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#powerfrauenIDEE Nr. 18 – Anja Gena von Stadtspiel

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als /// WERBUNG ///

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Heute im Interview: Anja Gena von Stadtspiel

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Geboren und aufgewachsen bin ich im schönen Leipzig. Mit knapp 13 Jahren zog ich dann mit der Familie nach Bautzen und habe dort meine Jugend verlebt. Gleich nach dem Schulabschluss ging es dann nach Dresden zum Studium. Ich wusste erst gar nicht so recht, was ich studieren sollte. Also habe ich mir kurzerhand die Fächer rausgesucht, die mich interessierten und das waren Soziologie, Geografie und Pädagogik. Mit dieser exotischen Fächerkombination war ich wohl die einzige an der ganzen Uni, doch in dieser Zeit habe ich gelernt mich zu organisieren, was für mich die beste Voraussetzung für meine Selbständigkeit war. Ich lebe mit meiner Familie und meinen beiden Töchtern immer noch in Dresden. Die Stadt ist inzwischen meine Heimat geworden.

Welche Idee hattest du?

Meine Leidenschaft sind Schnitzeljagden mit denen man die eigene Stadt, aber auch fremde Städte in der eigenen Gruppe, ganz terminunabhängig und im eigenen Tempo entdecken kann. Vor über 10 Jahren hatte ich die Idee zu den Stadtspielen. Von Dresden und Umgebung gibt es die meisten Touren, denn hier habe ich meine Laden-Manufaktur, und meine Mitarbeiterinnen und ich verschicken von Dresden aus unsere Stadtspiele in alle Welt.

Mit dem Stadtspiel kannst Du beliebig viele Personen mit auf Schnitzeljagd nehmen. Pro Gruppe wird nur ein Stadtspiel benötigt. Du entscheidest, wer alles teilnimmt. Es ist eine Schnitzeljagd ganz exquisit nur für Dich, Deine Familie, Deine Freunde, Deine Arbeitskollegen etc. ohne andere fremde Teilnehmer. Auch müssen auf der Tour keine Sehenswürdigkeiten, Gebäude, Orte etc. von Innen besichtigt werden. Alle Rätsel sind von außen lösbar.

Ihr startet ganz spontan ohne Terminvereinbarung und besichtigt jeden Ort so lange wie Ihr möchtet. Auch zusätzliche Führungen (wenn wieder machbar) sind möglich. Ebenso werden auch Kinder ihren Spaß an der Entdeckungstour haben, rätseln und an der frischen Luft – langweilige Spaziergänge sind nun kein Thema mehr. Die Stadtspiel-Box ist außerdem mehrfach verwendbar und kann weitergegeben werden.

Und so funktioniert´s: 

In der Stadtspiel-Box sind nummerierte und verschlossene Briefumschläge (je nach Tour 8, 11 bzw. 16 Umschläge) enthalten, eine ausführliche Spielerklärung, eine Startkarte sowie ein Hilfe-Briefumschlag. In jedem Briefumschlag befindet sich eine Aufgabenkarte und eine Informationskarte. Auf der Aufgabenkarte findet Ihr immer die Wegbeschreibung zur nächsten Station und das Rätsel. Auf der Infokarte gibt es spannende Infos und Geschichten zu dem Ort, an dem ihr Euch gerade befindet

Löst das jeweilige Rätsel und findet so heraus, welchen der nummerierten Umschläge Ihr als Nächstes öffnen musst. So rätselt Ihr Euch nach und nach durch die Stadt, ohne vorher zu wissen, wo es langgeht. Alles was Ihr für die Durchführung benötigt, ist in der Stadtspiel-Box.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Ich bin schon seit 2005 selbstständig und habe zunächst für verschiedene Kunden Messekonzepte entworfen und diese umgesetzt. Das Messe- und Veranstaltungsbusiness ist jedoch geprägt durch extremen Termindruck, weshalb mir schon schnell klar war, dass ich das nicht ewig machen möchte.

2007 kam dann meine erste Tochter zur Welt. Ab diesem Zeitpunkt war das Messegeschäft nicht mehr vereinbar mit meinen neuen Lebensumständen und irgendetwas, dass terminunabhängig funktioniert musste her. Wie der Zufall will, wurde ich angefragt über meine damalige Veranstaltungsagentur von einem Kunden, der nach etwas Besonderen für seinen 40. Geburtstag suchte. Er hatte sich überlegt, eine Schnitzeljagd von mir entwickeln zu lassen.

Dieser Auftrag kam zwar nie zustande, doch die Idee hat sich in meinem Kopf festgesetzt. Ich wollte eine Schnitzeljagd als Produkt entwickeln, die terminunabhängig funktioniert. Nach 2 Jahren der Tüftelei und mit viel Unterstützung von Freunden und meines Mannes, habe ich dann 2009 die erste Schnitzeljagd, das Stadtspiel Dresden Elbschlösser, veröffentlicht. Inzwischen gibt es über 40 Touren in mehr als 13 Städten.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Das ist eine schwierige Frage und eigentlich könnten das am besten andere beantworten. Ich denke, zur Powerfrau macht mich, dass ich nicht aufgebe und immer versuche positiv zu denken. Na klar, habe ich auch schlechte Tage, doch es gelingt mir immer besser, dass es immer weniger dieser schlechten Tage werden. Und tatsächlich ist es doch immer so, dass wenn man immer neugierig bleibt, die Augen offenhält, Gedankenexperimente zulässt, neue kreative Ideen entstehen. Unbedingt dazu gehört auch eine Portion Mut und das Vertrauen, dass es immer weitergehen wird.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Eine Hürde im klassischen Sinn gab es nicht. Ich habe damals einfach angefangen. Ich hatte nichts zu verlieren, war gerade mit meinem Studium fertig und hatte viele Nebenjobs, von denen ich leben konnte. Rückblickend muss ich sagen, das war vielleicht auch ganz gut so, dass es nichts gab, was ich hätte verlieren können. Das gab mir die Freiheit mich auszuprobieren. Hinzu kam auch, dass ich loslegen konnte, ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen. Nach und nach konnte ich so das Unternehmen langsam und nachhaltig aufbauen.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Es gibt keinen festen Plan, aber den gibt es ja nie im Leben. Wer hätte vor einem halben Jahr gedacht, dass ein kleiner, gemeiner Virus, die ganze Welt in Atem halten wird und uns alle vor neue Herausforderungen stellen wird. Auch bei mir ging es durch die Krise steil bergab, doch ich glaube daran, dass wenn ich nicht den Kopf in den Sand stecke, nach neuen Ideen und Möglichkeiten suche, es einen Weg geben wird, dies zu überstehen. Und ja, eigentlich weiß man nie, was das Leben für einen noch bereithält. Man kann nur das Beste draus machen.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Ich wollte an dieser Stelle noch von einem Projekt erzählen, was mir sehr, sehr am Herzen liegt und was mir gezeigt hat wie viel in jedem einzelnen steckt, wenn wir zusammenhalten, uns austauschen und uns gegenseitig unterstützen. Die Corona-Krise betrifft wahrscheinlich jedes Unternehmen in irgendeiner Art und Weise, so auch viele Unternehmer, die ich aus meinem direkten persönlichen Netzwerk kenne. Mit vier Unternehmerinnen habe ich mich zusammengetan und innerhalb von drei Wochen eine Dresden-Box entwickelt und eine Crowdfunding-Kampagne auf die Beine gestellt, um uns damit selbst zu helfen. Der Zusammenhalt untereinander ist toll und ich habe extrem viel gelernt in dieser Zeit auch für spätere Projekte. Auch nach der Krise wird das Projekt weiterbestehen, dafür bin ich sehr dankbar. Das Projekt findet Ihr unter: www.startnext.com/dresden-box


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Anja! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Stadtspiel unter:

www.stadtspiel-schnitzelagd.de
www.facebook.com/stadtspiel
www.instagram.com/stadtspiel

Kontakt: Stadtspiel-Laden, Waldschlößchenstraße 14, 01099 Dresden

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#powerfrauenIDEE
Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, das Klapphaus zum mitnehmen
Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach
Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen, Fußball-Eltern-Coach
Nr. 12 – Christine Reguigne von Desperate Workwifes, Netztwerk
Nr. 13 – Gunes Seyfarth von DieMacGyvers, Die Möglichmacherin
Nr. 14 – Jelka Hauschild von charlies names, die Baby-Namen-SuchApp
Nr. 15 – Christina Jüptner von Pack den Ranzen, Schulbedarf mit wenigen Klicks
Nr. 16 – Anja Plechinger von TROSTKUNST, schöne Erinnerungen im Trauerfall
Nr. 17 – Nadine Göring von Göring Reisen, Das Reisebüro kommt zu dir nach Hause


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#powerfrauenIDEE Nr. 17 – Nadine Göring von Göring Reisen

Großartige Frauen, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen hier auf meinem Blog vor.

