochzeit z.B. ist zusätzlich von Behörden, Kirchen, Locations und auch den nächsten Verwandten abhängig. Kläre also auf alle Fälle vorher ab ob
Ämter, Behörden, Kirchen zu dem Zeitpunkt trauen können
die Location verfügbar ist (wobei dieser Punkt oft der schwierigste wird wenn man bestimmte Vorstellungen hat!)
die Eltern, Geschwister & ggfls. Trauzeugen zum Wunschtermin noch nicht verplant sind
Und falls nur das Datum feststeht und du noch Zeit benötigst um den Rest perfekt zu planen, sende doch einfach ein Safe-the-Date-Zeichen. Ob als Postkarte, E-Mail oder WhatsApp. Hauptsache die Menschen, die Dir am wichtigsten sind, halten sich diesen Termin schon mal frei.
WO
Die Location ist ein zentraler Punkt der Party. Bevor du überhaupt anfängst irgendetwas zu planen, solltest Du dir überlegen wie viele Gäste es werden. Davon ist nämlich oft abhängig wo Du feierst. Kannst (und möchtest) du diese Gästeanzahl Zuhause bewirten?
Außerdem solltest Du Dir überlegen:
Welches Budget steht mir zur Verfügung?
Sorge ich selber für Essen & Getränke oder soll das die Location übernehmen?
Möchte ich die Aufräumarbeiten am nächsten Tag selber an der Backe haben oder lieber an einen Dienstleister abgeben?
Welche Art der Location passt zum Anlass?
Wenn dieses Wo feststeht kann es losgehen mit der Einladung!
Die Einladung
Egal ob Du die Einladung selber basteln möchtest, sie online erstellst oder Fertige kaufst, Du solltest sie möglichst bald fertigstellen und versenden. In dem Blogbeitrag „Wann man die Einladung verschickt“ habe ich schon mal pro Anlass zusammengefasst wann das spätestens der Fall sein sollte.
PRO-Tipp: Beschrifte den Umschlag / die Einladung aussen mit dem Namen, den du innen angesprochen hast, im Zweifel musst du sonst alles wieder aufmachen, um jedem die Richtige Einladung zukommen zu lassen! Vergisst man manchmal, wenn ein Teil der Einladungen mit Adresse für den Versand beschriftet wird und ein Teil direkt übergeben werden soll.
Der Einladung sollten neben dem Was, Wann & Wo aber auch folgende Punkte entnehmbar sein:
Dresscode
Bei Kindergeburtstagen und sonstigen Events mit Kindern:
Macht Ihr einen Ausflug in einen nahegelegenen Park? Dann gehört der Hinweis für „wetterfeste Kleidung“ auf die Einladung.
Auch themengerechte Verkleidung sollte, wenn es gewünscht wird, auf der Einladung vermerkt werden.
Ihr plant einen Matschwettbewerb, Kochorgien oder Malen & Basteln mit flüssigen Farben & Klebern? Dann vermerke bitte „robuste Kleidung“. Viele Kinder ziehen zu solchen Anlässen gerne Ihre besten Kleidungsstücke an.
Um Rückmeldung bitten
„Um Antwort mit Personenanzahl wird gebeten bis zum XXX“
Datum für die Deadline der Zu- und Absagen bitte einige Tage vor dem Tag, an dem Du oder die Location es genau wissen müssen, wie viele teilnehmen können. Ich rate zu allerspätestens 3 Wochen vor der Party.
Genaue Personenanzahl wird für alle möglichen Planungen benötigt. Wieviele Gastgeschenke, Kinderbeschäftigung, Tischkärtchen, Sitzplätze, etc. werden benötigt. Spätestens bei der Rückmeldung genau erfragen wieviele Erwachsene und wieviele Kinder kommen werden!
Falls keine Kinder eingeladen sind, sollte das auch unbedingt in der Einladung erwähnt werden. Das kann man lustig einbauen mit z.B. dem Satz: „Ü18-Party ohne Kinder!“ oder „es soll eine reine Erwachsenen-Party werden, lasst diesmal Eure Kinder bitte zuhause, sie sind beim nächsten Mal wieder Herzlich Willkommen!“
Übernachtungsmöglichkeiten
Gibt es Gäste die eine weite Anreise haben und Hotelzimmer benötigen? Diese solltest Du mit anbieten, bzw. vorabreservieren und mit Preisen ankündigen / vorschlagen. Das ist für die Einladung selber natürlich viel zu viel Text. Du könntest aber ein schönes zusätzliches Blatt erstellen.
