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#powerfrauenIDEE Nr. 18 – Anja Gena von Stadtspiel

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als /// WERBUNG ///

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Heute im Interview: Anja Gena von Stadtspiel

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Geboren und aufgewachsen bin ich im schönen Leipzig. Mit knapp 13 Jahren zog ich dann mit der Familie nach Bautzen und habe dort meine Jugend verlebt. Gleich nach dem Schulabschluss ging es dann nach Dresden zum Studium. Ich wusste erst gar nicht so recht, was ich studieren sollte. Also habe ich mir kurzerhand die Fächer rausgesucht, die mich interessierten und das waren Soziologie, Geografie und Pädagogik. Mit dieser exotischen Fächerkombination war ich wohl die einzige an der ganzen Uni, doch in dieser Zeit habe ich gelernt mich zu organisieren, was für mich die beste Voraussetzung für meine Selbständigkeit war. Ich lebe mit meiner Familie und meinen beiden Töchtern immer noch in Dresden. Die Stadt ist inzwischen meine Heimat geworden.

Welche Idee hattest du?

Meine Leidenschaft sind Schnitzeljagden mit denen man die eigene Stadt, aber auch fremde Städte in der eigenen Gruppe, ganz terminunabhängig und im eigenen Tempo entdecken kann. Vor über 10 Jahren hatte ich die Idee zu den Stadtspielen. Von Dresden und Umgebung gibt es die meisten Touren, denn hier habe ich meine Laden-Manufaktur, und meine Mitarbeiterinnen und ich verschicken von Dresden aus unsere Stadtspiele in alle Welt.

Mit dem Stadtspiel kannst Du beliebig viele Personen mit auf Schnitzeljagd nehmen. Pro Gruppe wird nur ein Stadtspiel benötigt. Du entscheidest, wer alles teilnimmt. Es ist eine Schnitzeljagd ganz exquisit nur für Dich, Deine Familie, Deine Freunde, Deine Arbeitskollegen etc. ohne andere fremde Teilnehmer. Auch müssen auf der Tour keine Sehenswürdigkeiten, Gebäude, Orte etc. von Innen besichtigt werden. Alle Rätsel sind von außen lösbar.

Ihr startet ganz spontan ohne Terminvereinbarung und besichtigt jeden Ort so lange wie Ihr möchtet. Auch zusätzliche Führungen (wenn wieder machbar) sind möglich. Ebenso werden auch Kinder ihren Spaß an der Entdeckungstour haben, rätseln und an der frischen Luft – langweilige Spaziergänge sind nun kein Thema mehr. Die Stadtspiel-Box ist außerdem mehrfach verwendbar und kann weitergegeben werden.

Und so funktioniert´s: 

In der Stadtspiel-Box sind nummerierte und verschlossene Briefumschläge (je nach Tour 8, 11 bzw. 16 Umschläge) enthalten, eine ausführliche Spielerklärung, eine Startkarte sowie ein Hilfe-Briefumschlag. In jedem Briefumschlag befindet sich eine Aufgabenkarte und eine Informationskarte. Auf der Aufgabenkarte findet Ihr immer die Wegbeschreibung zur nächsten Station und das Rätsel. Auf der Infokarte gibt es spannende Infos und Geschichten zu dem Ort, an dem ihr Euch gerade befindet

Löst das jeweilige Rätsel und findet so heraus, welchen der nummerierten Umschläge Ihr als Nächstes öffnen musst. So rätselt Ihr Euch nach und nach durch die Stadt, ohne vorher zu wissen, wo es langgeht. Alles was Ihr für die Durchführung benötigt, ist in der Stadtspiel-Box.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Ich bin schon seit 2005 selbstständig und habe zunächst für verschiedene Kunden Messekonzepte entworfen und diese umgesetzt. Das Messe- und Veranstaltungsbusiness ist jedoch geprägt durch extremen Termindruck, weshalb mir schon schnell klar war, dass ich das nicht ewig machen möchte.

2007 kam dann meine erste Tochter zur Welt. Ab diesem Zeitpunkt war das Messegeschäft nicht mehr vereinbar mit meinen neuen Lebensumständen und irgendetwas, dass terminunabhängig funktioniert musste her. Wie der Zufall will, wurde ich angefragt über meine damalige Veranstaltungsagentur von einem Kunden, der nach etwas Besonderen für seinen 40. Geburtstag suchte. Er hatte sich überlegt, eine Schnitzeljagd von mir entwickeln zu lassen.

Dieser Auftrag kam zwar nie zustande, doch die Idee hat sich in meinem Kopf festgesetzt. Ich wollte eine Schnitzeljagd als Produkt entwickeln, die terminunabhängig funktioniert. Nach 2 Jahren der Tüftelei und mit viel Unterstützung von Freunden und meines Mannes, habe ich dann 2009 die erste Schnitzeljagd, das Stadtspiel Dresden Elbschlösser, veröffentlicht. Inzwischen gibt es über 40 Touren in mehr als 13 Städten.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Das ist eine schwierige Frage und eigentlich könnten das am besten andere beantworten. Ich denke, zur Powerfrau macht mich, dass ich nicht aufgebe und immer versuche positiv zu denken. Na klar, habe ich auch schlechte Tage, doch es gelingt mir immer besser, dass es immer weniger dieser schlechten Tage werden. Und tatsächlich ist es doch immer so, dass wenn man immer neugierig bleibt, die Augen offenhält, Gedankenexperimente zulässt, neue kreative Ideen entstehen. Unbedingt dazu gehört auch eine Portion Mut und das Vertrauen, dass es immer weitergehen wird.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Eine Hürde im klassischen Sinn gab es nicht. Ich habe damals einfach angefangen. Ich hatte nichts zu verlieren, war gerade mit meinem Studium fertig und hatte viele Nebenjobs, von denen ich leben konnte. Rückblickend muss ich sagen, das war vielleicht auch ganz gut so, dass es nichts gab, was ich hätte verlieren können. Das gab mir die Freiheit mich auszuprobieren. Hinzu kam auch, dass ich loslegen konnte, ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen. Nach und nach konnte ich so das Unternehmen langsam und nachhaltig aufbauen.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Es gibt keinen festen Plan, aber den gibt es ja nie im Leben. Wer hätte vor einem halben Jahr gedacht, dass ein kleiner, gemeiner Virus, die ganze Welt in Atem halten wird und uns alle vor neue Herausforderungen stellen wird. Auch bei mir ging es durch die Krise steil bergab, doch ich glaube daran, dass wenn ich nicht den Kopf in den Sand stecke, nach neuen Ideen und Möglichkeiten suche, es einen Weg geben wird, dies zu überstehen. Und ja, eigentlich weiß man nie, was das Leben für einen noch bereithält. Man kann nur das Beste draus machen.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Ich wollte an dieser Stelle noch von einem Projekt erzählen, was mir sehr, sehr am Herzen liegt und was mir gezeigt hat wie viel in jedem einzelnen steckt, wenn wir zusammenhalten, uns austauschen und uns gegenseitig unterstützen. Die Corona-Krise betrifft wahrscheinlich jedes Unternehmen in irgendeiner Art und Weise, so auch viele Unternehmer, die ich aus meinem direkten persönlichen Netzwerk kenne. Mit vier Unternehmerinnen habe ich mich zusammengetan und innerhalb von drei Wochen eine Dresden-Box entwickelt und eine Crowdfunding-Kampagne auf die Beine gestellt, um uns damit selbst zu helfen. Der Zusammenhalt untereinander ist toll und ich habe extrem viel gelernt in dieser Zeit auch für spätere Projekte. Auch nach der Krise wird das Projekt weiterbestehen, dafür bin ich sehr dankbar. Das Projekt findet Ihr unter: www.startnext.com/dresden-box


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Anja! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Stadtspiel unter:

www.stadtspiel-schnitzelagd.de
www.facebook.com/stadtspiel
www.instagram.com/stadtspiel

Kontakt: Stadtspiel-Laden, Waldschlößchenstraße 14, 01099 Dresden

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#powerfrauenIDEE
Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, das Klapphaus zum mitnehmen
Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach
Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen, Fußball-Eltern-Coach
Nr. 12 – Christine Reguigne von Desperate Workwifes, Netztwerk
Nr. 13 – Gunes Seyfarth von DieMacGyvers, Die Möglichmacherin
Nr. 14 – Jelka Hauschild von charlies names, die Baby-Namen-SuchApp
Nr. 15 – Christina Jüptner von Pack den Ranzen, Schulbedarf mit wenigen Klicks
Nr. 16 – Anja Plechinger von TROSTKUNST, schöne Erinnerungen im Trauerfall
Nr. 17 – Nadine Göring von Göring Reisen, Das Reisebüro kommt zu dir nach Hause


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#powerfrauenIDEE Nr. 17 – Nadine Göring von Göring Reisen

Großartige Frauen, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen hier auf meinem Blog vor.