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Heute im Interview: Nadine Göring von Göring Reisen

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin Nadine, gerade 40 geworden (womit ich tatsächlich so meine Problemchen hatte, die sind jetzt allerdings überwunden 😉 ) und wohne mit meinem Mann und unseren beiden Töchtern (6 und 8) in Mettmann. Demnächst wächst unsere Familie noch um einen Australian Shepherd! Ursprünglich aus Köln, bin ich über Düsseldorf letztendlich kurz nach der Geburt unserer ersten Tochter hier in Mettmann gelandet, wo wir uns sehr wohlfühlen. Ich bin gelernte Reiseverkehrskauffrau und habe im Anschluss an die Ausbildung BWL Fachrichtung Tourismus in einem dreijährigen Abendprogramm studiert. Ich mache super gerne Fitnesssport und habe mir zu meinem 40. Geburtstag den Wunsch eines eigenen Rennrads erfüllt, mit dem ich schon das ein oder andere Mal draußen geradelt bin. 

Welche Idee hattest du?

Ich hatte nach der Elternzeit für kurze Zeit eine Anstellung in Teilzeit in einem Büro in Düsseldorf. Die Fahrerei, das pünktliche Gehen, die Abwesenheit, wenn unsere Kids krank waren – das alles fand ich suboptimal. Dazu kam die Feststellung wie die Anforderungen und Bedürfnisse an den eigenen Urlaub sich mit den eigenen Kindern verändern. Ich war mit unseren zwei Mäusen im Reisebüro und eigentlich nur mit halbem Ohr anwesend, weil eine Tochter im Kinderwagen weinte und die andere an der Schaufensterdekoration interessiert war. Anstrengend. Und da knüpft meine Idee an: kompetente, persönliche Urlaubsberatung- und buchung für Familien. Das muss doch auch entspannt gehen, dachte ich mir. Und da kam meinem Mann und mir die Idee, die Familien für eine Urlaubsberatung oder Buchung zu Hause zu besuchen. Ganz flexibel ohne feste Arbeitstage oder Öffnungszeiten. Und was soll ich sagen: Die Idee wird unglaublich gut angenommen. Im Zeitalter der Digitalisierung „treffe“ ich mich mit Kunden, die zu weit weg wohnen, um sie persönlich zu Hause zu besuchen, in einer Online-Videokonferenz, bei der sie meine Recherche genau verfolgen können, ich Vorschläge präsentiere und sie ein persönliches Gesicht zu meinem Internetauftritt bekommen. Ich bin so glücklich diesen Schritt gewagt zu haben!

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Ich habe schon sehr lange von einer Selbständigkeit im Bereich Tourismus geträumt, die zündende Idee hatte letztendlich dann mein Mann. Ich saß mal wieder neben ihm auf der Couch und habe stundenlang Reisen für befreundete Familien geplant – im Internet. Da ich ja keine Systemzugänge hatte. Und mein Mann sagte dann: „Ich kenne niemanden der mit so großer Freude und Leidenschaft bis spät in die Nacht arbeitet und das die ganze Zeit über mit einem Lächeln im Gesicht. Du musst dich einfach in diesem Bereich selbständig machen.“ Wir haben dann ein wenig „gebrainstormt“ und die Idee stand ziemlich schnell fest. Danach ging alles super schnell und ich habe direkt Nägel mit Köpfen gemacht!

Was macht Dich zur Powerfrau?

Ich bin ein Organisationstalent und sehr produktiv. Außerdem freue ich mich jeden Tag darüber trotz der Selbständigkeit so viel Zeit für unsere Kinder zu haben. Denn der Nachmittag gehört immer den Kids bzw. ihren/unseren Aktivitäten. Schaffe ich am Vormittag nicht alles, arbeite ich abends weiter. Und Kundentermine finden in der Regel – auf Wunsch der Kunden – auch entweder vormittags oder abends und auch mal am Wochenende statt! 

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Ich habe einfach sofort losgelegt und bin ins kalte Wasser gesprungen. Das entspricht aber auch voll und ganz meinem Naturell. Nicht lange überlegen – einfach ausprobieren!

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Mein Traum ist es irgendwann eigene Gruppenreisen zu veranstalten und diese dann auch zu begleiten. Meine Überlegung geht in Richtung meines zweiten Hobbys (neben dem Reisen): Fitnessreisen für Mamas zu veranstalten. 

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Ich bin sehr dankbar dafür meine zwei größten Hobbys als Beruf (Reisen und Sport) ausüben zu dürfen und mache das mit großer Leidenschaft. Mein Kopf sprudelt über vor Ideen, die ich irgendwann in der mittelfristigen Zukunft gerne angehen und realisieren möchte. Also: stay tuned :-)))


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Nadine! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Göring Reisen unter:

www.facebook.com/goeringreisen
www.goering-reisen.com
www.instagram.com/goeringreisen

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Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE
Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, das Klapphaus zum mitnehmen
Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach
Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen, Fußball-Eltern-Coach
Nr. 12 – Christine Reguigne von Desperate Workwifes, Netztwerk
Nr. 13 – Gunes Seyfarth von DieMacGyvers, Die Möglichmacherin
Nr. 14 – Jelka Hauschild von charlies names, die Baby-Namen-SuchApp
Nr. 15 – Christina Jüptner von Pack den Ranzen, Schulbedarf mit wenigen Klicks
Nr. 16 – Anja Plechinger von TROSTKUNST, schöne Erinnerungen im Trauerfall


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#powerfrauenIDEE Nr. 16 – Anja Plechinger von TROSTKUNST

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

Wenn du ab sofort keinen dieser Artikel verpassen möchtest melde Dich hier rechts mit Deiner E-Mail-Anschrift an. Oder abonniere ganz unten meine Info-Mail, dann erfährst du zusätzlich was es neues aus meiner Welt als Eventagentin so gibt!

 

Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview: Anja Plechinger von TROSTKUNST

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin in Freital geboren, meine Heimat ist für mich aber Dresden. Hier lebe ich gemeinsam mit meinem Partner und unseren beiden Kindern (2 und 9). Inspiriert von meinem Au-pair Jahr in den USA habe ich Amerikanistik sowie Romanistik und Erziehungswissenschaften studiert und anschließend in vielen abwechslungsreichen Projekten gearbeitet, wie bspw. bei Filmfestivals, als Journalistin, Übersetzerin und Lektorin. Schließlich bin ich im Tourismus gelandet und war dort für Marketing und PR verschiedener Projekte zuständig.

2009 erwarteten mein Mann, den ich übrigens im Flugzeug auf dem Weg ins Au-pair Jahr kennengelernt hatte, und ich unser erstes Kind. Ich war hochschwanger, als bei meinem Mann per Zufallsbefund Krebs diagnostiziert wurde. Es folgten neun hochintensive Monate der Freude, Angst, Hoffnung und Verzweiflung, bis mein Mann schließlich im Juli 2010 mit 32 Jahren verstarb. Mein Leben war mit einem Mal aus allen Angeln gerissen und ich plötzlich alleinerziehende Witwe. Mein Körper und meine Seele hatten keine Kraft mehr und ich entschied mich spontan, meinen Job zu kündigen und mir Zeit für mich und meine Trauer zu nehmen. Die beste Entscheidung, die ich in dieser Situation treffen konnte, denn sie führte mich zu innerer Heilung und auf den Weg in mein neues Leben.

Welche Idee hattest du?

Nachdem ich meine Arbeit gekündigt hatte, beschäftigte ich mich intensiv mit meinem Erlebten, mit den Themen Verlust, Sterben, Tod und Trauer, doch hauptsächlich eigentlich mit den Erinnerungen an unser gemeinsames Leben. Mein Weg der Verarbeitung war dabei das Schreiben – wie schon immer seit meiner Jugend. Und so schrieb ich u.a. Gedichte, die unterschiedlichsten Texte und irgendwann auch einen Briefroman basierend auf den Briefwechseln meines Mannes und mir während unserer diversen Auslandsaufenthalte.

Dieses bewusste schreibende Erinnern war z.T. emotional sehr herausfordernd, doch merkte ich irgendwann, wie es mich Stück für Stück von innen heraus heilte. Es half mir dabei, meine Trauergefühle fassen und annehmen zu können, die unglaubliche Kraft der Erinnerungen zu spüren und langsam wieder im Hier und Jetzt anzukommen. Ein anderer wichtiger Impuls für mein Schreiben war außerdem die tiefe Angst vor dem Verblassen der Erinnerungen an meinen Mann und der Erkenntnis, dass Erinnerungen ebenso vergänglich sind, wie das Leben selbst.