Ablaufplan
Für die Gäste ist es sehr viel angenehmer den Tag für sich selber planen zu können, wenn sie wissen, was genau, wann genau, wo genau stattfindet. Die Gäste können so überlegen ob und wann sie in ein eventuelles Hotel einchecken, sich z.B. für die Feier umziehen oder Kinder Mittagsschlaf machen lassen. Daher rate ich immer dazu, in der Einladung einen groben Zeitplan (mit entsprechenden Anschriften) bekannt zu geben, wann genau was stattfindet:
Kirche
Sektempfang
Fototermin für alle
Snack / Feier
eventuell das Ende der Feier (am nächsten Tag ist vielleicht Schule)
Fazit: In die perfekte Einladung gehört:
die persönliche Anrede des Gastes und der Begleitung
Datum und Uhrzeit der Feier, Party oder des Events
genaue Anschrift/en (der Kirche) und der Location / für ortsfremde Gäste eine Wegbeschreibung erstellen und mitsenden, inkl. aller Besonderheiten vor Ort und der Parkmöglichkeiten
ein ungefährer Zeitplan des Tagesablaufs
Eure Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse
die Bitte um Zu- oder Absage inkl. Personenzahl
In meinen Konzepten aus dem Downloadshop erhältst Du für den jeweiligen Anlass einen Vordruck für die Einladung. Den kannst du einfach nutzen um nichts zu vergessen.
Hat Dir dieser kostenfreie Tipp gefallen?
Eine nicht unerhebliche Menge Kaffee verkonsumiere ich beim schreiben der Beiträge. Lad mich als kleines Dankeschön doch auf ein Käffchen ein ... oder zwei ... oder drei ...
Da mir immer wieder die Frage gestellt wird wann die, Einladung zu bestimmten Anlässen verschickt werden sollte, habe ich es hier einfach mal aufgelistet und begründet. Sortiert sind diese privaten und geschäftlichen Anlässe nach Alphabet!
Die Angaben sind „Mindestens“-Angaben! Grundsätzlich gilt:
Je eher – je besser!
Fehlt es an Zeit oder genaueren Details: Sende eine Safe-the-Date-Nachricht!
Bloggerevent als Firma
3 Monate im Voraus -> für Blogger
So hast Du (wenn um zeitnahe Anmeldung gebeten wurde) schnell eine ungefähre Übersicht mit wie vielen Gästen Du rechnen kannst, und eventuell machst Du noch eine zweite Einladungsrunde wenn Du merkst, es können vielleicht doch nicht so viele wie erhofft an diesem Datum.
6 Monate im Voraus -> für eventuell weitere Sponsoren
Möchtest du weiteren Sponsoren, außer Deiner eigenen Produkte, sich vorstellen lassen. Oft gibt es themengleiche Hersteller, die keine Konkurrenz darstellen, aber die gleiche Zielgruppe haben und sich an den Kosten des Events beteiligen könnten. Diese sollten frühzeitiger eingeladen werden. Eventuell haben diese auch andere Kontakte und Erfahrungen zu anderen interessanten Bloggern.
Einschulung
4 Monate im Voraus
Je nach Bundesland ist dieser Anlass ein Riesenevent innerhalb der Familie, dem Freundeskreis und Verwandt- oder Nachbarschaft. Planen sollte man das, wenn man eine bestimmte Location möchte, in den verschiedenen Bundesländern bereits 1-2 Jahre vorher. So lange im Voraus sind die beliebtesten Restaurants für diesen Samstag vor dem 1. Schultag nämlich oft schon ausgebucht.
Familienfest
6 – 8 Monate im Voraus
Sehr oft werden Familienfeste oder -treffen in die Sommermonate gelegt. Sehr oft trifft das in einigen Bundesländern die Schulferien- und Urlaubszeit. Und wenn man Pech hat, sind dann die meisten Familienmitglieder im bereits fest gebuchten Urlaub. Vielleicht sogar vor dem festlegen des Termins mit den wichtigsten Familienmitgliedern den Termin klären.