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Heute im Interview: Nadine Göring von Göring Reisen

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin Nadine, gerade 40 geworden (womit ich tatsächlich so meine Problemchen hatte, die sind jetzt allerdings überwunden 😉 ) und wohne mit meinem Mann und unseren beiden Töchtern (6 und 8) in Mettmann. Demnächst wächst unsere Familie noch um einen Australian Shepherd! Ursprünglich aus Köln, bin ich über Düsseldorf letztendlich kurz nach der Geburt unserer ersten Tochter hier in Mettmann gelandet, wo wir uns sehr wohlfühlen. Ich bin gelernte Reiseverkehrskauffrau und habe im Anschluss an die Ausbildung BWL Fachrichtung Tourismus in einem dreijährigen Abendprogramm studiert. Ich mache super gerne Fitnesssport und habe mir zu meinem 40. Geburtstag den Wunsch eines eigenen Rennrads erfüllt, mit dem ich schon das ein oder andere Mal draußen geradelt bin. 

Welche Idee hattest du?

Ich hatte nach der Elternzeit für kurze Zeit eine Anstellung in Teilzeit in einem Büro in Düsseldorf. Die Fahrerei, das pünktliche Gehen, die Abwesenheit, wenn unsere Kids krank waren – das alles fand ich suboptimal. Dazu kam die Feststellung wie die Anforderungen und Bedürfnisse an den eigenen Urlaub sich mit den eigenen Kindern verändern. Ich war mit unseren zwei Mäusen im Reisebüro und eigentlich nur mit halbem Ohr anwesend, weil eine Tochter im Kinderwagen weinte und die andere an der Schaufensterdekoration interessiert war. Anstrengend. Und da knüpft meine Idee an: kompetente, persönliche Urlaubsberatung- und buchung für Familien. Das muss doch auch entspannt gehen, dachte ich mir. Und da kam meinem Mann und mir die Idee, die Familien für eine Urlaubsberatung oder Buchung zu Hause zu besuchen. Ganz flexibel ohne feste Arbeitstage oder Öffnungszeiten. Und was soll ich sagen: Die Idee wird unglaublich gut angenommen. Im Zeitalter der Digitalisierung „treffe“ ich mich mit Kunden, die zu weit weg wohnen, um sie persönlich zu Hause zu besuchen, in einer Online-Videokonferenz, bei der sie meine Recherche genau verfolgen können, ich Vorschläge präsentiere und sie ein persönliches Gesicht zu meinem Internetauftritt bekommen. Ich bin so glücklich diesen Schritt gewagt zu haben!

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Ich habe schon sehr lange von einer Selbständigkeit im Bereich Tourismus geträumt, die zündende Idee hatte letztendlich dann mein Mann. Ich saß mal wieder neben ihm auf der Couch und habe stundenlang Reisen für befreundete Familien geplant – im Internet. Da ich ja keine Systemzugänge hatte. Und mein Mann sagte dann: „Ich kenne niemanden der mit so großer Freude und Leidenschaft bis spät in die Nacht arbeitet und das die ganze Zeit über mit einem Lächeln im Gesicht. Du musst dich einfach in diesem Bereich selbständig machen.“ Wir haben dann ein wenig „gebrainstormt“ und die Idee stand ziemlich schnell fest. Danach ging alles super schnell und ich habe direkt Nägel mit Köpfen gemacht!

Was macht Dich zur Powerfrau?

Ich bin ein Organisationstalent und sehr produktiv. Außerdem freue ich mich jeden Tag darüber trotz der Selbständigkeit so viel Zeit für unsere Kinder zu haben. Denn der Nachmittag gehört immer den Kids bzw. ihren/unseren Aktivitäten. Schaffe ich am Vormittag nicht alles, arbeite ich abends weiter. Und Kundentermine finden in der Regel – auf Wunsch der Kunden – auch entweder vormittags oder abends und auch mal am Wochenende statt! 

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Ich habe einfach sofort losgelegt und bin ins kalte Wasser gesprungen. Das entspricht aber auch voll und ganz meinem Naturell. Nicht lange überlegen – einfach ausprobieren!

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Mein Traum ist es irgendwann eigene Gruppenreisen zu veranstalten und diese dann auch zu begleiten. Meine Überlegung geht in Richtung meines zweiten Hobbys (neben dem Reisen): Fitnessreisen für Mamas zu veranstalten. 

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Ich bin sehr dankbar dafür meine zwei größten Hobbys als Beruf (Reisen und Sport) ausüben zu dürfen und mache das mit großer Leidenschaft. Mein Kopf sprudelt über vor Ideen, die ich irgendwann in der mittelfristigen Zukunft gerne angehen und realisieren möchte. Also: stay tuned :-)))


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Nadine! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Göring Reisen unter:

www.facebook.com/goeringreisen
www.goering-reisen.com
www.instagram.com/goeringreisen

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Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE
Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, das Klapphaus zum mitnehmen
Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach
Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen, Fußball-Eltern-Coach
Nr. 12 – Christine Reguigne von Desperate Workwifes, Netztwerk
Nr. 13 – Gunes Seyfarth von DieMacGyvers, Die Möglichmacherin
Nr. 14 – Jelka Hauschild von charlies names, die Baby-Namen-SuchApp
Nr. 15 – Christina Jüptner von Pack den Ranzen, Schulbedarf mit wenigen Klicks
Nr. 16 – Anja Plechinger von TROSTKUNST, schöne Erinnerungen im Trauerfall


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#powerfrauenIDEE Nr. 16 – Anja Plechinger von TROSTKUNST

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

Wenn du ab sofort keinen dieser Artikel verpassen möchtest melde Dich hier rechts mit Deiner E-Mail-Anschrift an. Oder abonniere ganz unten meine Info-Mail, dann erfährst du zusätzlich was es neues aus meiner Welt als Eventagentin so gibt!

 

Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview: Anja Plechinger von TROSTKUNST

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin in Freital geboren, meine Heimat ist für mich aber Dresden. Hier lebe ich gemeinsam mit meinem Partner und unseren beiden Kindern (2 und 9). Inspiriert von meinem Au-pair Jahr in den USA habe ich Amerikanistik sowie Romanistik und Erziehungswissenschaften studiert und anschließend in vielen abwechslungsreichen Projekten gearbeitet, wie bspw. bei Filmfestivals, als Journalistin, Übersetzerin und Lektorin. Schließlich bin ich im Tourismus gelandet und war dort für Marketing und PR verschiedener Projekte zuständig.

2009 erwarteten mein Mann, den ich übrigens im Flugzeug auf dem Weg ins Au-pair Jahr kennengelernt hatte, und ich unser erstes Kind. Ich war hochschwanger, als bei meinem Mann per Zufallsbefund Krebs diagnostiziert wurde. Es folgten neun hochintensive Monate der Freude, Angst, Hoffnung und Verzweiflung, bis mein Mann schließlich im Juli 2010 mit 32 Jahren verstarb. Mein Leben war mit einem Mal aus allen Angeln gerissen und ich plötzlich alleinerziehende Witwe. Mein Körper und meine Seele hatten keine Kraft mehr und ich entschied mich spontan, meinen Job zu kündigen und mir Zeit für mich und meine Trauer zu nehmen. Die beste Entscheidung, die ich in dieser Situation treffen konnte, denn sie führte mich zu innerer Heilung und auf den Weg in mein neues Leben.

Welche Idee hattest du?

Nachdem ich meine Arbeit gekündigt hatte, beschäftigte ich mich intensiv mit meinem Erlebten, mit den Themen Verlust, Sterben, Tod und Trauer, doch hauptsächlich eigentlich mit den Erinnerungen an unser gemeinsames Leben. Mein Weg der Verarbeitung war dabei das Schreiben – wie schon immer seit meiner Jugend. Und so schrieb ich u.a. Gedichte, die unterschiedlichsten Texte und irgendwann auch einen Briefroman basierend auf den Briefwechseln meines Mannes und mir während unserer diversen Auslandsaufenthalte.

Dieses bewusste schreibende Erinnern war z.T. emotional sehr herausfordernd, doch merkte ich irgendwann, wie es mich Stück für Stück von innen heraus heilte. Es half mir dabei, meine Trauergefühle fassen und annehmen zu können, die unglaubliche Kraft der Erinnerungen zu spüren und langsam wieder im Hier und Jetzt anzukommen. Ein anderer wichtiger Impuls für mein Schreiben war außerdem die tiefe Angst vor dem Verblassen der Erinnerungen an meinen Mann und der Erkenntnis, dass Erinnerungen ebenso vergänglich sind, wie das Leben selbst.

Plötzlich war da diese Idee in mir, anderen Trauernden dieselbe heilsame und kraftgebende Erfahrung zuteilwerden zu lassen und ihren Erinnerungen durch meine Worte eine Form zu geben. TROSTKUNST war geboren und damit mein Angebot, der Trauer Worte zu schenken. Das mache ich, indem ich individuelle Trauergedichte, Lebenssteckbriefe und Biografien für Hinterbliebene und unheilbar Erkrankte schreibe. Das eigentliche Thema ist dabei immer das Leben selbst. Gelebtes Leben in all seiner Reichhaltigkeit, das es zu bewahren gilt.