Plötzlich war da diese Idee in mir, anderen Trauernden dieselbe heilsame und kraftgebende Erfahrung zuteilwerden zu lassen und ihren Erinnerungen durch meine Worte eine Form zu geben. TROSTKUNST war geboren und damit mein Angebot, der Trauer Worte zu schenken. Das mache ich, indem ich individuelle Trauergedichte, Lebenssteckbriefe und Biografien für Hinterbliebene und unheilbar Erkrankte schreibe. Das eigentliche Thema ist dabei immer das Leben selbst. Gelebtes Leben in all seiner Reichhaltigkeit, das es zu bewahren gilt.

Nach und nach ist mein Angebot gewachsen und ich führe zudem Workshops durch und halte Vorträge. In meinen Workshops steht das heilsame biografische Schreiben im Mittelpunkt. In Vorträgen schildere ich meine eigenen Erfahrungen im Erleben von Sterben, Tod und Trauer. Ein weiteres Herzensprojekt ist die Edition Trostkunst, mit der ich kunstvolle Trauergedichtkarten mit eigenen Gedichten zu den verschiedensten Trauer(tabu)themen herausbringe. Mein wichtigstes Anliegen ist es, Menschen zu bewusstem Trauern zu ermutigen und heilsame Wege der Trauerbewältigung aufzuzeigen. Ich wünsche mir einen natürlichen und offenen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer und dass diese Themen wieder mitten ins Leben zurückgeholt werden.  

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Neben all den oben genannten Dingen gab es noch eine Situation, die bei mir gedanklich den Stein ins Rollen gebracht hat. Und zwar war es der Moment, als ich irgendwann das Badregal meines Mannes ausgeräumt habe und dabei nochmal an seinem Duschbad und Shampoo gerochen habe. Plötzlich kamen so viele Erinnerungen in mir hoch, die ich mit diesen Düften in Verbindung gebracht hatte. Das war ein wunderbares Erlebnis. Ich entschloss mich dazu, all diese kleinen Dinge, die meinen Mann ausmachten – sei es nun charakterlich oder welche Sachen er mochte, verwendete etc. – aufzuschreiben. Nach einer Weile las ich mir all meine Notizzettelchen durch und war hin und weg, wie präsent mein Mann wieder war, wie nah ich mich ihm fühlte, aber auch, wie viele der aufgeschriebenen Sachen ich ansonsten vergessen hätte. Da wusste ich, dass ich einen Weg suchen wollte, wie ich all diese wertvollen Erinnerungen in eine Form bringen könnte.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Mein hundertprozentiges Vertrauen auf mein Bauchgefühl – wie bspw. bei der Kündigung, meiner Entscheidung, bewusst zu trauern oder mich selbstständig zu machen -, der Glaube an meine Idee und mein Können und dass ich meine Idee konsequent umgesetzt habe bzw. es immer noch tue. Außerdem  meine Fähigkeit zum Reflektieren und kritischen Hinterfragen, der Wille zu Veränderung und persönlicher Weiterentwicklung, mein Optimismus, meine Liebe zum Leben und die bewusste Entscheidung, erfolgreich zu sein, mit dem, was ich tue.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Im Prinzip habe ich einfach losgelegt. Anfänglich gab es in meinem Umfeld ein paar wenige mahnende Stimmen, ob die Kündigung meines Jobs nicht der falsche Weg wäre und mir damit ein wichtiger Pfeiler von Sicherheit und Regelmäßigkeit verloren ginge, aber das hat mich eigentlich nicht wirklich berührt, denn im Herzen wusste ich ja, wo mein Weg langgeht. Nachdem ich dann mit TROSTKUNST an die Öffentlichkeit gegangen bin, fiel mir allerdings vermehrt auf, dass ich von vielen Menschen, ob im beruflichen oder privaten Umfeld, gefragt wurde, ob das jetzt mein einziger Job wäre oder ich nicht doch noch einen „richtigen“ Job hätte. Das fand ich irgendwie irritierend, weil dabei oft mitschwang, dass meine Geschäftsidee toll und wichtig, jedoch viel zu speziell wäre, um davon wirklich leben zu können. Mit Stolz habe ich darauf immer geantwortet, dass das mein einziger Job wäre und das auch so bleiben würde.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Einen groben Plan habe ich schon, auch ein ganz paar Ziele, die ich mittel- bzw. längerfristig erreichen will, dennoch bin ich immer offen für alle Menschen und Möglichkeiten, die sich entlang meines Weges tummeln und vertraue da auch weiterhin auf meine Intuition und das Universum.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Dass es dieses Jahr noch ein paar spannende TROSTKUNST-Neuigkeiten geben wird. So ist gerade ein wunderbarer Lebenssteckbrief zum gemeinsamen Trauern und Erinnern als Buch zum Selbstausfüllen am Entstehen und ab Mitte Oktober wird es meinen eigenen Podcast „Trauertrauen – für bewusstes Trauern und einen natürlichen Umgang mit dem Tod“ geben. Ich freue mich schon so sehr auf alles, was kommt!
Zu guter Letzt möchte ich dir, liebe Simone, danken für deine Idee zu diesem tollen Blog, dein Engagement und dafür, dass ich hier mit dabei sein darf!


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Anja! Wer jetzt neugierig geworden ist findet TROSTKUNST unter:

www.trostkunst.de
www.editiontrostkunst.de
www.facebook.com/trostkunst
info@trostkunst.de

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Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
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Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, das Klapphaus zum mitnehmen
Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach
Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen, Fußball-Eltern-Coach
Nr. 12 – Christine Reguigne von Desperate Workwifes, Netztwerk
Nr. 13 – Gunes Seyfarth von DieMacGyvers, Die Möglichmacherin
Nr. 14 – Jelka Hauschild von charlies names, die Baby-Namen-SuchApp
Nr. 15 – Christina Jüptner von Pack den Ranzen, Schulbedarf mit wenigen Klicks


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#powerfrauenIDEE Nr. 15 – Christina Jüptner von Pack den Ranzen

Es gibt so viele großartige Frauen die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Damit Du & die Welt davon erfahren, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen auf diesem Blog vor.

Wenn du ab sofort keinen dieser Artikel verpassen möchtest melde Dich hier rechts mit Deiner E-Mail-Anschrift an. Oder abonniere ganz unten meine Info-Mail, dann erfährst du zusätzlich was es neues aus meiner Welt als Eventagentin so gibt!

Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview:

Christina Jüptner von Pack den Ranzen

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin in bis zu meinem 16. Lebensjahr in Bonn aufgewachsen, das Abitur und BWL-Studium habe ich in Berlin absolviert. Nach Zwischenstationen in Italien, Brüssel und München hat es mich jedoch immer wieder nach Berlin zurückgezogen, wo ich seit der Geburt meiner ältesten Tochter vor 8 Jahren geblieben bin. Inzwischen sind zwei weitere Töchter (7 und 5 Jahre) und ein Sohn (3,5 Jahre) dazugekommen. Wir sind eine lustige, in Teilen etwas unkonventionelle Familie.

Welche Idee hattest du?

Meine Idee ist, dem alljährlichen Wahnsinn des „Einkaufs“ von Schulmateriallisten ein Ende zu setzen.
Dafür habe ich einen Online-Shop entwickelt, der für jede hinterlegte Schulklasse einen vorgefertigten, mit qualitativ ausgesuchten Artikeln befüllten Warenkorb bereitstellt, der die Materialliste des Lehrers 1:1 abbildet (sowohl in der Reihenfolge sowie der Anzahl der jeweiligen Produkte). Diese Warenkörbe können entweder mit einem einzigen Klick bestellt werden, sind aber andererseits wiederum ohne Aufwand individuell anpassbar. D.h. Stückzahlen können angepasst oder nicht benötigte Positionen komplett gelöscht werden und bei Bedarf kann der Einkauf um weitere Artikel aus dem Shop ergänzt werden.

Alles wird dann innerhalb weniger Tage nach Hause geliefert – in einem einzigen Paket. Verpackt und verschickt von den Mosaik-Werkstätten, die Menschen mit Behinderungen wertschätzend beschäftigen.

Das spart Eltern nicht nur viel Zeit für den eigentlichen Einkauf (für den je nach Umfang und „Spezial-Wünschen“ der Lehrer oft entweder mehrere Geschäfte aufgesucht werden oder alternativ eine aufwändige Online-Recherche mit im Ergebnis vielen Päckchen und mehrfachen Versandkosten nötig ist).
Auch die „Sortierung“ des Materialzettels in eine einkaufsfreundlich strukturierte Liste entfällt, genauso wie die Recherche, was sich hinter den einzelnen Positionen genau verbirgt bzw. welches Produkt im Zweifelsfall gemeint ist, wenn die Lehrerbeschreibung nicht eindeutig oder gar widersprüchlich ist.
Außerdem sind alle Artikel unseres Sortiments sorgfältig ausgesucht, da meine absolute Überzeugung ist, dass jedes Kind es verdient hat, an jährlich ca. 200 Schultagen mit „vernünftigen“ Materialien zu arbeiten. Die Qualitätsprodukte kosten insgesamt vielleicht  ein paar Euro mehr als Noname-Produkte vom Discounter, aber dieser umgerechnete Kaffee-Grande-ToGo sollten uns unsere Kinder schon wert sein 😉
Die Recherche oder Auswahl, welche Produkte gut geeignet sind, wird Eltern mit dem Einkauf bei Pack-den-Ranzen auch gleich abgenommen, denn wir haben unserer Sortiment anhand des Feedbacks von Lehrern, Schülern, Eltern und eigenen Tests zusammengestellt.