Firmung
4 – 5 Monate im Voraus
Oft steht dieser Termin bei Eröffnung des Kirchenjahres nach den Weihnachtsferien bereits fest und wird mitgeteilt. Wenn eine größere Feier mit der Familie stattfinden soll, kann man diesen Termin mitteilen, sobald er bekannt gegeben wurde.
Geschäftseröffnung
2 – 3 Wochen im Voraus
Natürlich steht der Termin der Geschäftseröffnung bereits viel länger fest. Sehr oft verzögern sich aber die Arbeiten der Handwerker und es kommt gar nicht selten vor, dass sich die offizielle Eröffnung dann verschiebt. Daher rate ich hier zu einem Safe-the-Date und die definitive und formelle Einladung dann wirklich erst wenn das Datum ganz sicher feststeht.
Goldene Hochzeit
3 Monate im Voraus
Zu diesem Zeitpunkt ist es wichtig eine Location festgelegt zu haben und je nach Gästeanzahl planen zu können wie das Programm aussehen könnte. Außerdem sind die Gäste überwiegend auch nicht mehr die Jüngsten und können sich so in Ruhe darauf vorbereiten. *frechgrins*
Hochzeit im kleinen Rahmen
4 – 6 Monate im Voraus
Das ist meistens davon abhängig wann sie die Trauung bestellen konnten. Wenn es sich um eine Standesamtliche Hochzeit handelt, kann man das meistens vorher gar nicht fest buchen. Sobald der Termin und die Location feststehen sollten die Einladungen dann auch raus für diesen wichtigen Termin. Mit Eltern, Geschwistern und Trauzeugen sollte man den Termin aber sowieso vorab besprochen haben.
Hochzeit mit großer Feier
8 – 10 Monate im Voraus
Diesen Anlass plant man meistens sehr viel langfristiger. Und um sicher zu gehen, dass die besten Freunde und wichtigsten Familienmitglieder auch garantiert dabei sein können, sollte man diesen Termin so früh wie möglich mitteilen. Denn die Urlaubsplanungen werden heutzutage oft sehr viele Monate vorab geplant und gebucht und es wäre doch schön, wenn gerade die, die sowieso anreisen müssen, Ihren Urlaub drumherum planen könnten.
Jubiläum der Firma
3 – 4 Monate im Voraus
Planen solltest Du natürlich auch diesen Anlass schon sehr viel früher. Eventuell lässt sich das Marketingtechnisch ja auch nutzen. Der Termin darf aber nicht mit Fachmessen oder anderen wichtigen Terminen kollidieren.
Jugendweihe
3 – 4 Monate im Voraus
Oder sobald der entsprechende Jugendweiheverein den Termin und Ort bekanntgibt. Das scheint sehr unterschiedlich zu sein.
Kindergeburtstag
2 Wochen im Voraus
So haben alle Gäste, bzw. deren Eltern auch eine faire Chance den Nachmittag zu planen und ein Geschenk zu besorgen. Alles was kurzfristiger stattfindet hat den schalen Beigeschmack von Ersatzgästen, die erst eingeladen werden, wenn die Wunschgäste leider nicht kommen können oder möchten.
Kommunion
8 – 10 Monate im Voraus
bzw. sobald man beim ersten Vorbereitungsabend für Eltern den Termin erfahren hat. Nur so kann man sicherstellen, dass die Großeltern und Paten sich diesen Termin ebenfalls freihalten können.
Konfirmation
8 – 10 Monate im Voraus
bzw. sobald man beim ersten Vorbereitungsabend für Eltern den Termin erfahren hat. Nur so kann man sicherstellen, dass die Großeltern und Paten sich diesen Termin ebenfalls freihalten können.
Kunden-Veranstaltung
2 – 3 Wochen im Voraus
Natürlich steht der Termin des Produktlaunches, der Marketingaktion oder Wiedereröffnung bereits viel länger fest. Sehr oft kommt es aber zu unerwarteten Verzögerungen, die aber nicht unbedingt an die Öffentlichkeit gelangen sollten und man deshalb aber vielleicht unprofesionell verschiebt. Daher rate ich hier zu einem Safe-the-Date und die definitive und formelle Einladung dann wirklich erst wenn das Datum ganz sicher feststeht.
Mitarbeiter-Event
3 Monate im Voraus
Egal ob dieser Event mit oder ohne Partner stattfindet, sollte der Termin frühzeitig mitgeteilt werden damit auch der Partner sich das einplanen kann. Außerdem sollte natürlich gut überlegt werden ob auch wirklich alle kommen können, oder ob im Schichtdienst einige trotzdem arbeiten müssen.