Nach und nach ist mein Angebot gewachsen und ich führe zudem Workshops durch und halte Vorträge. In meinen Workshops steht das heilsame biografische Schreiben im Mittelpunkt. In Vorträgen schildere ich meine eigenen Erfahrungen im Erleben von Sterben, Tod und Trauer. Ein weiteres Herzensprojekt ist die Edition Trostkunst, mit der ich kunstvolle Trauergedichtkarten mit eigenen Gedichten zu den verschiedensten Trauer(tabu)themen herausbringe. Mein wichtigstes Anliegen ist es, Menschen zu bewusstem Trauern zu ermutigen und heilsame Wege der Trauerbewältigung aufzuzeigen. Ich wünsche mir einen natürlichen und offenen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer und dass diese Themen wieder mitten ins Leben zurückgeholt werden.  

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Neben all den oben genannten Dingen gab es noch eine Situation, die bei mir gedanklich den Stein ins Rollen gebracht hat. Und zwar war es der Moment, als ich irgendwann das Badregal meines Mannes ausgeräumt habe und dabei nochmal an seinem Duschbad und Shampoo gerochen habe. Plötzlich kamen so viele Erinnerungen in mir hoch, die ich mit diesen Düften in Verbindung gebracht hatte. Das war ein wunderbares Erlebnis. Ich entschloss mich dazu, all diese kleinen Dinge, die meinen Mann ausmachten – sei es nun charakterlich oder welche Sachen er mochte, verwendete etc. – aufzuschreiben. Nach einer Weile las ich mir all meine Notizzettelchen durch und war hin und weg, wie präsent mein Mann wieder war, wie nah ich mich ihm fühlte, aber auch, wie viele der aufgeschriebenen Sachen ich ansonsten vergessen hätte. Da wusste ich, dass ich einen Weg suchen wollte, wie ich all diese wertvollen Erinnerungen in eine Form bringen könnte.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Mein hundertprozentiges Vertrauen auf mein Bauchgefühl – wie bspw. bei der Kündigung, meiner Entscheidung, bewusst zu trauern oder mich selbstständig zu machen -, der Glaube an meine Idee und mein Können und dass ich meine Idee konsequent umgesetzt habe bzw. es immer noch tue. Außerdem  meine Fähigkeit zum Reflektieren und kritischen Hinterfragen, der Wille zu Veränderung und persönlicher Weiterentwicklung, mein Optimismus, meine Liebe zum Leben und die bewusste Entscheidung, erfolgreich zu sein, mit dem, was ich tue.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Im Prinzip habe ich einfach losgelegt. Anfänglich gab es in meinem Umfeld ein paar wenige mahnende Stimmen, ob die Kündigung meines Jobs nicht der falsche Weg wäre und mir damit ein wichtiger Pfeiler von Sicherheit und Regelmäßigkeit verloren ginge, aber das hat mich eigentlich nicht wirklich berührt, denn im Herzen wusste ich ja, wo mein Weg langgeht. Nachdem ich dann mit TROSTKUNST an die Öffentlichkeit gegangen bin, fiel mir allerdings vermehrt auf, dass ich von vielen Menschen, ob im beruflichen oder privaten Umfeld, gefragt wurde, ob das jetzt mein einziger Job wäre oder ich nicht doch noch einen „richtigen“ Job hätte. Das fand ich irgendwie irritierend, weil dabei oft mitschwang, dass meine Geschäftsidee toll und wichtig, jedoch viel zu speziell wäre, um davon wirklich leben zu können. Mit Stolz habe ich darauf immer geantwortet, dass das mein einziger Job wäre und das auch so bleiben würde.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Einen groben Plan habe ich schon, auch ein ganz paar Ziele, die ich mittel- bzw. längerfristig erreichen will, dennoch bin ich immer offen für alle Menschen und Möglichkeiten, die sich entlang meines Weges tummeln und vertraue da auch weiterhin auf meine Intuition und das Universum.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Dass es dieses Jahr noch ein paar spannende TROSTKUNST-Neuigkeiten geben wird. So ist gerade ein wunderbarer Lebenssteckbrief zum gemeinsamen Trauern und Erinnern als Buch zum Selbstausfüllen am Entstehen und ab Mitte Oktober wird es meinen eigenen Podcast „Trauertrauen – für bewusstes Trauern und einen natürlichen Umgang mit dem Tod“ geben. Ich freue mich schon so sehr auf alles, was kommt!
Zu guter Letzt möchte ich dir, liebe Simone, danken für deine Idee zu diesem tollen Blog, dein Engagement und dafür, dass ich hier mit dabei sein darf!


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Anja! Wer jetzt neugierig geworden ist findet TROSTKUNST unter:

www.trostkunst.de
www.editiontrostkunst.de
www.facebook.com/trostkunst
info@trostkunst.de

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Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
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Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, das Klapphaus zum mitnehmen
Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach
Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen, Fußball-Eltern-Coach
Nr. 12 – Christine Reguigne von Desperate Workwifes, Netztwerk
Nr. 13 – Gunes Seyfarth von DieMacGyvers, Die Möglichmacherin
Nr. 14 – Jelka Hauschild von charlies names, die Baby-Namen-SuchApp
Nr. 15 – Christina Jüptner von Pack den Ranzen, Schulbedarf mit wenigen Klicks


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#powerfrauenIDEE Nr. 15 – Christina Jüptner von Pack den Ranzen

Es gibt so viele großartige Frauen die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Damit Du & die Welt davon erfahren, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen auf diesem Blog vor.

Wenn du ab sofort keinen dieser Artikel verpassen möchtest melde Dich hier rechts mit Deiner E-Mail-Anschrift an. Oder abonniere ganz unten meine Info-Mail, dann erfährst du zusätzlich was es neues aus meiner Welt als Eventagentin so gibt!

Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview:

Christina Jüptner von Pack den Ranzen

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin in bis zu meinem 16. Lebensjahr in Bonn aufgewachsen, das Abitur und BWL-Studium habe ich in Berlin absolviert. Nach Zwischenstationen in Italien, Brüssel und München hat es mich jedoch immer wieder nach Berlin zurückgezogen, wo ich seit der Geburt meiner ältesten Tochter vor 8 Jahren geblieben bin. Inzwischen sind zwei weitere Töchter (7 und 5 Jahre) und ein Sohn (3,5 Jahre) dazugekommen. Wir sind eine lustige, in Teilen etwas unkonventionelle Familie.

Welche Idee hattest du?

Meine Idee ist, dem alljährlichen Wahnsinn des „Einkaufs“ von Schulmateriallisten ein Ende zu setzen.
Dafür habe ich einen Online-Shop entwickelt, der für jede hinterlegte Schulklasse einen vorgefertigten, mit qualitativ ausgesuchten Artikeln befüllten Warenkorb bereitstellt, der die Materialliste des Lehrers 1:1 abbildet (sowohl in der Reihenfolge sowie der Anzahl der jeweiligen Produkte). Diese Warenkörbe können entweder mit einem einzigen Klick bestellt werden, sind aber andererseits wiederum ohne Aufwand individuell anpassbar. D.h. Stückzahlen können angepasst oder nicht benötigte Positionen komplett gelöscht werden und bei Bedarf kann der Einkauf um weitere Artikel aus dem Shop ergänzt werden.

Alles wird dann innerhalb weniger Tage nach Hause geliefert – in einem einzigen Paket. Verpackt und verschickt von den Mosaik-Werkstätten, die Menschen mit Behinderungen wertschätzend beschäftigen.

Das spart Eltern nicht nur viel Zeit für den eigentlichen Einkauf (für den je nach Umfang und „Spezial-Wünschen“ der Lehrer oft entweder mehrere Geschäfte aufgesucht werden oder alternativ eine aufwändige Online-Recherche mit im Ergebnis vielen Päckchen und mehrfachen Versandkosten nötig ist).
Auch die „Sortierung“ des Materialzettels in eine einkaufsfreundlich strukturierte Liste entfällt, genauso wie die Recherche, was sich hinter den einzelnen Positionen genau verbirgt bzw. welches Produkt im Zweifelsfall gemeint ist, wenn die Lehrerbeschreibung nicht eindeutig oder gar widersprüchlich ist.
Außerdem sind alle Artikel unseres Sortiments sorgfältig ausgesucht, da meine absolute Überzeugung ist, dass jedes Kind es verdient hat, an jährlich ca. 200 Schultagen mit „vernünftigen“ Materialien zu arbeiten. Die Qualitätsprodukte kosten insgesamt vielleicht  ein paar Euro mehr als Noname-Produkte vom Discounter, aber dieser umgerechnete Kaffee-Grande-ToGo sollten uns unsere Kinder schon wert sein 😉
Die Recherche oder Auswahl, welche Produkte gut geeignet sind, wird Eltern mit dem Einkauf bei Pack-den-Ranzen auch gleich abgenommen, denn wir haben unserer Sortiment anhand des Feedbacks von Lehrern, Schülern, Eltern und eigenen Tests zusammengestellt.