Gleichzeitig gebe ich ihnen die Garantie, dass sie die von uns vorgeschlagene Zusammenstellung der Klassenliste inkl. Versandkosten insgesamt nirgendwo günstiger bekommen.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Ganz trivial: Nach dem Einkauf zur Einschulung meines ersten Kindes vor 3 Jahren.
Die Liste war – aus heutiger Sicht –  mittellang. Ziemlich guter Stimmung machte ich mich auf den Weg zum Schreibwarengroßhandel, in der optimistischen Überzeugung, dort alles an einem Ort mal schnell zusammenkaufen zu können. Drei Stunden später war ich fertig. Zumindest mit den Nerven.
Und das nicht nur, weil ich mit meinem Einkauf eben nicht fertig war, da einiges von der Liste nicht mal der Großhändler hatte.
Es war ein einziger Zick-Zack-Lauf, da die Liste nicht nach Artikelgruppen, sondern nach Schulfächern sortiert war! Der blaue Schnellhefter für Mathe war im Wagen, der rote für Deutsch kam, als ich schon längst bei den Klebestiften war und nach grün, gelb und violett merkte ich an der Kasse, dass der orange für Italienisch sich noch irgendwo im Fließtext versteckt hatte. Rosa im DIN A5-Format war leider überhaupt nicht im Sortiment, genauso wie der Collegeblock mit großen Rechenkästchen.
Das gleiche Spiel bei den Heften: Ein und dieselbe Lineatur an 3 unterschiedlichen Stellen der Liste.
Andere Positionen waren nicht eindeutig (was genau und wieviel ist „ein Satz Stabilos“?) oder waren schlicht fehlerhaft: So suchte ich verzweifelt nach einem Matheheft mit großen Kästchen und Rand, das es am Markt überhaupt nicht gibt. Dass bei der Angabe „Kunst-Sammelmappe DIN A1“ ein Irrtum vorliegen musste, habe ich mir hingegen gedacht. Beim 1. Elternabend outeten sich jedoch 3 Mütter, die eigens dafür einen Spezialkunstmarkt in einem entlegenen Stadtteil aufgesucht hatten, um dem Kind dann ein Exemplar mitzugeben, in dem der 1.-Klässler bequem selbst Platz gefunden hätte.
In dem Moment wurde mir klar, dass allein in dieser Klasse 26 Eltern getrennt voneinander z. T. ähnlich gestresst die gleiche Übung durchgemacht hatten, um letztendlich die gleichen Materialien zusammenzusuchen. Das war nicht effizient, das war nicht umweltverträglich, das war insgesamt teuer. Dafür musste einfach eine Lösung her.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Meine Kinder, die mich inspirieren, die mich auch in Momenten, in denen normalerweise nichts mehr geht, funktionieren lassen, die manchmal zwar den letzten Funken Energie aus mir saugen, mir diese aber durch ihre Lebensfreude, ihre Ideen und ihre ungeschönte Kritik auch vielfach zurück geben.

Und natürlich mein Mann, der mich unterstützt, an mich und meine Vision glaubt und es versteht, mir liebevoll in den Hintern zu treten, wenn ich gerade mal überhaupt nicht Powerfrau bin.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Erstmal einfach losgelegt. Herausforderungen gab und gibt es natürlich trotzdem immer wieder. Da ist einerseits das Organisieren eines Unternehmens und gleichzeitig der Wunsch, als Mutter für 4 relativ kleine Kinder vollwertig präsent zu sein, obwohl ich durch die berufliche Situation meines Mannes zeitweise quasi alleinerziehend bin. Dann gibt es natürlich viele Themen, in die ich mich einarbeiten musste. Einerseits „technischer“ Art – wie der Aufbau und die Pflege eines Webshops insbesondere mit meinen speziellen Anforderungen oder die Abwicklung der Logistik – und andererseits inhaltlicher Art: Welche Produkte gibt es überhaupt, welche sind jeweils die qualitativ geeignetsten und gleichzeitig in einem gesunden Preis-Leistungs-Verhältnis anbietbar…

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Der feste Plan ist zunächst, DASS es sich weiterentwickelt. Dafür habe ich einige Ideen in der Schublade.
Einer der wichtigsten Schritte ist, die Zusammenarbeit mit den Lehrern auszuweiten, um die Listen noch treffsicherer abbilden zu können. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass bei der Abbildung von Listen in Warenkörben, die in direkter Abstimmung mit Lehrern erfolgt, oft Fehlerquellen oder Uneindeutigkeiten aufgedeckt werden. Diese verschwinden während der Abstimmungsschleifen dann nicht nur innerhalb der pack-den-Ranzen-Listen, sondern natürlich auch von den Originallisten der Lehrer selber, was allen Eltern zu Gute kommt, egal, wo sie ihre Einkäufe schließlich erledigen. Und nicht zuletzt bedeutet dieser Listencheck auch für Lehrer einen großen Mehrwert, da es ja auch in ihrem Interesse ist, dass die Kinder am 1. Schultag mit den „richtigen“ Materialien aufschlagen. Das Feedback der Lehrer zu dieser Zusammenarbeit ist extrem positiv, da sie es schätzen, mit Hilfe von pack-den-ranzen eine 100% „saubere“ Liste zu verteilen.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Damit Pack-den-Ranzen weiter wachsen kann und zukünftig das Leben möglichst vieler Eltern erleichtert, wäre es wichtig, dass wir so viele Listen wie möglich auf unsere Webseite integrieren können.
Daher würde ich mich natürlich freuen, wenn viele Eltern und Lehrer uns ihre Liste an materialliste@pack-den-ranzen weiterleiten (oder als Upload hochladen) und den kurzfristig zusammengestellten Warenkorb im Anschluss auch mit anderen Eltern ihrer Klasse teilen.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Christina! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Pack den Ranzen unter:

www.pack-den-ranzen.de
https://www.facebook.com/packdenranzen
030-40 36 43 28
mail@pack-den-ranzen.de

Teile gerne dieses Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE
Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, das Klapphaus zum mitnehmen
Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach
Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen, Fußball-Eltern-Coach
Nr. 12 – Christine Reguigne von Desperate Workwifes, Netztwerk
Nr. 13 – Gunes Seyfarth von DieMacGyvers, Die Möglichmacherin
Nr. 14 – Jelka Hauschild, Charlies Names, die App für Babys Namen


Veröffentlicht am Ein Kommentar

#powerfrauenIDEE Nr. 14 – Jelka Hauschild von CharliesNames

Ich kenne so viele großartige Frauen, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Damit Du & die Welt davon erfahren stelle ich alle 14 Tage Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

Wenn du ab sofort keinen dieser Artikel verpassen möchtest melde Dich hier rechts mit Deiner E-Mail-Anschrift an. Oder abonniere ganz unten meine Info-Mail, dann erfährst du zusätzlich was es neues aus meiner Welt als Eventagentin so gibt!

Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Das Kleingedruckte in Normalgröße! 🙂


Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Heute im Interview: Jelka Hauschild von CharliesNames

Ich bin in Dachau bei München geboren und aufgewachsen und – nach dem Studium der Medien und Kommunikation in Augsburg – wieder nach Dachau zurückgekehrt. Hier wohne ich mit meinem Freund Stephan und unseren zwei Söhnen (1 und 4). Vor und zwischen den beiden Schwangerschaften habe ich als Produktionsleiterin in einer Dokumentarfilmproduktion gearbeitet, die spezialisiert ist auf nachhaltige Themen. Derzeit bin ich noch in Elternzeit und genieße es sehr.

Bild von einem Handy mit der App

Welche Idee hattest du?