Runder Geburtstag
6 – 8 Monate im Voraus
Sehr oft werden diese Anlässe auf das dem Geburtstag folgende Wochenende oder in die Sommermonate gelegt. Sehr oft müssen einige Angehörige aus andern Ländern oder Landesteilen anreisen. Oft trifft das in einigen Bundesländern die Schulferien- und Urlaubszeit. Und wenn man Pech hat, sind dann die meisten Familienmitglieder im bereits seit längerem fest gebuchten Urlaub. Eventuell wäre es sogar besser vor dem festlegen des Termins mit den wichtigsten Familienmitgliedern den Termin zu klären.
Silberhochzeit
10 Monate im Voraus
Oft wurde auch schon vor 25 Jahren in den Sommermonaten geheiratet. Sehr oft müssen einige Angehörige aus andern Ländern oder Landesteilen anreisen. Und so trifft das in einigen Bundesländern die Schulferien- und Urlaubszeit. Und wenn man Pech hat, sind dann die meisten Familienmitglieder im bereits seit längerem fest gebuchten Urlaub. Eventuell wäre es sogar besser vor dem festlegen des Termins mit den wichtigsten Familienmitgliedern den Termin zu klären.
Silvesterparty
5 Wochen im Voraus
Allerspätestens vor dem 1. Advent sollte man sich überlegt haben ob man eine Party zum Jahreswechel schmeißt oder nicht. Und die eventuellen Gäste sollten sich in dieser stressigen Zeit voller Termine auch frühzeitig Gedanken machen können wie sie diese Nacht verbringen wollen. Der Rest kann dann „zwischen den Tagen“ geklärt werden.
Taufe
2 Wochen – 4 Monate im Voraus
Das ist ganz davon abhängig, ob man direkt nach der Geburt oder aber in aller Ruhe im nächsten oder übernächsten Sommer feiern möchte.
Weihnachtsfeier für Mitarbeiter
3 Monate im Voraus
Egal ob dieser Event mit oder ohne Partner stattfindet, der Termin sollte frühzeitig mitgeteilt werden damit auch der Partner sich das einplanen kann. Außerdem sollte natürlich gut überlegt werden ob man das unbedingt in der eh schon so vollgepackten Vorweihnachtszeit feiern muss, in der sowieso alle Restaurants und Caterin-Unternehmen ausgebucht sind, die Familien der Mitarbeiter nicht wissen wie sie alles unter einen Hut zu bringen haben und die Jahreszeit auch so Ihren Tribut an Motivation zollt. Oft macht es mehr Sinn das licht- & wetterbedingte Motivationstief im Februar aufzupeppen oder ein Fröhliches Sommerfest draußen zu feiern.
Fehlt Dir ein Anlass? Ist Dein Event hier nicht aufgeführt?
Dann hinterlasse gerne hier unten einen Kommentar oder schreibe mir über das Kontaktformular oder per E-Mail an simone@eventagentin.de. Ich antworte Dir so schnell wie möglich und nehme den Anlass auch gerne noch mit auf.
Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.
Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!
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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als
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Das Kleingedruckte in Normalgröße! 🙂
Heute im Interview: Anja Plechinger von TROSTKUNST
Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?
Ich bin in Freital geboren, meine Heimat ist für mich aber Dresden. Hier lebe ich gemeinsam mit meinem Partner und unseren beiden Kindern (2 und 9). Inspiriert von meinem Au-pair Jahr in den USA habe ich Amerikanistik sowie Romanistik und Erziehungswissenschaften studiert und anschließend in vielen abwechslungsreichen Projekten gearbeitet, wie bspw. bei Filmfestivals, als Journalistin, Übersetzerin und Lektorin. Schließlich bin ich im Tourismus gelandet und war dort für Marketing und PR verschiedener Projekte zuständig.