Gleichzeitig gebe ich ihnen die Garantie, dass sie die von uns vorgeschlagene Zusammenstellung der Klassenliste inkl. Versandkosten insgesamt nirgendwo günstiger bekommen.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Ganz trivial: Nach dem Einkauf zur Einschulung meines ersten Kindes vor 3 Jahren.
Die Liste war – aus heutiger Sicht –  mittellang. Ziemlich guter Stimmung machte ich mich auf den Weg zum Schreibwarengroßhandel, in der optimistischen Überzeugung, dort alles an einem Ort mal schnell zusammenkaufen zu können. Drei Stunden später war ich fertig. Zumindest mit den Nerven.
Und das nicht nur, weil ich mit meinem Einkauf eben nicht fertig war, da einiges von der Liste nicht mal der Großhändler hatte.
Es war ein einziger Zick-Zack-Lauf, da die Liste nicht nach Artikelgruppen, sondern nach Schulfächern sortiert war! Der blaue Schnellhefter für Mathe war im Wagen, der rote für Deutsch kam, als ich schon längst bei den Klebestiften war und nach grün, gelb und violett merkte ich an der Kasse, dass der orange für Italienisch sich noch irgendwo im Fließtext versteckt hatte. Rosa im DIN A5-Format war leider überhaupt nicht im Sortiment, genauso wie der Collegeblock mit großen Rechenkästchen.
Das gleiche Spiel bei den Heften: Ein und dieselbe Lineatur an 3 unterschiedlichen Stellen der Liste.
Andere Positionen waren nicht eindeutig (was genau und wieviel ist „ein Satz Stabilos“?) oder waren schlicht fehlerhaft: So suchte ich verzweifelt nach einem Matheheft mit großen Kästchen und Rand, das es am Markt überhaupt nicht gibt. Dass bei der Angabe „Kunst-Sammelmappe DIN A1“ ein Irrtum vorliegen musste, habe ich mir hingegen gedacht. Beim 1. Elternabend outeten sich jedoch 3 Mütter, die eigens dafür einen Spezialkunstmarkt in einem entlegenen Stadtteil aufgesucht hatten, um dem Kind dann ein Exemplar mitzugeben, in dem der 1.-Klässler bequem selbst Platz gefunden hätte.
In dem Moment wurde mir klar, dass allein in dieser Klasse 26 Eltern getrennt voneinander z. T. ähnlich gestresst die gleiche Übung durchgemacht hatten, um letztendlich die gleichen Materialien zusammenzusuchen. Das war nicht effizient, das war nicht umweltverträglich, das war insgesamt teuer. Dafür musste einfach eine Lösung her.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Meine Kinder, die mich inspirieren, die mich auch in Momenten, in denen normalerweise nichts mehr geht, funktionieren lassen, die manchmal zwar den letzten Funken Energie aus mir saugen, mir diese aber durch ihre Lebensfreude, ihre Ideen und ihre ungeschönte Kritik auch vielfach zurück geben.

Und natürlich mein Mann, der mich unterstützt, an mich und meine Vision glaubt und es versteht, mir liebevoll in den Hintern zu treten, wenn ich gerade mal überhaupt nicht Powerfrau bin.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Erstmal einfach losgelegt. Herausforderungen gab und gibt es natürlich trotzdem immer wieder. Da ist einerseits das Organisieren eines Unternehmens und gleichzeitig der Wunsch, als Mutter für 4 relativ kleine Kinder vollwertig präsent zu sein, obwohl ich durch die berufliche Situation meines Mannes zeitweise quasi alleinerziehend bin. Dann gibt es natürlich viele Themen, in die ich mich einarbeiten musste. Einerseits „technischer“ Art – wie der Aufbau und die Pflege eines Webshops insbesondere mit meinen speziellen Anforderungen oder die Abwicklung der Logistik – und andererseits inhaltlicher Art: Welche Produkte gibt es überhaupt, welche sind jeweils die qualitativ geeignetsten und gleichzeitig in einem gesunden Preis-Leistungs-Verhältnis anbietbar…

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Der feste Plan ist zunächst, DASS es sich weiterentwickelt. Dafür habe ich einige Ideen in der Schublade.
Einer der wichtigsten Schritte ist, die Zusammenarbeit mit den Lehrern auszuweiten, um die Listen noch treffsicherer abbilden zu können. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass bei der Abbildung von Listen in Warenkörben, die in direkter Abstimmung mit Lehrern erfolgt, oft Fehlerquellen oder Uneindeutigkeiten aufgedeckt werden. Diese verschwinden während der Abstimmungsschleifen dann nicht nur innerhalb der pack-den-Ranzen-Listen, sondern natürlich auch von den Originallisten der Lehrer selber, was allen Eltern zu Gute kommt, egal, wo sie ihre Einkäufe schließlich erledigen. Und nicht zuletzt bedeutet dieser Listencheck auch für Lehrer einen großen Mehrwert, da es ja auch in ihrem Interesse ist, dass die Kinder am 1. Schultag mit den „richtigen“ Materialien aufschlagen. Das Feedback der Lehrer zu dieser Zusammenarbeit ist extrem positiv, da sie es schätzen, mit Hilfe von pack-den-ranzen eine 100% „saubere“ Liste zu verteilen.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Damit Pack-den-Ranzen weiter wachsen kann und zukünftig das Leben möglichst vieler Eltern erleichtert, wäre es wichtig, dass wir so viele Listen wie möglich auf unsere Webseite integrieren können.
Daher würde ich mich natürlich freuen, wenn viele Eltern und Lehrer uns ihre Liste an materialliste@pack-den-ranzen weiterleiten (oder als Upload hochladen) und den kurzfristig zusammengestellten Warenkorb im Anschluss auch mit anderen Eltern ihrer Klasse teilen.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Christina! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Pack den Ranzen unter:

www.pack-den-ranzen.de
https://www.facebook.com/packdenranzen
030-40 36 43 28
mail@pack-den-ranzen.de

Teile gerne dieses Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE
Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, das Klapphaus zum mitnehmen
Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach
Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen, Fußball-Eltern-Coach
Nr. 12 – Christine Reguigne von Desperate Workwifes, Netztwerk
Nr. 13 – Gunes Seyfarth von DieMacGyvers, Die Möglichmacherin
Nr. 14 – Jelka Hauschild, Charlies Names, die App für Babys Namen


Veröffentlicht am Ein Kommentar

#powerfrauenIDEE Nr. 14 – Jelka Hauschild von CharliesNames

Ich kenne so viele großartige Frauen, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Damit Du & die Welt davon erfahren stelle ich alle 14 Tage Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Heute im Interview: Jelka Hauschild von CharliesNames

Ich bin in Dachau bei München geboren und aufgewachsen und – nach dem Studium der Medien und Kommunikation in Augsburg – wieder nach Dachau zurückgekehrt. Hier wohne ich mit meinem Freund Stephan und unseren zwei Söhnen (1 und 4). Vor und zwischen den beiden Schwangerschaften habe ich als Produktionsleiterin in einer Dokumentarfilmproduktion gearbeitet, die spezialisiert ist auf nachhaltige Themen. Derzeit bin ich noch in Elternzeit und genieße es sehr.

Bild von einem Handy mit der App

Welche Idee hattest du?