Jede Schwangere steht vor der großen Frage: wie soll mein Kind heißen? Sie zu beantworten fällt vielen ziemlich schwer. Zusammen mit meinem Freund Stephan hatte ich darum die Idee für eine App, mit der man gemeinsam einen Namen für sein Baby finden kann. In den Filtern kann man Nachname, Zweitname, Geschlecht, Anfangs- und Endbuchstaben und Länge des Namens wählen und auch ein Land, in dem der Name beliebt ist. Eine KI lernt im Hintergrund dazu und zeigt Dir passende Namen zuerst an. CharliesNames funktioniert nach dem Tinder-Prinzip: Man wischt die Namen einzeln nach links oder rechts, je nachdem ob man sie mag oder nicht. In einer Liste hat man so ganz bald einige Namen, die einem gefallen und auf die man so wahrscheinlich nicht gekommen wäre. Wenn man sich mit der App seines Partners verbindet, kann man gemeinsam suchen und sieht, was dem anderen gefällt oder auch nicht.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Als ich vor fast fünf Jahren mit unserem ersten Sohn schwanger war, war es garnicht leicht, einen Namen für ihn zu finden. Wir hatten beide nicht den einen Lieblingsnamen, den wir schon immer unserem Kind geben wollten. Irgendwie wussten wir auch nicht, wo wir mit der Suche beginnen sollten. Nachdem uns Namenslexika und bestehende Babynamen-Apps nicht wirklich helfen konnten, hatten wir die Idee zu einer eigenen App, die alle unsere Bedürfnisse erfüllt. So entstand CharliesNames.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Ich finde, alle Mütter sind Powerfrauen! Was man da den ganzen Tag leistet, ist schon sehr viel. Auch wenn nicht alles immer perfekt läuft. Da ich nebenher noch viel Zeit in CharliesNames stecke, ohne dass jemand zu kurz kommt, kann ich mich ganz selbstbewusst Powerfrau nennen, auch wenn das garnicht so leicht fällt 😉

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Wir haben damals einfach losgelegt. Da Stephan Webentwickler ist, konnte er selber einen „Prototyp“ entwerfen – den wir zusammen über die Jahre immer weiter verbessert haben. Ich habe mich zeitgleich um Presse, Social Media, die Texte, unseren YouTube-Kanal und die Bedeutung und Herkunft der Namen gekümmert. Die Hürde war eigentlich von Anfang an die Zeit – denn unser erster Sohn war ja gerade neu geboren, als die App in die AppStores kam, da musste ich den Spagat zwischen frisch Mama sein und CharliesNames schaffen. Manchmal haben wir schon daran gedacht, die App nicht weiter zu entwickeln, weil wir wirklich viel Zeit reinstecken mussten und müssen, aber wir haben es nie übers Herz gebracht, weil es einfach zu viel Spaß macht und die User uns so tolles Feedback geben.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

CharliesNames gibt es bereits auf deutsch, englisch, französisch, spanisch, portugiesisch und niederländisch und drei weitere Sprachen sind schon in Planung. Für die Zukunft wollen wir also die App weltweit in vielen Ländern anbieten. Außerdem werden wir das Design überarbeiten. Die Herkunft und Bedeutung der Namen zu recherchieren und schreiben, ist eine große Aufgabe. Der Blog soll weiter wachsen… Für die Zukunft gibt es also noch genug zu tun.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Ich hoffe, dass wir noch vielen werdenden Eltern die Namensuche einfacher machen können. Und vielleicht finden einige Eltern auch einen außergewöhnlichen Namen durch unserer App. Ich war immer und überall die einzige Jelka und war immer sehr glücklich damit. Also traut euch!


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Jelka! Wer jetzt neugierig geworden ist findet CharliesNames unter:

Website: https://charlies-names.com/

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.charlie_names.charlies_names

iTunes: https://apps.apple.com/de/app/charliesnames/id990425943

Kontakt Jelka Hauschild:jelka@charlies-names.com

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Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE
Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, das Klapphaus zum mitnehmen
Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach
Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen, Fußball-Eltern-Coach
Nr. 12 – Christine Reguigne von Desperate Workwifes, Netztwerk
Nr. 13 – Gunes Seyfarth von DieMacGyvers, Die Möglichmacherin


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Feiern ohne Partyservice … ODER … Was genau die Konzepte und Fix-&-Fertig-Anleitungen enthalten

Feiern ohne Partyservice ist absolut möglich!

Mit einem zum Anlass passenden Konzept wirst Du der Profi. Meine Konzepte sind das Ergebnis meiner langjährigen Erfahrungen als Zulieferer diverser namenhafter Catering-Unternehmen und dem anschließend erworbenen Wissen als Mutter von 3 Kindern mit zwei feierlustigen Familienzweigen.

Als Eventberaterin kann ich Dir so inzwischen ganz genau sagen, was vor und während der Party bedacht werden sollte, damit Gastgeber, Gäste und auch die anwesenden Eltern & Kinder glücklich werden. So werden auch große Feiern ohne Partyservice Zuhause möglich.

Die Fix-&-Fertig-Anleitungen, welche es im Shop als Download gibt, enthalten neben hilfreichen Tipps & Tricks auch noch viele tolle Listen, Pläne und zahlreiche Vordrucke für die perfekte Vorbereitung der nächsten Feier.

Hier erzähle ich heute mal detailliert was genau ein solches Konzept für z.B. den Kindergeburtstag beinhaltet:

Tipps & Tricks

Textseiten mit Tipps & Tricks

Wer sollte eingeladen werden? Wo wird gefeiert? An was sollte ich wann genau denken? Was gibt es zu Essen? Wie viel kostet das alles? Welche Mengen Geschirr benötigen wir? Was kann ich vorbereiten und bereitlegen um nicht in Stress zu geraten? Wo bekomme ich Hilfe?

Ich erkläre Dir wie du all das beachtest und umsetzt. So vergisst Du nicht: die Schere zum Geschenke auspacken bereit zu legen, die richtigen Lebensmittel einzukaufen, die Akkus aufzuladen und auch Pflaster, Mücken-Spray oder Feuerlöscher stehen parat.
Man glaubt gar nicht was auf einer Kinder-Party alles passieren kann. Ich zeige Dir wie Du so manches Drama ganz einfach von vorn herein vermeidest.

Die Einladung

Die Liste besagt welche Angaben in der Einladung auf keinen Fall fehlen dürfen. Es gibt einen Vordruck (als anpassbare Word-Datei) zum schnellen ausdrucken und für DIY-Fans tolle Bastelideen, die super zum Anlass passen.

Zeitplan für die Vorbereitungszeit

Bis ins Detail wird Dir hier beschrieben, an was Du spätestens zwei Wochen vor der Party schon denken solltest, was zwei Tage vorher dann erledigt sein könnte und was am Vortag passiert, damit es alles ruhig abläuft. Kein hektisches Suchen, alles ist zum richtigen Zeitpunkt gekauft und es läuft entspannt neben dem Alltagstrubel.

Wunschliste

Hier trägst du alle Geschenke-Wünsche Deines Kindes ein. So bist Du vorbereitet auf die Anrufe der Gäste nachdem die Einladungen verteilt wurden und auch die Nachfragen der Verwandtschaft. Denn auch hier gibt es einige Dinge zu beachten.

Spielideen und Spielregeln

Du bekommst eine Liste mit Spielen, die in jeder Altersklasse gut umgesetzt werden können und auf keinem Kindergeburtstag fehlen dürfen. Die genaue Spiel-Beschreibung und die Regeln sind genauso aufgeführt, wie nützliche Tipps für die stressfreie Umsetzung.

Simone Leithe: Individuelles Konzept für Dich

Zeitplan für den Ablauf der Party

Checklisten auf Klemmbrettern mit Textmarkern

Manchmal spielt man schnell ein paar Spiele und anschließend kommt Langeweile auf. Oder man lässt sich Zeit und es konnte gar nicht alles umgesetzt werden. Um nichts zu vergessen und ein wenig Abwechslung in die Feier zu bringen gibt es diesen Zeitplan. Er enthält alle Spiele, eventuelle Trinkpausen und erinnert Dich an alles, an was Du denken solltest! (Fotos machen, Tisch decken, Ofen vorheizen, etc.)

Das Basteln

Falls Du gerne mit den Kindern bastelst, gibt es auch hierzu interessante Ideen & Tipps.

Themengerechte Deko-Ideen

Ob, wie und wie viel Du dem Motto oder Anlass entsprechend dekorieren möchtest, bleibt natürlich Deine ganz persönliche Sache. Es gibt aber ein paar Ideen, wie man mit wenig Aufwand viel erreichen kann und nur wenig Abends wieder wegzuräumen hat. Du bekommst Hinweise wo du die Utensilien bekommst oder Ideen wie aus alltäglichen Gegenständen die passende Deko gemacht werden kann.

Die Einkaufsliste

Hierauf stehen schon alle Dinge, die man allgemein im Haus haben sollte wenn Gäste kommen. Außerdem alles was du für die Bastelideen benötigst und für eventuelle Rezepte die im Konzept enthalten sind. Und genügend Platz für Deine Ideen für Lebensmittel, Dekoration, Spiel-Preise, Bastel-Utensilien, uvm. gibt es auch.