2009 erwarteten mein Mann, den ich übrigens im Flugzeug auf dem Weg ins Au-pair Jahr kennengelernt hatte, und ich unser erstes Kind. Ich war hochschwanger, als bei meinem Mann per Zufallsbefund Krebs diagnostiziert wurde. Es folgten neun hochintensive Monate der Freude, Angst, Hoffnung und Verzweiflung, bis mein Mann schließlich im Juli 2010 mit 32 Jahren verstarb. Mein Leben war mit einem Mal aus allen Angeln gerissen und ich plötzlich alleinerziehende Witwe. Mein Körper und meine Seele hatten keine Kraft mehr und ich entschied mich spontan, meinen Job zu kündigen und mir Zeit für mich und meine Trauer zu nehmen. Die beste Entscheidung, die ich in dieser Situation treffen konnte, denn sie führte mich zu innerer Heilung und auf den Weg in mein neues Leben.
Welche Idee hattest du?
Nachdem ich
meine Arbeit gekündigt hatte, beschäftigte ich mich intensiv mit meinem
Erlebten, mit den Themen Verlust, Sterben, Tod und Trauer, doch hauptsächlich eigentlich
mit den Erinnerungen an unser gemeinsames Leben. Mein Weg der Verarbeitung war
dabei das Schreiben – wie schon immer seit meiner Jugend. Und so schrieb ich
u.a. Gedichte, die unterschiedlichsten Texte und irgendwann auch einen
Briefroman basierend auf den Briefwechseln meines Mannes und mir während
unserer diversen Auslandsaufenthalte.
Dieses bewusste
schreibende Erinnern war z.T. emotional sehr herausfordernd, doch merkte ich
irgendwann, wie es mich Stück für Stück von innen heraus heilte. Es half mir dabei, meine
Trauergefühle fassen und annehmen zu können, die unglaubliche Kraft der
Erinnerungen zu spüren und langsam wieder im Hier und Jetzt anzukommen. Ein
anderer wichtiger Impuls für mein Schreiben war außerdem die tiefe Angst vor
dem Verblassen der Erinnerungen an meinen Mann und der Erkenntnis, dass
Erinnerungen ebenso vergänglich sind, wie das Leben selbst.
Plötzlich war da diese Idee in mir, anderen Trauernden dieselbe heilsame und kraftgebende Erfahrung zuteilwerden zu lassen und ihren Erinnerungen durch meine Worte eine Form zu geben. TROSTKUNST war geboren und damit mein Angebot, der Trauer Worte zu schenken. Das mache ich, indem ich individuelle Trauergedichte, Lebenssteckbriefe und Biografien für Hinterbliebene und unheilbar Erkrankte schreibe. Das eigentliche Thema ist dabei immer das Leben selbst. Gelebtes Leben in all seiner Reichhaltigkeit, das es zu bewahren gilt.
Nach und nach
ist mein Angebot gewachsen und ich führe zudem Workshops durch und halte
Vorträge. In meinen Workshops steht das heilsame biografische Schreiben im
Mittelpunkt. In Vorträgen schildere ich meine eigenen Erfahrungen im Erleben
von Sterben, Tod und Trauer. Ein weiteres Herzensprojekt ist die Edition
Trostkunst, mit der ich kunstvolle Trauergedichtkarten mit eigenen Gedichten zu
den verschiedensten Trauer(tabu)themen herausbringe. Mein wichtigstes Anliegen
ist es, Menschen zu bewusstem Trauern zu ermutigen und heilsame Wege der
Trauerbewältigung aufzuzeigen. Ich wünsche mir einen natürlichen und offenen Umgang
mit Sterben, Tod und Trauer und dass diese Themen wieder mitten ins Leben zurückgeholt
werden.
Wie bist du auf die Idee gekommen?
Neben all den
oben genannten Dingen gab es noch eine Situation, die bei mir gedanklich den
Stein ins Rollen gebracht hat. Und zwar war es der Moment, als ich irgendwann
das Badregal meines Mannes ausgeräumt habe und dabei nochmal an seinem Duschbad
und Shampoo gerochen habe. Plötzlich kamen so viele Erinnerungen in mir hoch,
die ich mit diesen Düften in Verbindung gebracht hatte. Das war ein wunderbares
Erlebnis. Ich entschloss mich dazu, all diese kleinen Dinge, die meinen Mann
ausmachten – sei es nun charakterlich oder welche Sachen er mochte, verwendete
etc. – aufzuschreiben. Nach einer Weile las ich mir all meine Notizzettelchen
durch und war hin und weg, wie präsent mein Mann wieder war, wie nah ich mich
ihm fühlte, aber auch, wie viele der aufgeschriebenen Sachen ich ansonsten
vergessen hätte. Da wusste ich, dass ich einen Weg suchen wollte, wie ich all
diese wertvollen Erinnerungen in eine Form bringen könnte.