Jede Schwangere steht vor der großen Frage: wie soll mein Kind heißen? Sie zu beantworten fällt vielen ziemlich schwer. Zusammen mit meinem Freund Stephan hatte ich darum die Idee für eine App, mit der man gemeinsam einen Namen für sein Baby finden kann. In den Filtern kann man Nachname, Zweitname, Geschlecht, Anfangs- und Endbuchstaben und Länge des Namens wählen und auch ein Land, in dem der Name beliebt ist. Eine KI lernt im Hintergrund dazu und zeigt Dir passende Namen zuerst an. CharliesNames funktioniert nach dem Tinder-Prinzip: Man wischt die Namen einzeln nach links oder rechts, je nachdem ob man sie mag oder nicht. In einer Liste hat man so ganz bald einige Namen, die einem gefallen und auf die man so wahrscheinlich nicht gekommen wäre. Wenn man sich mit der App seines Partners verbindet, kann man gemeinsam suchen und sieht, was dem anderen gefällt oder auch nicht.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Als ich vor fast fünf Jahren mit unserem ersten Sohn schwanger war, war es garnicht leicht, einen Namen für ihn zu finden. Wir hatten beide nicht den einen Lieblingsnamen, den wir schon immer unserem Kind geben wollten. Irgendwie wussten wir auch nicht, wo wir mit der Suche beginnen sollten. Nachdem uns Namenslexika und bestehende Babynamen-Apps nicht wirklich helfen konnten, hatten wir die Idee zu einer eigenen App, die alle unsere Bedürfnisse erfüllt. So entstand CharliesNames.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Ich finde, alle Mütter sind Powerfrauen! Was man da den ganzen Tag leistet, ist schon sehr viel. Auch wenn nicht alles immer perfekt läuft. Da ich nebenher noch viel Zeit in CharliesNames stecke, ohne dass jemand zu kurz kommt, kann ich mich ganz selbstbewusst Powerfrau nennen, auch wenn das garnicht so leicht fällt 😉

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Wir haben damals einfach losgelegt. Da Stephan Webentwickler ist, konnte er selber einen „Prototyp“ entwerfen – den wir zusammen über die Jahre immer weiter verbessert haben. Ich habe mich zeitgleich um Presse, Social Media, die Texte, unseren YouTube-Kanal und die Bedeutung und Herkunft der Namen gekümmert. Die Hürde war eigentlich von Anfang an die Zeit – denn unser erster Sohn war ja gerade neu geboren, als die App in die AppStores kam, da musste ich den Spagat zwischen frisch Mama sein und CharliesNames schaffen. Manchmal haben wir schon daran gedacht, die App nicht weiter zu entwickeln, weil wir wirklich viel Zeit reinstecken mussten und müssen, aber wir haben es nie übers Herz gebracht, weil es einfach zu viel Spaß macht und die User uns so tolles Feedback geben.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

CharliesNames gibt es bereits auf deutsch, englisch, französisch, spanisch, portugiesisch und niederländisch und drei weitere Sprachen sind schon in Planung. Für die Zukunft wollen wir also die App weltweit in vielen Ländern anbieten. Außerdem werden wir das Design überarbeiten. Die Herkunft und Bedeutung der Namen zu recherchieren und schreiben, ist eine große Aufgabe. Der Blog soll weiter wachsen… Für die Zukunft gibt es also noch genug zu tun.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Ich hoffe, dass wir noch vielen werdenden Eltern die Namensuche einfacher machen können. Und vielleicht finden einige Eltern auch einen außergewöhnlichen Namen durch unserer App. Ich war immer und überall die einzige Jelka und war immer sehr glücklich damit. Also traut euch!


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Jelka! Wer jetzt neugierig geworden ist findet CharliesNames unter:

Website: https://charlies-names.com/

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.charlie_names.charlies_names

iTunes: https://apps.apple.com/de/app/charliesnames/id990425943

Kontakt Jelka Hauschild:jelka@charlies-names.com

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Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE
Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, das Klapphaus zum mitnehmen
Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach
Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen, Fußball-Eltern-Coach
Nr. 12 – Christine Reguigne von Desperate Workwifes, Netztwerk
Nr. 13 – Gunes Seyfarth von DieMacGyvers, Die Möglichmacherin


Veröffentlicht am 3 Kommentare

#powerfrauenIDEE Nr. 13 – Gunes Seyfarth von DieMacGyvers

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview: Gunes Seyfarth von DieMacGyvers

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin Gastarbeiterkind. Meine Eltern sind damals für ein besseres Leben aus der Türkei nach Deutschland gekommen. Ich war im evangelischen Kindergarten, dann in einer Brennpunktgrundschule in Nürnberg und dann auf einer katholischen Mädchenschule. Mein Studium der Betriebswirtschaft begann ich in Nürnberg, ging nach Spanien und beendete es erfolgreich in New York. Danach startete ich im Onlinemarketing, wechselte nach meiner 1. Elternzeit auf Kundenseite und baute das Onlinemarketing eines Frauenfitnessstudios auf. Zuvor hab ich die Kita Karl & Liesl gegründet. Nach dem zweiten Kind gründete ich mit Kleiderkreisel zusammen Mamikreisel. Vier Jahre später und nach insgesamt drei Kindern nahm ich mir eine Auszeit und habe nun meine Agentur DieMacGyvers für Marketing und Gelderbeschaffung für StartUps und nachhaltige Unternehmen, das StartUp Fruitiverse mit den ersten echten Fruchtgummis und Next Entrepreneurs – eine gemeinnützige Organisation, die Schülern StartUpMethoden vermittelt.

Schon als Kind war ich dankbar für das, was uns als Familie in Deutschland ermöglicht wurde. Deswegen habe ich mir schon als Kind vorgenommen, dass wenn ich in der Lage bin, dass ich mich selbst finanzieren kann, ich meinen Beitrag zur Gesellschaft leisten will. So engagiere ich mich seit Jahren als Vorstand bei Eine Schule Für Alle für ein gerechteres und zukunftsfähiges Schulsystem und bei Foodsharing München gegen Lebensmittelverschwendung.

Welche Idee hattest du?

Grundsätzlich bin ich eine Kreative und Möglichmacherin. Ich kann gut dort andocken, was es braucht und mich darum kümmern, um eine Idee größer zu machen. Es ist nicht schwer rauszufinden, wer mein Vorbild ist beim Namen DieMacGyvers. www.diemacgyvers.de

So bin ich auch zu Fruitiverse gekommen. Das sind die ersten echten Fruchtgummis, die nur aus echten Früchten bestehen. Keinen Konzentraten, nichts Zugefügtem, keine Aromen. Alles Bio, vegan, in Rohkostqualität – sie werden unter 42°C stundenlang gedörrt. So bleiben Geschmack und Vitamine enthalten. Und das kommt dann auch noch in lebensmittelechter, kompostierbarer Verpackung in die Regale und zu unseren Kunden. Wir machen hier keine Kompromisse. Sondern verarbeiten nur, was gut für uns und unsere Umwelt ist. www.fruitiverse.de

Bei Next Entrepreneurs wird ein Traum wahr, da wir damit auch einen Beitrag für ein zukunftsfähiges Schulsystem leisten können. Wir nehmen die Schüler so wie sie sind – Native Digitals – und wecken ihr Potenzial Lösungen zu finden. In 54 Stunden entwickeln sie ihre Ideen mit Begleitung von Mentoren aus der StartUpSzene weiter, so dass sie am Schluss vor einer Jury pitchen können. www.next-entrepreneurs.org

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Mich inspiriert Tägliches, Lokales und Globales. Das Beobachten von Menschen, ihren Lebensgewohnheiten und Situationen.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Dass ich Ideen umsetze. Ich lasse mich von Zweifeln nicht zurückhalten

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Menschen, die mich kennen, würden wohl sagen: Günes macht einfach. Ich versuche mich nicht zu sehr von inneren Spinnweben beeinflussen zu lassen. Ich habe sie, viele davon, doch ich schaue, dass die Freude aufs Machen und Umsetzen überwiegt. Mit der Zeit habe ich Naivität schätzen gelernt. Einfach zu machen ohne sich zuviel von möglichen Folgen beirren zu lassen. Hürden gehören dazu, damit man seinen Fokus schärft.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Mein Plan ist mein eigenes Lebensbuch zu füllen. Ich will Neues erleben, meine Grenzen kennen lernen und überwinden, schöne Momente mit meiner Familie und Freunden haben und die Welt etwas besser machen. Das ist das, was mich antreibt

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Egal, was wir tun, es hat nur eine Wirkung, wenn wir bei uns anfangen. Ich wünsche mir, dass wir das mehr beherzigen und aufhören, anderen zu sagen, wie sie leben sollen. Wir sollten unsere eigenen Träume leben und die Verantwortung für unser Tun tragen.

Wir Frauen müssen sichtbarer werden – für uns, als Vorbild für andere Frauen und für unsere Kinder.

Daher finde ich die Initiative der #powerfrauenidee absolut unterstützenswert.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Gunes! Wer jetzt neugierig geworden ist findet DieMacGyvers unter:

Günes Seyfarth

Ihre Agentur für nachhaltige und soziale Ideen

www.diemacgyvers.de

Innovatives Schulkonzept von Günes

www.greenthinktank.de

Ihre Fruchtgummis – aus frischen Früchten, bio, vegan, raw, plastikfrei verpackt

www.fruitiverse.de

StartUp-Denken für Schüler

www.next-entrepreneurs.org

Aktiv gegen Lebensmittelverschwendung

www.foodsharing.de

Engagiert für gerechtere Bildung

www.eine-schule.de


Teile gerne dieses Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE
Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, das Klapphaus zum mitnehmen
Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach
Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen, Fußball-Eltern-Coach
Nr. 12 – Christine Reguigne von Desperate Workwifes, Netztwerk


Veröffentlicht am 5 Kommentare

#powerfrauenIDEE Nr. 12 – Christine Reguigne von Desperate Workwives

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

Wenn du ab sofort keinen dieser Artikel verpassen möchtest melde Dich hier rechts mit Deiner E-Mail-Anschrift an. Oder abonniere ganz unten meine Info-Mail, dann erfährst du zusätzlich was es neues aus meiner Welt als Eventagentin so gibt!

Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Das Kleingedruckte in Normalgröße! 🙂

Heute im Interview: Christine Reguigne von Desperate Workwives

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Meine Familie hat wesentlich mehr Beine als Arme, da ich mit 5 Katzen, einem Hund und einem (also meinem) Mann im Taunus, hoch oben am Feldberg, lebe. Ich selbst bin Jahrgang 66 und im letzten Jahr überraschend ein Jahr jünger geworden, weil ich fest der Annahme war, dass ich schon 53 werde. Wurde aber erst 52, auch gut 🙂

Welche Idee hattest du?

Ich habe zwei „Jobs“. Einmal meine Rätselagentur, die Rätselschmiede (www.raetselschmiede.de). Und einmal mein Frauennetzwerk, die „Desperate Workwives“ (www.desperate-workwives.net).

Aber fangen wir mit der Rätselschmiede an.

Vor gut 18 Jahren habe ich die Rätselagentur „Die Rätselschmiede“ gegründet. Wir beliefern Zeitungen, Magazine, Hefte und Bücher mit Unterhaltungsmaterial von den klassischen Schwedenrätseln, Sudokus und Kinderrätsel über Comics bis hin zu Horoskopen. Alles was man auf einer bunten Zeitungseite gerne liest. Inzwischen arbeite ich mit tollen Rätselautoren, Kinderillustratoren, Comiczeichnern und Textern zusammen. Das ist ein wirklich toller Job. Wer kann schon den ganzen Tag an Rätseln arbeiten 🙂

Unser Frauennetzwerk „Desperate Workwives – von Verzweiflung keine Spur“ gibt es inzwischen auch schon über acht Jahre und es macht wirklich Spaß, von ganz unterschiedlichen Frauen lernen zu dürfen. Wir sind ein bunt gemischter Haufen. Wir sind Mamis, Führungsfrauen, Arbeitslose, Rentnerinnen, Künsterinnen, Angestellte, Selbstständige, Weltreisende und Zahnarztgattinnen. Jede Frau, die Spaß an Kommunikation im Internet hat, ist willkommen. Und damit wir uns auch offline kennenlernen können, gibt es immer wieder Treffen und besondere Aktionen. Ich liebe diesen Job als Gruppenmama. Es ist aber auch eine tolle Truppe mit völlig unterschiedlichen Quarakteren, die das moderieren wirklich leicht macht.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Für die Rätselschmiede hat mich eigentlich die Not inspiriert, dass ich nach meiner Kündigung meiner Festanstellung erst mal keine Ahnung hatte, was ich jetzt machen möchte. Und da ich vorher in einem Presseunternehmen gearbeitet und gute Kontakte zu Redaktionen hatte, kam irgendwann die Idee: Ich will Rätsel machen.

Die Desperate Workwives sind entstanden, als mein altes Online-Frauennetzwerk geschlossen werden sollte. Und so ganz ohne Netzwerk konnte ich mir nicht vorstellen. Besonders wenn man viel alleine im Büro sitzt fehlen die Kollegen und der Austausch. Also habe ich fix die DWW gegründet. Über diese Entscheidung freue ich mich immer noch. Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens, auch wenn der Aufbau und die Pflege dieses Netzwerkes viel Zeit und Geld kostet. Aber das ist es mir allemal wert.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Ganz ehrlich: Ich hasse das Wort „Powerfrau“. Ich bin eine völlig normale Frau. An einem Tag gut drauf und voller Elan. Am nächsten Tag wird rumgeschludert und mittags immer noch im Schlafanzug rumgehangen. Ich weiß nicht, wieso Frauen sich immer in Superlativen sehen wollen. Normal finde ich absolut prima.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Einfach los gelegt. Als die Rätselschmiede entstanden ist, bin ich durch die Wohnung gelaufen und habe unseren Haushalt in Macroaufnahme eingescannt. Und an Zeitungen als „Was ist das?“ verkauft. Als ich das erst mal einen Abdruck von mir in einer großen Fernsehzeitung gesehen habe, habe ich den ganzen Supermarkt zusammengegrinst 🙂 Aber natürlich ist der Aufbau einer gut laufenden Agentur kein Ponyhof. Es gab jede Menge Durststrecken, wo ich immer wieder überlegt habe, ob ich aufhören soll. Habe ich aber nie und inzwischen sind wir eine feste Größe am Medienmarkt.

Auch bei den DWW habe ich einfach losgelegt. Ich bin niemand, der lange überlegt und abwiegt. Zack, Gruppe aufgemacht, alle möglichen Frauen eingeladen und los ging es. Erst gab es das Netzwerk nur auf Xing, aber seit einigen Jahren haben wir eine eigene Plattform, damit wir nicht mehr abhängig von den Entscheidungen der Großen sind. Hürden gab es hier jede Menge, aber – eye, wir sind Frauen! Es ist doch langweilig, wenn alles auf Anhieb funktioniert und nur Eitel Sonnenschein herrscht.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Keinen Plan, schaunmermal.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Mal überlegen, was könntest du mich fragen… 🙂

Doch, da gäbe es etwas. Du könntest fragen: Wie kann man denn eine DWW werden und in eurem Netzwerk mitmachen?

Das ist ganz einfach und doch ein bissl kompliziert. Man kann sich nicht direkt online bei uns anmelden, da wir den größtmöglichen Schutz für unsere Mitglieder bieten wollen, damit sich keine Spinner, sondern nur reale Frauen bei uns anmelden. Daher geht es nur per Download-Anmeldeformular, was man als Scan oder per Post schicken kann.

Das schreckt leider viele ab, weil man es im Netz so gewohnt ist, dass man mit zwei Klicks drin ist. Wenn man aber sieht, wie viele Fakes sind in anderen Netzwerken tummeln, bin ich froh über unsere strengen Vorschriften. Fakes findet man bei uns nicht, nur spannende Frauen mit vielen bunten Meinungen.



Alle Infos zur Anmeldung findet man hier: https://www.desperate-workwives.net/workwife-werden/

Herzlichen Dank an dich, liebe Simone, dass ich mich, die Rätselschmiede und meine Desperate Workwives hier vorstellen durfte 🙂


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Christine! Man spürt so richtig dass sie von Herzen kommen.
Wer jetzt neugierig geworden ist findet die Websites und Kontaktdaten unter:

DWW-Frauennetzwerk
Desperate Workwives – von Verzweiflung keine Spur
https://www.desperate-workwives.net
https://www.facebook.com/Desperateworkwives/ https://www.instagram.com/desperateworkwives/
info@desperate-workwives.net

Die Rätselschmiede – Unterhaltung für Print
https://www.raetselschmiede.de
https://www.facebook.com/Raetselschmiede/
info@raetselschmiede.de

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#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
#powerfrauenIDEE Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
#powerfrauenIDEE Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, Spielhaus zum mitnehmen
#powerfrauenIDEE Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach
#powerfrauenIDEE Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen, Fußball-Eltern-Coach


Veröffentlicht am 3 Kommentare

#powerfrauenIDEE Nr. 11 – Susanne Amar von Ins Netz gegangen

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

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Heute im Interview: Susanne Amar von Ins Netz gegangen

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich habe die letzten 25 Jahre als Fernseh-Producerin gearbeitet, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Aktuell bin ich ausgestiegen, kann aber nicht sagen, dass es für immer ist. Ich formuliere es mal so: „Momentan gibt es andere Prioritäten …“  Mit meinem Mann und unseren beiden Labrador-Damen leben ich in Köln. Unsere beiden wunderbaren Kinder (20 & 24) sind beide bereits ausgezogen und führen ihr eigenes Leben. Es macht mir unglaublich Freude, sie dabei zu begleiten und zu sehen, wie toll sie ihr Leben mit allen Höhen und Tiefen leben. Ich bin ein sportlicher Typ, Hundespaziergänge, Laufen, Pilates, und Yoga stehen auf meinem wöchentlichen Plan. Kochen, mit Freunden Zeit verbringen, Kino und Wandern sind einige meiner Hobbys.

Welche Idee hattest du?

Ich bin Coach für Fußballer-Eltern und Trainer und berate Vereine darin eine effiziente Kommunikation zwischen Eltern und Trainern zu schaffen. Jetzt fragen sich sicherlich einige, wie man dazu kommt … Unser Sohn hat sich mit 7 Jahren ein Probetraining selbstständig organisiert, weil Fußball seine große Leidenschaft war und ist. Das war gleichzeitig mein Einstieg in die Fußballwelt und ich habe ihn von der F- bis zur A-Jugend 12 Jahre begleitet. In dieser Zeit haben wir beide viele Erlebnisse gehabt und eine Menge Erfahrungen gesammelt, die uns oftmals vor große Herausforderungen gestellt haben. Z.B. wenn es um Verletzungen ging, oder wie man die Schule und den Sport unter einen Hut bringt und das Familienleben organisiert. Leider gab es in den Vereinen keine Ansprechpartner oder irgendeine Lektüre dazu, so dass ich mich entschlossen habe, ein Buch über diese Zeit zu schreiben und mein Erfahrungs- und Fachwissen an Eltern, und mittlerweile auch Trainern, Jugendleitern und Fachleute aus dem Jugendbereich, zur Verfügung zu stellen. Als Ideen- und Impulsgeber …

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Siehe oben

Was macht Dich zur Powerfrau?