Aufstellung der Utensilien für die Spiele

Aus dem Haushalt kann meistens mehr verwendet werden als man meistens so denkt. Und die restlichen Sachen sollte man sich von Freunden/Nachbarn leihen! Diese Aufstellung listet Dir alles genau auf und liefert auch Alternativ-Ideen. So vergisst du absolut gar nichts und das feiern ohne Partyservice gelingt perfekt.

Link-Tipps zum Bestellen

Falls Du vieles oder alles was Dir fehlt bequem im Internet bestellen möchtest, habe ich auch einige Tipps für Dich. In individuellen Konzepten suche ich Dir die preisgünstigsten Lieferanten raus und schicke Dir die entsprechenden Links. Aber auch in den Fix-&-Fertig-Anleitungen findest du Kooperationspartner, die Dir einen Rabatt gewähren.

Kalkulationshilfe

Eine fertige Excel-Tabelle mit durchschnittlichen Preisen, die Dir hilft die vollständigen Kosten im Blick zu halten. Du trägst nur noch ein was du zu welchen Betrag gefunden hast, so kannst du schnell entscheiden ob die Mitgebsel die du planst auch wirklich sein müssen. *zwinker* Das feiern ohne Partyservice soll ja vermutlich auch Geld einsparen.

Essen- & Getränkevorschläge

Du bekommst dem Motto entsprechende Vorschläge, was es geben könnte, wie es stilecht serviert werden soll und ich verrate Dir auch was für diesen Zweck keine gute Idee ist und somit lieber weggelassen werden sollte.

Kuchenrezept mit Deko-Ideen

Geprüftes Rezept aus dem KiKo-Labor mit Vorschlägen, für die dem Motto angepasste Verzierung. Total einfach nach zu backen. Mit absoluter Geling-Garantie und in allen erdenklichen Kuchenformen umsetzbar.

Urkunden, Stationsbeschriftung, …

Je nach Spiel benötigt man eventuell ein paar Dokumente. Diese bekommst du ebenfalls in den Konzepten als Word-Datei zum weiterbearbeiten und / oder einfachen ausdrucken.

Gästeliste & Tischkärtchen

Die Gästeliste hilft Dir festzustellen wie viele Gäste es werden. Wie viele Einladungen du versenden solltest und auch um die Rückmeldungen zu verwalten. Mit den Tischkärtchen legst du fest wer neben wem sitzen sollte. So kommt es z.B. auf dem Kindergeburtstag seltener zu Streit, wenn das vorab geklärt ist.


Wenn ich das so ausführlich beschreibe, dann denke ich mir fast, dass ich viel zu wenig Geld dafür verlange. *schmunzel* Aber keine Angst. Der Preis für die Fix-&-Fertig-Anleitung für z.B. den Kindergeburtstag ist an den Buchpreis angepasst und wird sich in nächster Zeit nicht ändern. Denn ein kleines bisschen ist da ja wie ein Ratgeber aus der Buchhandlung.

Für Hochzeiten, Taufe, Kommunion & Co. erhälst du außerdem Checklisten für die Absprachen mit der Location, dem Restaurant, dem Fotografen und der Floristin.

Sehr gerne erstelle ich Dir aber auch ein individuelles Konzept.

Zugeschnitten auf Eure räumlichen Möglichkeiten, das Alter der Gäste, Deine Vorstellungen und Wünsche. Das kannst du hier schnell und einfach anfordern. Ich melde mich dann mit einem Fragebogen bei Dir und wir klären erste Details bevor ich Dir meine Rechnung dafür zusende.

Nutzung der Anleitung

In welcher Form Du das Konzept nutzt bleibt natürlich Dir überlassen. Du kannst es auf Dein Handy laden und dort lesen und bearbeiten. Oder Du druckst es aus, heftest es ab, machst dir die Listen auf Klemmbretter, an die Magnettafel oder dekorierst zur perfekten Übersicht alle Wände damit. 🙂

Und wenn Du Fragen hast, schreib mir gerne hier einfach schnell was Dich interessiert!


Veröffentlicht am 3 Kommentare

#powerfrauenIDEE Nr. 13 – Gunes Seyfarth von DieMacGyvers

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview: Gunes Seyfarth von DieMacGyvers

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin Gastarbeiterkind. Meine Eltern sind damals für ein besseres Leben aus der Türkei nach Deutschland gekommen. Ich war im evangelischen Kindergarten, dann in einer Brennpunktgrundschule in Nürnberg und dann auf einer katholischen Mädchenschule. Mein Studium der Betriebswirtschaft begann ich in Nürnberg, ging nach Spanien und beendete es erfolgreich in New York. Danach startete ich im Onlinemarketing, wechselte nach meiner 1. Elternzeit auf Kundenseite und baute das Onlinemarketing eines Frauenfitnessstudios auf. Zuvor hab ich die Kita Karl & Liesl gegründet. Nach dem zweiten Kind gründete ich mit Kleiderkreisel zusammen Mamikreisel. Vier Jahre später und nach insgesamt drei Kindern nahm ich mir eine Auszeit und habe nun meine Agentur DieMacGyvers für Marketing und Gelderbeschaffung für StartUps und nachhaltige Unternehmen, das StartUp Fruitiverse mit den ersten echten Fruchtgummis und Next Entrepreneurs – eine gemeinnützige Organisation, die Schülern StartUpMethoden vermittelt.

Schon als Kind war ich dankbar für das, was uns als Familie in Deutschland ermöglicht wurde. Deswegen habe ich mir schon als Kind vorgenommen, dass wenn ich in der Lage bin, dass ich mich selbst finanzieren kann, ich meinen Beitrag zur Gesellschaft leisten will. So engagiere ich mich seit Jahren als Vorstand bei Eine Schule Für Alle für ein gerechteres und zukunftsfähiges Schulsystem und bei Foodsharing München gegen Lebensmittelverschwendung.

Welche Idee hattest du?

Grundsätzlich bin ich eine Kreative und Möglichmacherin. Ich kann gut dort andocken, was es braucht und mich darum kümmern, um eine Idee größer zu machen. Es ist nicht schwer rauszufinden, wer mein Vorbild ist beim Namen DieMacGyvers. www.diemacgyvers.de

So bin ich auch zu Fruitiverse gekommen. Das sind die ersten echten Fruchtgummis, die nur aus echten Früchten bestehen. Keinen Konzentraten, nichts Zugefügtem, keine Aromen. Alles Bio, vegan, in Rohkostqualität – sie werden unter 42°C stundenlang gedörrt. So bleiben Geschmack und Vitamine enthalten. Und das kommt dann auch noch in lebensmittelechter, kompostierbarer Verpackung in die Regale und zu unseren Kunden. Wir machen hier keine Kompromisse. Sondern verarbeiten nur, was gut für uns und unsere Umwelt ist. www.fruitiverse.de

Bei Next Entrepreneurs wird ein Traum wahr, da wir damit auch einen Beitrag für ein zukunftsfähiges Schulsystem leisten können. Wir nehmen die Schüler so wie sie sind – Native Digitals – und wecken ihr Potenzial Lösungen zu finden. In 54 Stunden entwickeln sie ihre Ideen mit Begleitung von Mentoren aus der StartUpSzene weiter, so dass sie am Schluss vor einer Jury pitchen können. www.next-entrepreneurs.org

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Mich inspiriert Tägliches, Lokales und Globales. Das Beobachten von Menschen, ihren Lebensgewohnheiten und Situationen.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Dass ich Ideen umsetze. Ich lasse mich von Zweifeln nicht zurückhalten

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Menschen, die mich kennen, würden wohl sagen: Günes macht einfach. Ich versuche mich nicht zu sehr von inneren Spinnweben beeinflussen zu lassen. Ich habe sie, viele davon, doch ich schaue, dass die Freude aufs Machen und Umsetzen überwiegt. Mit der Zeit habe ich Naivität schätzen gelernt. Einfach zu machen ohne sich zuviel von möglichen Folgen beirren zu lassen. Hürden gehören dazu, damit man seinen Fokus schärft.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Mein Plan ist mein eigenes Lebensbuch zu füllen. Ich will Neues erleben, meine Grenzen kennen lernen und überwinden, schöne Momente mit meiner Familie und Freunden haben und die Welt etwas besser machen. Das ist das, was mich antreibt

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Egal, was wir tun, es hat nur eine Wirkung, wenn wir bei uns anfangen. Ich wünsche mir, dass wir das mehr beherzigen und aufhören, anderen zu sagen, wie sie leben sollen. Wir sollten unsere eigenen Träume leben und die Verantwortung für unser Tun tragen.

Wir Frauen müssen sichtbarer werden – für uns, als Vorbild für andere Frauen und für unsere Kinder.