Was macht Dich zur Powerfrau?
Mein hundertprozentiges Vertrauen auf mein Bauchgefühl – wie bspw. bei der Kündigung, meiner Entscheidung, bewusst zu trauern oder mich selbstständig zu machen -, der Glaube an meine Idee und mein Können und dass ich meine Idee konsequent umgesetzt habe bzw. es immer noch tue. Außerdem meine Fähigkeit zum Reflektieren und kritischen Hinterfragen, der Wille zu Veränderung und persönlicher Weiterentwicklung, mein Optimismus, meine Liebe zum Leben und die bewusste Entscheidung, erfolgreich zu sein, mit dem, was ich tue.
Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?
Im Prinzip habe ich einfach losgelegt. Anfänglich gab es in meinem Umfeld ein paar wenige mahnende Stimmen, ob die Kündigung meines Jobs nicht der falsche Weg wäre und mir damit ein wichtiger Pfeiler von Sicherheit und Regelmäßigkeit verloren ginge, aber das hat mich eigentlich nicht wirklich berührt, denn im Herzen wusste ich ja, wo mein Weg langgeht. Nachdem ich dann mit TROSTKUNST an die Öffentlichkeit gegangen bin, fiel mir allerdings vermehrt auf, dass ich von vielen Menschen, ob im beruflichen oder privaten Umfeld, gefragt wurde, ob das jetzt mein einziger Job wäre oder ich nicht doch noch einen „richtigen“ Job hätte. Das fand ich irgendwie irritierend, weil dabei oft mitschwang, dass meine Geschäftsidee toll und wichtig, jedoch viel zu speziell wäre, um davon wirklich leben zu können. Mit Stolz habe ich darauf immer geantwortet, dass das mein einziger Job wäre und das auch so bleiben würde.
Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?
Einen groben
Plan habe ich schon, auch ein ganz paar Ziele, die ich mittel- bzw.
längerfristig erreichen will, dennoch bin ich immer offen für alle Menschen und
Möglichkeiten, die sich entlang meines Weges tummeln und vertraue da auch
weiterhin auf meine Intuition und das Universum.
Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?
Dass es dieses
Jahr noch ein paar spannende TROSTKUNST-Neuigkeiten geben wird. So ist gerade ein wunderbarer Lebenssteckbrief
zum gemeinsamen Trauern und Erinnern als Buch zum Selbstausfüllen am Entstehen
und ab Mitte Oktober wird es meinen eigenen Podcast „Trauertrauen – für
bewusstes Trauern und einen natürlichen Umgang mit dem Tod“ geben. Ich
freue mich schon so sehr auf alles, was kommt!
Zu guter Letzt möchte ich dir, liebe Simone, danken für deine Idee zu diesem
tollen Blog, dein Engagement und dafür, dass ich hier mit dabei sein darf!
Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Anja! Wer jetzt neugierig geworden ist findet TROSTKUNST unter:
Teile gerne dieses
Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren
Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren
Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.
Und … hinterlasse
gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die
vorherigen tollen Ideen:
Es gibt so viele großartige Frauen die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Damit Du & die Welt davon erfahren, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen auf diesem Blog vor.
Wenn du ab sofort keinen dieser Artikel verpassen möchtest melde Dich hier rechts mit Deiner E-Mail-Anschrift an. Oder abonniere ganz unten meine Info-Mail, dann erfährst du zusätzlich was es neues aus meiner Welt als Eventagentin so gibt!
Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als
Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?
Ich bin in bis zu meinem 16. Lebensjahr in Bonn aufgewachsen, das Abitur und BWL-Studium habe ich in Berlin absolviert. Nach Zwischenstationen in Italien, Brüssel und München hat es mich jedoch immer wieder nach Berlin zurückgezogen, wo ich seit der Geburt meiner ältesten Tochter vor 8 Jahren geblieben bin. Inzwischen sind zwei weitere Töchter (7 und 5 Jahre) und ein Sohn (3,5 Jahre) dazugekommen. Wir sind eine lustige, in Teilen etwas unkonventionelle Familie.
Welche Idee hattest du?