Ich bin neugierig, offen und lasse mich gerne auf neue Dinge ein. Ich liebe es Herausforderungen anzunehmen und leiste mit meiner Nische, die ich gefunden habe, Pionierarbeit. Mir sind die Themen Wertschätzung, Toleranz und Akzeptanz wie auch Kommunikation auf Augenhöhe, egal in welchem Kontext, wichtig. Ich kann Menschen begeistern und höre ihnen gleichzeitig auch gerne zu.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Mein Businessmodell stand nicht von Anfang an fest. Es hat sich nach und nach entwickelt, so dass ich mit dem Manuskript einfach mal losgelegt habe. Dann kam mein Blog dazu, und danach folgte meine Coachingtätigkeit. Heute halte ich Vorträge vor Trainern und Eltern in Vereinen, gebe Lesungen, werde zu Podiumsdiskussionen eingeladen.

Meine größte Hürde/Sorge war, dass ich, meine Arbeit und mein Buch nicht von der Fußballwelt akzeptiert würde. Das hat sich schlussendlich nicht bewahrheitet, mittlerweile werde ich als Expertin auf meinem Gebiet gesehen.

 

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Ich freue mich jeden Tag auf meine Arbeit und weiß, dass der Jugendbereich noch Entwicklungspotential hat. Ich möchte weiter daran arbeiten, dass Eltern und Trainern zu Partnern werden und sich ihre Arbeit damit leichter machen können. Dafür braucht es nicht nur ein Umdenken bei den Eltern, sondern auch Trainern und Vereinen, sprich hier sollte oben bei Leitlinien und Trainerausbildungen des DFBs angesetzt werden. Mal schauen, ob ich da etwas bewegen kann …

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Hätte mir vor 13 Jahren jemand gesagt, dass mein 2. Standbein 2019 der Jugendfußball wäre, ich hätte ihn ausgelacht und gefragt, ob er eine „Meise unterm Pony hat“ J.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Susanne! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Ins Netz gegangen unter:

Susanne Amar
+49 170 9604046
info@susanne-amar.de
www.susanne-amar.de

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Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
#powerfrauenIDEE Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
#powerfrauenIDEE Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, Spielhaus zum mitnehmen
#powerfrauenIDEE Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach


Veröffentlicht am 7 Kommentare

#powerfrauenIDEE Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

Wenn du ab sofort keinen dieser Artikel verpassen möchtest melde Dich hier rechts mit Deiner E-Mail-Anschrift an. Oder abonniere ganz unten meine Info-Mail, dann erfährst du zusätzlich was es neues aus meiner Welt als Eventagentin so gibt!

Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview: Maria Lade, Schüler- & Familiencoaching

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin im Friedrichshain geboren und bin mit 5 Jahren (1985) als Republikflüchtling nach Berlin Kreuzberg gekommen. Mein Vater ist Mazedonier und meine Mutter deutsch. Ich bin in Kreuzberg aufgewachsen und habe damals sogar eine Zeit lang Kampfsport gemacht. Das kämpfen lag mir schon früh im Blut ;). Ich bin in Neukölln dann aufs Gymnasium gegangen und das war für mich eine meiner Meilensteine in meinem Lebenslauf. Ich hatte es schwer und war ein Außenseiter. Heute würden wir sagen: Ich wurde gemobbt. Ich bin mit 19 Jahren dann zu Hause „gegangen worden“ und kam in einem Mädchenhaus unter und hatte dort einer Betreuerin dann kurze Zeit später eine Ausbildung als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte in einer Berliner Kanzlei am Kudamm. Ich habe dort inklusive Ausbildung fast 7 Jahre gearbeitet bis ich mich 2007 getraut habe mein Psychologiestudium in Magdeburg zu beginnen, weil es in Berlin keine Plätze mehr gab. Am 03.10.2008 (ein besonderes Datum angesichts meiner Geschichte als Republikflüchtling, dass meine Tochter am Tag der Wiedervereinigung geboren ist) habe ich dann mein erstes Kind geboren Helena. Ich konnte mich dann in Berlin an der FU einschreiben und habe 2011 mein 2. Kind geboren. Ich habe im Oktober 2015 dann eine systemische Coachingausbildung angefangen, die so viel in meinem Leben angestoßen hat, dass ich erst heute, hier und jetzt anerkennen und wahrnehmen kann wie viel Kraft und Mut sich stets wie ein roter Faden durch mein Leben zieht. Was sich im Gegensatz zu damals heute verändert hat, ich muss nicht mehr kämpfen, sondern meine Sensibilität und Gespür für Menschen haben mich zu meinem eigenen Kern gebracht, den ich heute schätzen und lieben kann. Denn ich bin insgesamt der Ansicht, dass Selbstliebe eines der wichtigsten Heilungsmittel für unsere unerfüllten und suchenden Seelen ist.

Welche Idee hattest du?

Meine Idee ist folgende: Als Mama von zwei Kindern bin ich stets damit in Kontakt wie viel Management und Fingerspitzengefühl das tägliche Erfüllungspensum von mir und meinen Kindern neben dem Beruf, Haushalt und Hobbies abverlangt. Ich bin selbst seit August letzten Jahres verstärkt mit Meditation, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsübungen in Kontakt und praktiziere sie, sowohl an mir als auch an meinen Kindern mit großem Erfolg. Ein Vorreiter und mein Vorbild ist John-Kabat Zinn und seine Frau Maya. Es geht dabei viel um Aufmerksamkeit mit sich und in der Familie. John Kabat Zinn ist der Gründer der Stressreduzierung (kurz: MBSR mindfulness-based stress reduction).
Basierend auf diesen Inhalten habe ich ein Konzept für Schüler ab Klasse 1 erstellt, welches den Fokus auf Stressreduzierung legt. Diese Kurse finden während der Schulzeit statt und werden sowohl an die Lehrer als auch an die Eltern weitergegeben. Es geht darum die Kinder durch Bewusstsein und Kontakt mit sich und ihrem Körper Zugang zu sich und ihren Emotionen zu finden. Im Einklang mit Kopf und Bauch. Die Kinder dahingehend zu verbinden, dass sie sich selbst im stressigen Alltag durch verschiedene Atemtechniken, Meditation und Achtsamkeitsübungen selbständig unterstützen können.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Kinder sind schon seit einer Weile meine Mission. Die Inspiration habe ich durch meinen Sohn und ein Buch erhalten, was ich in den letzten Sommerferien gelesen hatte.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Meine Liebe, Wärme und Verbundenheit mit den Kindern. Meine Fähigkeit stets das Positive zu sehen und das in allen Lebenslagen. Es hat viel Kraft und Mut gebraucht da zu stehen, wo ich heute bin.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Ja Mut und Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten. Alles Begann 2015 mit der systemischen Coachingausbildung bei der Coaching Spirale. Den ersten Kontakt dann mit Schülern hatte ich bereits im Januar 2017 in Berufsorientierungscoaching, wo ich als Co-Assistent agiert habe. Ich war damals noch im Masterstudium für Organisations-, Sozial- und Wirtschaftspsychologie und habe dann im März nach dem 3. Semester das Studium abgebrochen, weil ich wusste, dass ich nicht mehr hinter meiner Studienwahl stehen kann. Ich hatte bis dahin noch die Idee Führungs- und Mitarbeitercoachings zu generieren. Ich habe dann im Oktober 2017 in einer Kita einen Job als Erzieherin für Integration angenommen, den ich vor Kurzem gekündigt habe, um mich dann voll und ganz meinem Vorhaben zu widmen. Das war einer der wichtigsten Entscheidungen, die ich in letzter Zeit getroffen habe. Den Mut zu haben, aus dem Angestelltenverhältnis zu gehen und in die Selbstständigkeit zu wechseln, die ganz klar ansteht.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Ja es gibt einen festen Plan. Ich habe gerade die Möglichkeit erhalten in Familienzentren einen Informationsabend für Eltern zu geben, deren Kinder in der Hortbetreuung in diesen Familienzentren betreut werden, wo ich erstmalig meine Workshops mit den Kindern anbieten kann. Diese Zentren arbeiten jeweils eng mit Grundschulen zusammen, so dass ich da auch den Kontakt zu den Schülern erhalte, um das Konzept auch im Schulalltag nachhaltig etablieren zu können.
In einem Jahr sehe ich mich zwischen Kindern in einer Turnhalle sitzend. Wir lachen, sind durch Vertrauen und Zuneigung verbunden und genießen die gemeinsame Zeit.
Ziel meiner Mission ist es, dass diese Kurse fest in den Berliner Schulalltag und somit auch in den Lehrplan aufgenommen werden. So dass der Schullalltag und die Lebensqualität der Familien und vor allem Schüler sich deutlich erhöht. Das Konzept schließt die Lehrer, Schüler und die Familien mit ein und ist daher insgesamt für das System Schule förderlich und stressreduzierend und auf Dauer so gesünder. Dieses Konzept ist quasi eine Prävention für stressinduzierte Symptome.