Daher finde ich die Initiative der #powerfrauenidee absolut unterstützenswert.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Gunes! Wer jetzt neugierig geworden ist findet DieMacGyvers unter:

Günes Seyfarth

Ihre Agentur für nachhaltige und soziale Ideen

www.diemacgyvers.de

Innovatives Schulkonzept von Günes

www.greenthinktank.de

Ihre Fruchtgummis – aus frischen Früchten, bio, vegan, raw, plastikfrei verpackt

www.fruitiverse.de

StartUp-Denken für Schüler

www.next-entrepreneurs.org

Aktiv gegen Lebensmittelverschwendung

www.foodsharing.de

Engagiert für gerechtere Bildung

www.eine-schule.de


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#powerfrauenIDEE
Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, das Klapphaus zum mitnehmen
Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach
Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen, Fußball-Eltern-Coach
Nr. 12 – Christine Reguigne von Desperate Workwifes, Netztwerk


Veröffentlicht am 5 Kommentare

#powerfrauenIDEE Nr. 12 – Christine Reguigne von Desperate Workwives

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

Wenn du ab sofort keinen dieser Artikel verpassen möchtest melde Dich hier rechts mit Deiner E-Mail-Anschrift an. Oder abonniere ganz unten meine Info-Mail, dann erfährst du zusätzlich was es neues aus meiner Welt als Eventagentin so gibt!

Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Das Kleingedruckte in Normalgröße! 🙂

Heute im Interview: Christine Reguigne von Desperate Workwives

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Meine Familie hat wesentlich mehr Beine als Arme, da ich mit 5 Katzen, einem Hund und einem (also meinem) Mann im Taunus, hoch oben am Feldberg, lebe. Ich selbst bin Jahrgang 66 und im letzten Jahr überraschend ein Jahr jünger geworden, weil ich fest der Annahme war, dass ich schon 53 werde. Wurde aber erst 52, auch gut 🙂

Welche Idee hattest du?

Ich habe zwei „Jobs“. Einmal meine Rätselagentur, die Rätselschmiede (www.raetselschmiede.de). Und einmal mein Frauennetzwerk, die „Desperate Workwives“ (www.desperate-workwives.net).

Aber fangen wir mit der Rätselschmiede an.

Vor gut 18 Jahren habe ich die Rätselagentur „Die Rätselschmiede“ gegründet. Wir beliefern Zeitungen, Magazine, Hefte und Bücher mit Unterhaltungsmaterial von den klassischen Schwedenrätseln, Sudokus und Kinderrätsel über Comics bis hin zu Horoskopen. Alles was man auf einer bunten Zeitungseite gerne liest. Inzwischen arbeite ich mit tollen Rätselautoren, Kinderillustratoren, Comiczeichnern und Textern zusammen. Das ist ein wirklich toller Job. Wer kann schon den ganzen Tag an Rätseln arbeiten 🙂

Unser Frauennetzwerk „Desperate Workwives – von Verzweiflung keine Spur“ gibt es inzwischen auch schon über acht Jahre und es macht wirklich Spaß, von ganz unterschiedlichen Frauen lernen zu dürfen. Wir sind ein bunt gemischter Haufen. Wir sind Mamis, Führungsfrauen, Arbeitslose, Rentnerinnen, Künsterinnen, Angestellte, Selbstständige, Weltreisende und Zahnarztgattinnen. Jede Frau, die Spaß an Kommunikation im Internet hat, ist willkommen. Und damit wir uns auch offline kennenlernen können, gibt es immer wieder Treffen und besondere Aktionen. Ich liebe diesen Job als Gruppenmama. Es ist aber auch eine tolle Truppe mit völlig unterschiedlichen Quarakteren, die das moderieren wirklich leicht macht.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Für die Rätselschmiede hat mich eigentlich die Not inspiriert, dass ich nach meiner Kündigung meiner Festanstellung erst mal keine Ahnung hatte, was ich jetzt machen möchte. Und da ich vorher in einem Presseunternehmen gearbeitet und gute Kontakte zu Redaktionen hatte, kam irgendwann die Idee: Ich will Rätsel machen.

Die Desperate Workwives sind entstanden, als mein altes Online-Frauennetzwerk geschlossen werden sollte. Und so ganz ohne Netzwerk konnte ich mir nicht vorstellen. Besonders wenn man viel alleine im Büro sitzt fehlen die Kollegen und der Austausch. Also habe ich fix die DWW gegründet. Über diese Entscheidung freue ich mich immer noch. Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens, auch wenn der Aufbau und die Pflege dieses Netzwerkes viel Zeit und Geld kostet. Aber das ist es mir allemal wert.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Ganz ehrlich: Ich hasse das Wort „Powerfrau“. Ich bin eine völlig normale Frau. An einem Tag gut drauf und voller Elan. Am nächsten Tag wird rumgeschludert und mittags immer noch im Schlafanzug rumgehangen. Ich weiß nicht, wieso Frauen sich immer in Superlativen sehen wollen. Normal finde ich absolut prima.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Einfach los gelegt. Als die Rätselschmiede entstanden ist, bin ich durch die Wohnung gelaufen und habe unseren Haushalt in Macroaufnahme eingescannt. Und an Zeitungen als „Was ist das?“ verkauft. Als ich das erst mal einen Abdruck von mir in einer großen Fernsehzeitung gesehen habe, habe ich den ganzen Supermarkt zusammengegrinst 🙂 Aber natürlich ist der Aufbau einer gut laufenden Agentur kein Ponyhof. Es gab jede Menge Durststrecken, wo ich immer wieder überlegt habe, ob ich aufhören soll. Habe ich aber nie und inzwischen sind wir eine feste Größe am Medienmarkt.

Auch bei den DWW habe ich einfach losgelegt. Ich bin niemand, der lange überlegt und abwiegt. Zack, Gruppe aufgemacht, alle möglichen Frauen eingeladen und los ging es. Erst gab es das Netzwerk nur auf Xing, aber seit einigen Jahren haben wir eine eigene Plattform, damit wir nicht mehr abhängig von den Entscheidungen der Großen sind. Hürden gab es hier jede Menge, aber – eye, wir sind Frauen! Es ist doch langweilig, wenn alles auf Anhieb funktioniert und nur Eitel Sonnenschein herrscht.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Keinen Plan, schaunmermal.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Mal überlegen, was könntest du mich fragen… 🙂

Doch, da gäbe es etwas. Du könntest fragen: Wie kann man denn eine DWW werden und in eurem Netzwerk mitmachen?

Das ist ganz einfach und doch ein bissl kompliziert. Man kann sich nicht direkt online bei uns anmelden, da wir den größtmöglichen Schutz für unsere Mitglieder bieten wollen, damit sich keine Spinner, sondern nur reale Frauen bei uns anmelden. Daher geht es nur per Download-Anmeldeformular, was man als Scan oder per Post schicken kann.

Das schreckt leider viele ab, weil man es im Netz so gewohnt ist, dass man mit zwei Klicks drin ist. Wenn man aber sieht, wie viele Fakes sind in anderen Netzwerken tummeln, bin ich froh über unsere strengen Vorschriften. Fakes findet man bei uns nicht, nur spannende Frauen mit vielen bunten Meinungen.



Alle Infos zur Anmeldung findet man hier: https://www.desperate-workwives.net/workwife-werden/

Herzlichen Dank an dich, liebe Simone, dass ich mich, die Rätselschmiede und meine Desperate Workwives hier vorstellen durfte 🙂


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Christine! Man spürt so richtig dass sie von Herzen kommen.
Wer jetzt neugierig geworden ist findet die Websites und Kontaktdaten unter:

DWW-Frauennetzwerk
Desperate Workwives – von Verzweiflung keine Spur
https://www.desperate-workwives.net
https://www.facebook.com/Desperateworkwives/ https://www.instagram.com/desperateworkwives/
info@desperate-workwives.net

Die Rätselschmiede – Unterhaltung für Print
https://www.raetselschmiede.de
https://www.facebook.com/Raetselschmiede/
info@raetselschmiede.de

Teile gerne dieses Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
#powerfrauenIDEE Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
#powerfrauenIDEE Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, Spielhaus zum mitnehmen
#powerfrauenIDEE Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach
#powerfrauenIDEE Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen, Fußball-Eltern-Coach


Veröffentlicht am 3 Kommentare

#powerfrauenIDEE Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Das Kleingedruckte in Normalgröße! 🙂


Heute im Interview: Susanne Amar von Ins Netz gegangen

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich habe die letzten 25 Jahre als Fernseh-Producerin gearbeitet, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Aktuell bin ich ausgestiegen, kann aber nicht sagen, dass es für immer ist. Ich formuliere es mal so: „Momentan gibt es andere Prioritäten …“  Mit meinem Mann und unseren beiden Labrador-Damen leben ich in Köln. Unsere beiden wunderbaren Kinder (20 & 24) sind beide bereits ausgezogen und führen ihr eigenes Leben. Es macht mir unglaublich Freude, sie dabei zu begleiten und zu sehen, wie toll sie ihr Leben mit allen Höhen und Tiefen leben. Ich bin ein sportlicher Typ, Hundespaziergänge, Laufen, Pilates, und Yoga stehen auf meinem wöchentlichen Plan. Kochen, mit Freunden Zeit verbringen, Kino und Wandern sind einige meiner Hobbys.

Welche Idee hattest du?

Ich bin Coach für Fußballer-Eltern und Trainer und berate Vereine darin eine effiziente Kommunikation zwischen Eltern und Trainern zu schaffen. Jetzt fragen sich sicherlich einige, wie man dazu kommt … Unser Sohn hat sich mit 7 Jahren ein Probetraining selbstständig organisiert, weil Fußball seine große Leidenschaft war und ist. Das war gleichzeitig mein Einstieg in die Fußballwelt und ich habe ihn von der F- bis zur A-Jugend 12 Jahre begleitet. In dieser Zeit haben wir beide viele Erlebnisse gehabt und eine Menge Erfahrungen gesammelt, die uns oftmals vor große Herausforderungen gestellt haben. Z.B. wenn es um Verletzungen ging, oder wie man die Schule und den Sport unter einen Hut bringt und das Familienleben organisiert. Leider gab es in den Vereinen keine Ansprechpartner oder irgendeine Lektüre dazu, so dass ich mich entschlossen habe, ein Buch über diese Zeit zu schreiben und mein Erfahrungs- und Fachwissen an Eltern, und mittlerweile auch Trainern, Jugendleitern und Fachleute aus dem Jugendbereich, zur Verfügung zu stellen. Als Ideen- und Impulsgeber …

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Siehe oben

Was macht Dich zur Powerfrau?

Ich bin neugierig, offen und lasse mich gerne auf neue Dinge ein. Ich liebe es Herausforderungen anzunehmen und leiste mit meiner Nische, die ich gefunden habe, Pionierarbeit. Mir sind die Themen Wertschätzung, Toleranz und Akzeptanz wie auch Kommunikation auf Augenhöhe, egal in welchem Kontext, wichtig. Ich kann Menschen begeistern und höre ihnen gleichzeitig auch gerne zu.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Mein Businessmodell stand nicht von Anfang an fest. Es hat sich nach und nach entwickelt, so dass ich mit dem Manuskript einfach mal losgelegt habe. Dann kam mein Blog dazu, und danach folgte meine Coachingtätigkeit. Heute halte ich Vorträge vor Trainern und Eltern in Vereinen, gebe Lesungen, werde zu Podiumsdiskussionen eingeladen.

Meine größte Hürde/Sorge war, dass ich, meine Arbeit und mein Buch nicht von der Fußballwelt akzeptiert würde. Das hat sich schlussendlich nicht bewahrheitet, mittlerweile werde ich als Expertin auf meinem Gebiet gesehen.

 

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Ich freue mich jeden Tag auf meine Arbeit und weiß, dass der Jugendbereich noch Entwicklungspotential hat. Ich möchte weiter daran arbeiten, dass Eltern und Trainern zu Partnern werden und sich ihre Arbeit damit leichter machen können. Dafür braucht es nicht nur ein Umdenken bei den Eltern, sondern auch Trainern und Vereinen, sprich hier sollte oben bei Leitlinien und Trainerausbildungen des DFBs angesetzt werden. Mal schauen, ob ich da etwas bewegen kann …

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Hätte mir vor 13 Jahren jemand gesagt, dass mein 2. Standbein 2019 der Jugendfußball wäre, ich hätte ihn ausgelacht und gefragt, ob er eine „Meise unterm Pony hat“ J.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Susanne! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Ins Netz gegangen unter:

Susanne Amar
+49 170 9604046
info@susanne-amar.de
www.susanne-amar.de

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Teile gerne dieses Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
#powerfrauenIDEE Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
#powerfrauenIDEE Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, Spielhaus zum mitnehmen
#powerfrauenIDEE Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach


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Anleitung für eine Schatzsuche zum Kindergeburtstag

Zu einer Kinderparty gehört eine Schatzsuche!

Die Erzieherinnen im Kindergarten des Sonnenscheins wissen natürlich was ich beruflich mache. Und als es darum ging was denn mit den Kindern besonderes am Kindertag unternommen werden könnte, hatten sie die Idee eine Schatzsuche zu veranstalten und fragten mich ob ich da vielleicht helfen könnte. 🙂 Sowas habe ich zwar nicht fertig in der Schublade, weiß aber ja genau an was man alles denken sollte.

Da es sich um noch-nicht-lesen-könnende-Kindergartenkinder handelt, schlug ich vor die Stationen per Fotos und Kreidepfeile suchen zu lassen. Und das kannst du natürlich auch super zum nächsten Kindergeburtstag machen.

Ich machte mich also auf den Weg und suchte markante Stellen auf dem geplanten Weg und fotografierte diese. Vor Ort dachte ich mir dann Fragen und lustige Aufgaben aus und notierte mir diese. Zuhause tippte ich alles ab, druckte pro Station die Aufgabe aus und das Foto des nächsten Ziels. Pro Station galt es also eine Aufgabe zu erfüllen, und sobald diese „abgearbeitet“ war, gab es ein Foto für die Kinder von der nächsten Station die sie finden sollten.

Am Tag der Tage startete ich 20 Minuten vor den Kindern & Erzieherinnen. Als ich während des Kreidepfeilmalens zurückblicke, sehen sich an der ersten Station (eine Bushaltestelle) die dort wartenden Menschen neugierig die Karten an und grinsen. 🙂

An der zweiten Station fängt es an zu regnen, zum Glück nur ein paar Tropfen. Sonst wären meine schönen Kreidepfeile ja direkt wieder weg. Die Stationskarten und Fotos haben wir einlaminiert, denen kann nichts passieren.

 
Im Wald kann ich keine Kreidestriche hinterlassen, dort müssen die Hinweise auf den Fotos so eindeutig sein, dass die Kinder ihr nächstes Ziel sicher finden. Oder, es gibt ein paar Kreppbänder die den Weg anzeigen.

Zwischendurch eine entzückende kleine Entdeckung am Wegesrand. Da haben vermutlich andere Kinder einem Tier einen Unterschlupf gebaut und Nahrung hingestellt.

Und am Ziel wartet dann auf dem Berggipfel, unter einem Baum, DER SCHATZ!
Ich verstecke mich und das Fahrrad in der Nähe um noch Fotos von der Ankunft zu machen und natürlich um den Schatz zu bewachen. Ich richte mich mit dem Handy darauf ein, das ich sicherlich noch lange warten muss, da die Horde ja unterwegs Aufgaben zu erfüllen hat … aber denkste, keine 18 Minuten später schallen die ersten aufgeregten Stimmchen den Berg herauf.

Die Freude ist groß und nur einige wenige Kinder merken, dass ich ja plötzlich auch dabei bin. Es war ein tolles Erlebnis und hat allen, inklusive mir, sehr viel Spaß gemacht.

Und für alle die das zum ersten Mal machen hier nun ein paar Profi-Tipps:

  • Für eine Schatzsuche, die nicht im eigenen Garten stattfindet (das ginge mit Fotos von Details im oder rund um das Haus natürlich auch) braucht es auf jeden Fall eine weitere Person, die vorgeht und die Hinweise anbringt! (Zuhause kann man die ja verstecken bevor die Bande auftaucht)
  • Als markante Punkte kannst Du Denkmäler, Ampeln, Ausblicke, Brunnen, auffällige Bäume, tolle Zäune, etc. nehmen. Am besten Sachen, die Deinen Kindern sonst immer auffallen wenn Ihr dort vorbeikommt.
  • Die anzubringenden Schilder einlaminieren oder in Klarsichthüllen einkleben, so dass Regentropfen sie nicht zerstören
  • Schilder lochen und Schnüre bereits anbringen, sonst hält das getüdel vor Ort zu lange auf
  • Falls zwischendurch keine Kreidepfeile aufgemalt werden können (Waldboden z.B.) rotes Krepp- oder Schleifenband verwenden
  • Zum Anbringen der Hinweise solltest du auf alle Fälle mitnehmen: -> Ersatzschnüre und Schere für den Fall der Fälle -> rotes Schleifen- oder Kreppband -> Straßenkreide -> etwas zu trinken -> Feuchttücher oder einen Lappen (denn die Hände sind voller Kreide und der Fotoapparat/Handy anschließend auch) -> Fotoapparat -> Handy
  • Die Aufgaben vor Ort können sein: Ein Lied singen, mit dem Finger die Nase berühren und auf einem Bein hüpfen, oder sie können Ortsbezogen sein, z.B. etwas zählen, etwas finden, oder wissenswertes über den Ort

In diesem Sinne: Viel Spaß!

P.S.: Was ich mich schon seit meiner Kindheit frage: Heißt es eigentlich Schnipseljagd oder Schnitzeljagd?