Meine Idee ist, dem alljährlichen Wahnsinn des „Einkaufs“ von Schulmateriallisten ein Ende zu setzen. Dafür habe ich einen Online-Shop entwickelt, der für jede hinterlegte Schulklasse einen vorgefertigten, mit qualitativ ausgesuchten Artikeln befüllten Warenkorb bereitstellt, der die Materialliste des Lehrers 1:1 abbildet (sowohl in der Reihenfolge sowie der Anzahl der jeweiligen Produkte). Diese Warenkörbe können entweder mit einem einzigen Klick bestellt werden, sind aber andererseits wiederum ohne Aufwand individuell anpassbar. D.h. Stückzahlen können angepasst oder nicht benötigte Positionen komplett gelöscht werden und bei Bedarf kann der Einkauf um weitere Artikel aus dem Shop ergänzt werden.
Alles wird dann innerhalb weniger Tage nach Hause geliefert – in einem einzigen Paket. Verpackt und verschickt von den Mosaik-Werkstätten, die Menschen mit Behinderungen wertschätzend beschäftigen.
Das spart Eltern nicht nur viel Zeit für den eigentlichen Einkauf (für den je nach Umfang und „Spezial-Wünschen“ der Lehrer oft entweder mehrere Geschäfte aufgesucht werden oder alternativ eine aufwändige Online-Recherche mit im Ergebnis vielen Päckchen und mehrfachen Versandkosten nötig ist). Auch die „Sortierung“ des Materialzettels in eine einkaufsfreundlich strukturierte Liste entfällt, genauso wie die Recherche, was sich hinter den einzelnen Positionen genau verbirgt bzw. welches Produkt im Zweifelsfall gemeint ist, wenn die Lehrerbeschreibung nicht eindeutig oder gar widersprüchlich ist. Außerdem sind alle Artikel unseres Sortiments sorgfältig ausgesucht, da meine absolute Überzeugung ist, dass jedes Kind es verdient hat, an jährlich ca. 200 Schultagen mit „vernünftigen“ Materialien zu arbeiten. Die Qualitätsprodukte kosten insgesamt vielleicht ein paar Euro mehr als Noname-Produkte vom Discounter, aber dieser umgerechnete Kaffee-Grande-ToGo sollten uns unsere Kinder schon wert sein 😉 Die Recherche oder Auswahl, welche Produkte gut geeignet sind, wird Eltern mit dem Einkauf bei Pack-den-Ranzen auch gleich abgenommen, denn wir haben unserer Sortiment anhand des Feedbacks von Lehrern, Schülern, Eltern und eigenen Tests zusammengestellt.
Gleichzeitig gebe ich ihnen die Garantie, dass sie die von uns vorgeschlagene Zusammenstellung der Klassenliste inkl. Versandkosten insgesamt nirgendwo günstiger bekommen.
Wie bist du auf die Idee gekommen?
Ganz trivial: Nach dem Einkauf zur Einschulung meines ersten Kindes vor 3 Jahren. Die Liste war – aus heutiger Sicht – mittellang. Ziemlich guter Stimmung machte ich mich auf den Weg zum Schreibwarengroßhandel, in der optimistischen Überzeugung, dort alles an einem Ort mal schnell zusammenkaufen zu können. Drei Stunden später war ich fertig. Zumindest mit den Nerven. Und das nicht nur, weil ich mit meinem Einkauf eben nicht fertig war, da einiges von der Liste nicht mal der Großhändler hatte. Es war ein einziger Zick-Zack-Lauf, da die Liste nicht nach Artikelgruppen, sondern nach Schulfächern sortiert war! Der blaue Schnellhefter für Mathe war im Wagen, der rote für Deutsch kam, als ich schon längst bei den Klebestiften war und nach grün, gelb und violett merkte ich an der Kasse, dass der orange für Italienisch sich noch irgendwo im Fließtext versteckt hatte. Rosa im DIN A5-Format war leider überhaupt nicht im Sortiment, genauso wie der Collegeblock mit großen Rechenkästchen. Das gleiche Spiel bei den Heften: Ein und dieselbe Lineatur an 3 unterschiedlichen Stellen der Liste. Andere Positionen waren nicht eindeutig (was genau und wieviel ist „ein Satz Stabilos“?) oder waren schlicht fehlerhaft: So suchte ich verzweifelt nach einem Matheheft mit großen Kästchen und Rand, das es am Markt überhaupt nicht gibt. Dass bei der Angabe „Kunst-Sammelmappe DIN A1“ ein Irrtum vorliegen musste, habe ich mir hingegen gedacht. Beim 1. Elternabend outeten sich jedoch 3 Mütter, die eigens dafür einen Spezialkunstmarkt in einem entlegenen Stadtteil aufgesucht hatten, um dem Kind dann ein Exemplar mitzugeben, in dem der 1.-Klässler bequem selbst Platz gefunden hätte. In dem Moment wurde mir klar, dass allein in dieser Klasse 26 Eltern getrennt voneinander z. T. ähnlich gestresst die gleiche Übung durchgemacht hatten, um letztendlich die gleichen Materialien zusammenzusuchen. Das war nicht effizient, das war nicht umweltverträglich, das war insgesamt teuer. Dafür musste einfach eine Lösung her.
Was macht Dich zur Powerfrau?
Meine Kinder, die mich inspirieren, die mich auch in Momenten, in denen normalerweise nichts mehr geht, funktionieren lassen, die manchmal zwar den letzten Funken Energie aus mir saugen, mir diese aber durch ihre Lebensfreude, ihre Ideen und ihre ungeschönte Kritik auch vielfach zurück geben.
Und natürlich mein Mann, der mich unterstützt, an mich und meine Vision glaubt und es versteht, mir liebevoll in den Hintern zu treten, wenn ich gerade mal überhaupt nicht Powerfrau bin.
Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?
Erstmal einfach losgelegt. Herausforderungen gab und gibt es natürlich trotzdem immer wieder. Da ist einerseits das Organisieren eines Unternehmens und gleichzeitig der Wunsch, als Mutter für 4 relativ kleine Kinder vollwertig präsent zu sein, obwohl ich durch die berufliche Situation meines Mannes zeitweise quasi alleinerziehend bin. Dann gibt es natürlich viele Themen, in die ich mich einarbeiten musste. Einerseits „technischer“ Art – wie der Aufbau und die Pflege eines Webshops insbesondere mit meinen speziellen Anforderungen oder die Abwicklung der Logistik – und andererseits inhaltlicher Art: Welche Produkte gibt es überhaupt, welche sind jeweils die qualitativ geeignetsten und gleichzeitig in einem gesunden Preis-Leistungs-Verhältnis anbietbar…
Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?
Der feste Plan ist zunächst, DASS es sich weiterentwickelt. Dafür habe ich einige Ideen in der Schublade. Einer der wichtigsten Schritte ist, die Zusammenarbeit mit den Lehrern auszuweiten, um die Listen noch treffsicherer abbilden zu können. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass bei der Abbildung von Listen in Warenkörben, die in direkter Abstimmung mit Lehrern erfolgt, oft Fehlerquellen oder Uneindeutigkeiten aufgedeckt werden. Diese verschwinden während der Abstimmungsschleifen dann nicht nur innerhalb der pack-den-Ranzen-Listen, sondern natürlich auch von den Originallisten der Lehrer selber, was allen Eltern zu Gute kommt, egal, wo sie ihre Einkäufe schließlich erledigen. Und nicht zuletzt bedeutet dieser Listencheck auch für Lehrer einen großen Mehrwert, da es ja auch in ihrem Interesse ist, dass die Kinder am 1. Schultag mit den „richtigen“ Materialien aufschlagen. Das Feedback der Lehrer zu dieser Zusammenarbeit ist extrem positiv, da sie es schätzen, mit Hilfe von pack-den-ranzen eine 100% „saubere“ Liste zu verteilen.
Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?
Damit Pack-den-Ranzen weiter wachsen kann und zukünftig das Leben möglichst vieler Eltern erleichtert, wäre es wichtig, dass wir so viele Listen wie möglich auf unsere Webseite integrieren können. Daher würde ich mich natürlich freuen, wenn viele Eltern und Lehrer uns ihre Liste an materialliste@pack-den-ranzen weiterleiten (oder als Upload hochladen) und den kurzfristig zusammengestellten Warenkorb im Anschluss auch mit anderen Eltern ihrer Klasse teilen.
Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Christina! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Pack den Ranzen unter:
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Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren
Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren
Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.
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gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die
vorherigen tollen Ideen:
Eine nicht unerhebliche Menge Kaffee verkonsumiere ich beim schreiben der Beiträge. Lad mich als kleines Dankeschön doch auf ein Käffchen ein ... oder zwei ... oder drei ...