In einem weiteren Schritt wird es auch für die Eltern solche Stressreduzierungskurse geben.
Und in der Zukunft werde ich ein Institut leiten, dass Lehrer zu solchen Kursen ausbildet.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Maria! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Schüler- & Familiencoaching unter:

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Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
#powerfrauenIDEE Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
#powerfrauenIDEE Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, Spielhaus zum mitnehmen


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#powerfrauenIDEE Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA

Ich habe in den letzten Jahren so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Das Kleingedruckte in Normalgröße! 🙂


Heute im Interview: Martina Musek von PAPPKA

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Geboren bin ich im idyllischen Salzkammergut im Herzen Österreichs. 
Mit meinen beiden Schwestern bin ich dort behütet und naturverbunden aufgewachsen.

Nach der Schulzeit wollte ich aber schnell mein eigenes Geld verdienen und in die Stadt ziehen. Seit diesem Zeitpunkt beschreibt mich meine Vita heute als recht durchwachsen…

Vom Frisör/ Maskenbildner zu Kommunikationsdesign, 3D Animation, Modellbau und seit 5 Jahren Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein. Nach dem 2. Studienjahr kam meine Tochter Olivia zur Welt und stellte erst einmal alles auf den Kopf. Mit meinem Partner und meiner Biene wohnen wir in Halle. Zwei bis drei Tage die Woche wohnt Olivia bei ihrem Papa. Und so ist es mir gut möglich, meinen flexiblen Herzens-Job und Familie zu vereinbaren. 

Welche Idee hattest du?

PAPPKA®Haus mach was draus

Ein klappbares Pop-up Haus aus stabilem, nachhaltigen FSC-zertifizierten Frischfaserkarton. Dieser lässt sich problemlos 1000 mal auf- und zuklappen. Spielen, Mutigwerden, Kleben, Malen, Umkonstruieren, Kombinieren… Je mehr damit gespielt wird, je mehr vom Kind selbst umgestaltet wird, umso größer ist der Produktstolz und somit auch die Lebensdauer vom Produkt. Durch das einfache Falten wird die Spielwelt in Sekundenschnelle ins Bücherregal gestellt oder wieder herausgeholt, um direkt ins Spiel einzusteigen oder um es in den Urlaub mitzunehmen. Der reduzierte weiß-lasierte, unbedenkliche Druck lädt zum Gestalten ein. Außerdem kann das Haus hervorragend mit den vorhandenen Spielsachen kombiniert werden. Wenn sich die Interessen der kleinen Künstler verändern, kann eine neue Themenwelt in die vorhandenen Buchdecken eingeschraubt und die alte platzsparend aufbewahrt, verschenkt oder im Altpapier entsorgt werden.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

In der Uni gab es zum Thema Miniatur-Welten ein Hauptprojekt. Da ich als Kind leidenschaftlich gerne Pop-Up Bücher angeschaut habe und die Faszination der entstehenden Welten in einem Buch spannend fand, wollte ich dies unbedingt als mein Thema wählen. Was mich aber auch immer daran störte, waren die Worte: „ Nicht anfassen, sonst geht noch was kaputt!“ – Also musste ein reißfestes Material her… Außerdem sollten die Kinder selbst gestalten können, um  so die Geschichten selbst beeinflussen zu können. Ich wollte Freiraum für die eigene Fantasie der Kinder schaffen. Somit sind also die ersten faltbaren- gestaltbaren Welten aus Tyvek als Studienprojekt entstanden. 

Die Idee lag nun erstmal in der Schublade, bis ich einen Anruf von Helvi bekam. Durch ihren Sohn Linus, hatte sie zeitgleich eine ähnliche Idee. Das klappbare Haus, dass man frei gestalten und mit zur Oma nehmen kann. Total entzückt habe ich mich natürlich gleich mit ihr getroffen. Wir haben uns direkt gut verstanden und die Ideen sprudelten nur so aus uns heraus. Sie hatte die Muße ein Geschäftsmodell zu entwickeln. Mit einem aus der Idee entwickelten Geschäftsmodell und einem Prototypen aus Holz und Pappe, erhielten wir gleich zu Beginn ein Stipendium im Social Impact Lab (SIL) in Leipzig.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Vielleicht ist es das Mama sein.. Seit ich meine Tochter bekommen habe, fällt es mir relativ leicht, Prioritäten zu setzten und pragmatische Lösungen zu finden. Die gemeinsame Zeit mit meiner Biene füllt den Akku auf. Und wenn sie bei ihrem Papa ist, habe ich genügend Kraft getankt, um alle Energie in unsere MuseKind® Firma oder ins Studium zu stecken. 

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Um ehrlich zu sein, hab ich mir damals noch gar nicht vorgestellt, was daraus entstehen würde. Ich war schwanger und wollte Helvi unterstützen. Wenig später haben wir uns Antje ins Team geholt, da sie als Grafikerin mit ihrer Liebe zum Detail und ihrer Erfahrung genau die Richtige war, die unsere Marke aufbauen konnte. Nach der Geburt meiner Tochter machte ich ein Urlaubssemester. Die beiden Power-Mädels hatten währenddessen schon alles so weit vorangebracht, dass es für mich einfach war, den Wiedereinstieg zu finden.

Nach dem SIL erhielten wir ein EXIST-Gründungsstipendium und hatten ein Jahr Zeit, das Produkt bis ins kleinste Detail zu optimieren, regionale Produktionspartner zu finden und unsere Prototypen gemeinsam mit den zukünftigen Kunden zu testen. 

Nach dieser intensiven Zeit trennten sich leider unsere Wege – Helvi verließ uns. 

Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir alle so viel Herz in dieses Projekt gesteckt, dass wir dieses nicht einfach wieder loslassen wollten. Also haben wir zu zweit weitergemacht, uns in Tabellen eingearbeitet und uns ans Telefon geklemmt. Sonnenklar war aber, dass wir dringend dieses riesen Loch ausfüllen mussten. Unsere Leidenschaft für Farben, Formen, Materialien und strahlende Kinderaugen waren nicht im Ansatz für ein Business ausreichend. Und so flog uns das Engerl Namens Cordula zu. Sie schafft es mit Hingabe und Leidenschaft unser Baby in die Kinderzimmer zu bringen… Außerdem hat sie das richtige Maß an Pragmatismus und öffnet uns immer wieder die Augen, um nicht,  wie sie so gerne sagt „den Karren an die Wand zu fahren“. 

Nach wie vor stehen wir wirklich jede Woche vor neuen Herausforderungen. Jeden Tag versuchen wir, neue kreative Wege zu finden, um den Traum eines kreativen, nachhaltigen, pädagogisch wertvollen Spielzeugverlags einen Schritt näher zu kommen. Und zu jeder Zeit sind wir Mamas, deren Kinder an erster Stelle stehen.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Wir haben immer mehrere Pläne und Strategien und versuchen die Besten für uns umzusetzen. Wir erleben gefühlt jeden Tag neue Überraschungen und so bleiben wir flexibel und spontan und freuen uns auf eine bunte Zukunft.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Vielleicht – Warum ich Spielzeug für Kinder entwickle?

Unsere Kinder wachsen ja schon in einem Überfluss an Materialien auf. 
Ein großer Teil davon verstaubt in Dachböden oder Kellern oder liegt einfach unbenutzt im Spielzeugregal. Reicht das Angebot denn nicht schon aus?

Ich denke nicht. Zum Glück findet ein Umdenken statt und so kann man mittlerweile mehr pädagogisch wertvolle und nachhaltige- kreative Spielobjekte auf dem Markt finden.

Ein Großteil der vorgefertigten Spielsachen verlieren tagtäglich das Interesse der Kinder, da sie lieber ihre eigenen Vorstellungen und Wünsche umsetzen wollen. 

Zudem ändern sich die Interessen der kleinen Entdecker rasch. Also bedeutet nachhaltiges Design auf jeden Fall nicht nur umweltschonende Materialien einzusetzen und regional zu produzieren, sondern auch einen möglichst hohen flexiblen Spielwert zu schaffen,  der sie herausfordert, selbst aktiv zu werden und sich gut an die Lebenssituationen der Kinder anpasst.

Nur Kinder sind so neugierig und begeisterungsfähig, zugleich aber kritisch und ehrlich…


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Martina! Wer jetzt neugierig geworden ist findet PAPPKA unter:

Teile gerne dieses Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
#powerfrauenIDEE Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie