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#powerfrauenIDEE Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview: Maria Lade, Schüler- & Familiencoaching

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin im Friedrichshain geboren und bin mit 5 Jahren (1985) als Republikflüchtling nach Berlin Kreuzberg gekommen. Mein Vater ist Mazedonier und meine Mutter deutsch. Ich bin in Kreuzberg aufgewachsen und habe damals sogar eine Zeit lang Kampfsport gemacht. Das kämpfen lag mir schon früh im Blut ;). Ich bin in Neukölln dann aufs Gymnasium gegangen und das war für mich eine meiner Meilensteine in meinem Lebenslauf. Ich hatte es schwer und war ein Außenseiter. Heute würden wir sagen: Ich wurde gemobbt. Ich bin mit 19 Jahren dann zu Hause „gegangen worden“ und kam in einem Mädchenhaus unter und hatte dort einer Betreuerin dann kurze Zeit später eine Ausbildung als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte in einer Berliner Kanzlei am Kudamm. Ich habe dort inklusive Ausbildung fast 7 Jahre gearbeitet bis ich mich 2007 getraut habe mein Psychologiestudium in Magdeburg zu beginnen, weil es in Berlin keine Plätze mehr gab. Am 03.10.2008 (ein besonderes Datum angesichts meiner Geschichte als Republikflüchtling, dass meine Tochter am Tag der Wiedervereinigung geboren ist) habe ich dann mein erstes Kind geboren Helena. Ich konnte mich dann in Berlin an der FU einschreiben und habe 2011 mein 2. Kind geboren. Ich habe im Oktober 2015 dann eine systemische Coachingausbildung angefangen, die so viel in meinem Leben angestoßen hat, dass ich erst heute, hier und jetzt anerkennen und wahrnehmen kann wie viel Kraft und Mut sich stets wie ein roter Faden durch mein Leben zieht. Was sich im Gegensatz zu damals heute verändert hat, ich muss nicht mehr kämpfen, sondern meine Sensibilität und Gespür für Menschen haben mich zu meinem eigenen Kern gebracht, den ich heute schätzen und lieben kann. Denn ich bin insgesamt der Ansicht, dass Selbstliebe eines der wichtigsten Heilungsmittel für unsere unerfüllten und suchenden Seelen ist.

Welche Idee hattest du?

Meine Idee ist folgende: Als Mama von zwei Kindern bin ich stets damit in Kontakt wie viel Management und Fingerspitzengefühl das tägliche Erfüllungspensum von mir und meinen Kindern neben dem Beruf, Haushalt und Hobbies abverlangt. Ich bin selbst seit August letzten Jahres verstärkt mit Meditation, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsübungen in Kontakt und praktiziere sie, sowohl an mir als auch an meinen Kindern mit großem Erfolg. Ein Vorreiter und mein Vorbild ist John-Kabat Zinn und seine Frau Maya. Es geht dabei viel um Aufmerksamkeit mit sich und in der Familie. John Kabat Zinn ist der Gründer der Stressreduzierung (kurz: MBSR mindfulness-based stress reduction).
Basierend auf diesen Inhalten habe ich ein Konzept für Schüler ab Klasse 1 erstellt, welches den Fokus auf Stressreduzierung legt. Diese Kurse finden während der Schulzeit statt und werden sowohl an die Lehrer als auch an die Eltern weitergegeben. Es geht darum die Kinder durch Bewusstsein und Kontakt mit sich und ihrem Körper Zugang zu sich und ihren Emotionen zu finden. Im Einklang mit Kopf und Bauch. Die Kinder dahingehend zu verbinden, dass sie sich selbst im stressigen Alltag durch verschiedene Atemtechniken, Meditation und Achtsamkeitsübungen selbständig unterstützen können.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Kinder sind schon seit einer Weile meine Mission. Die Inspiration habe ich durch meinen Sohn und ein Buch erhalten, was ich in den letzten Sommerferien gelesen hatte.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Meine Liebe, Wärme und Verbundenheit mit den Kindern. Meine Fähigkeit stets das Positive zu sehen und das in allen Lebenslagen. Es hat viel Kraft und Mut gebraucht da zu stehen, wo ich heute bin.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Ja Mut und Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten. Alles Begann 2015 mit der systemischen Coachingausbildung bei der Coaching Spirale. Den ersten Kontakt dann mit Schülern hatte ich bereits im Januar 2017 in Berufsorientierungscoaching, wo ich als Co-Assistent agiert habe. Ich war damals noch im Masterstudium für Organisations-, Sozial- und Wirtschaftspsychologie und habe dann im März nach dem 3. Semester das Studium abgebrochen, weil ich wusste, dass ich nicht mehr hinter meiner Studienwahl stehen kann. Ich hatte bis dahin noch die Idee Führungs- und Mitarbeitercoachings zu generieren. Ich habe dann im Oktober 2017 in einer Kita einen Job als Erzieherin für Integration angenommen, den ich vor Kurzem gekündigt habe, um mich dann voll und ganz meinem Vorhaben zu widmen. Das war einer der wichtigsten Entscheidungen, die ich in letzter Zeit getroffen habe. Den Mut zu haben, aus dem Angestelltenverhältnis zu gehen und in die Selbstständigkeit zu wechseln, die ganz klar ansteht.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Ja es gibt einen festen Plan. Ich habe gerade die Möglichkeit erhalten in Familienzentren einen Informationsabend für Eltern zu geben, deren Kinder in der Hortbetreuung in diesen Familienzentren betreut werden, wo ich erstmalig meine Workshops mit den Kindern anbieten kann. Diese Zentren arbeiten jeweils eng mit Grundschulen zusammen, so dass ich da auch den Kontakt zu den Schülern erhalte, um das Konzept auch im Schulalltag nachhaltig etablieren zu können.
In einem Jahr sehe ich mich zwischen Kindern in einer Turnhalle sitzend. Wir lachen, sind durch Vertrauen und Zuneigung verbunden und genießen die gemeinsame Zeit.
Ziel meiner Mission ist es, dass diese Kurse fest in den Berliner Schulalltag und somit auch in den Lehrplan aufgenommen werden. So dass der Schullalltag und die Lebensqualität der Familien und vor allem Schüler sich deutlich erhöht. Das Konzept schließt die Lehrer, Schüler und die Familien mit ein und ist daher insgesamt für das System Schule förderlich und stressreduzierend und auf Dauer so gesünder. Dieses Konzept ist quasi eine Prävention für stressinduzierte Symptome.

In einem weiteren Schritt wird es auch für die Eltern solche Stressreduzierungskurse geben.
Und in der Zukunft werde ich ein Institut leiten, dass Lehrer zu solchen Kursen ausbildet.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Maria! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Schüler- & Familiencoaching unter:

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#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
#powerfrauenIDEE Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
#powerfrauenIDEE Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, Spielhaus zum mitnehmen


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#powerfrauenIDEE Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA

Ich habe in den letzten Jahren so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

Wenn du ab sofort keinen dieser Artikel verpassen möchtest melde Dich hier rechts mit Deiner E-Mail-Anschrift an. Oder abonniere ganz unten meine Info-Mail, dann erfährst du zusätzlich was es neues aus meiner Welt als Eventagentin so gibt!

Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview: Martina Musek von PAPPKA

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Geboren bin ich im idyllischen Salzkammergut im Herzen Österreichs. 
Mit meinen beiden Schwestern bin ich dort behütet und naturverbunden aufgewachsen.

Nach der Schulzeit wollte ich aber schnell mein eigenes Geld verdienen und in die Stadt ziehen. Seit diesem Zeitpunkt beschreibt mich meine Vita heute als recht durchwachsen…

Vom Frisör/ Maskenbildner zu Kommunikationsdesign, 3D Animation, Modellbau und seit 5 Jahren Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein. Nach dem 2. Studienjahr kam meine Tochter Olivia zur Welt und stellte erst einmal alles auf den Kopf. Mit meinem Partner und meiner Biene wohnen wir in Halle. Zwei bis drei Tage die Woche wohnt Olivia bei ihrem Papa. Und so ist es mir gut möglich, meinen flexiblen Herzens-Job und Familie zu vereinbaren. 

Welche Idee hattest du?

PAPPKA®Haus mach was draus

Ein klappbares Pop-up Haus aus stabilem, nachhaltigen FSC-zertifizierten Frischfaserkarton. Dieser lässt sich problemlos 1000 mal auf- und zuklappen. Spielen, Mutigwerden, Kleben, Malen, Umkonstruieren, Kombinieren… Je mehr damit gespielt wird, je mehr vom Kind selbst umgestaltet wird, umso größer ist der Produktstolz und somit auch die Lebensdauer vom Produkt. Durch das einfache Falten wird die Spielwelt in Sekundenschnelle ins Bücherregal gestellt oder wieder herausgeholt, um direkt ins Spiel einzusteigen oder um es in den Urlaub mitzunehmen. Der reduzierte weiß-lasierte, unbedenkliche Druck lädt zum Gestalten ein. Außerdem kann das Haus hervorragend mit den vorhandenen Spielsachen kombiniert werden. Wenn sich die Interessen der kleinen Künstler verändern, kann eine neue Themenwelt in die vorhandenen Buchdecken eingeschraubt und die alte platzsparend aufbewahrt, verschenkt oder im Altpapier entsorgt werden.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

In der Uni gab es zum Thema Miniatur-Welten ein Hauptprojekt. Da ich als Kind leidenschaftlich gerne Pop-Up Bücher angeschaut habe und die Faszination der entstehenden Welten in einem Buch spannend fand, wollte ich dies unbedingt als mein Thema wählen. Was mich aber auch immer daran störte, waren die Worte: „ Nicht anfassen, sonst geht noch was kaputt!“ – Also musste ein reißfestes Material her… Außerdem sollten die Kinder selbst gestalten können, um  so die Geschichten selbst beeinflussen zu können. Ich wollte Freiraum für die eigene Fantasie der Kinder schaffen. Somit sind also die ersten faltbaren- gestaltbaren Welten aus Tyvek als Studienprojekt entstanden. 

Die Idee lag nun erstmal in der Schublade, bis ich einen Anruf von Helvi bekam. Durch ihren Sohn Linus, hatte sie zeitgleich eine ähnliche Idee. Das klappbare Haus, dass man frei gestalten und mit zur Oma nehmen kann. Total entzückt habe ich mich natürlich gleich mit ihr getroffen. Wir haben uns direkt gut verstanden und die Ideen sprudelten nur so aus uns heraus. Sie hatte die Muße ein Geschäftsmodell zu entwickeln. Mit einem aus der Idee entwickelten Geschäftsmodell und einem Prototypen aus Holz und Pappe, erhielten wir gleich zu Beginn ein Stipendium im Social Impact Lab (SIL) in Leipzig.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Vielleicht ist es das Mama sein.. Seit ich meine Tochter bekommen habe, fällt es mir relativ leicht, Prioritäten zu setzten und pragmatische Lösungen zu finden. Die gemeinsame Zeit mit meiner Biene füllt den Akku auf. Und wenn sie bei ihrem Papa ist, habe ich genügend Kraft getankt, um alle Energie in unsere MuseKind® Firma oder ins Studium zu stecken. 

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Um ehrlich zu sein, hab ich mir damals noch gar nicht vorgestellt, was daraus entstehen würde. Ich war schwanger und wollte Helvi unterstützen. Wenig später haben wir uns Antje ins Team geholt, da sie als Grafikerin mit ihrer Liebe zum Detail und ihrer Erfahrung genau die Richtige war, die unsere Marke aufbauen konnte. Nach der Geburt meiner Tochter machte ich ein Urlaubssemester. Die beiden Power-Mädels hatten währenddessen schon alles so weit vorangebracht, dass es für mich einfach war, den Wiedereinstieg zu finden.

Nach dem SIL erhielten wir ein EXIST-Gründungsstipendium und hatten ein Jahr Zeit, das Produkt bis ins kleinste Detail zu optimieren, regionale Produktionspartner zu finden und unsere Prototypen gemeinsam mit den zukünftigen Kunden zu testen. 

Nach dieser intensiven Zeit trennten sich leider unsere Wege – Helvi verließ uns. 

Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir alle so viel Herz in dieses Projekt gesteckt, dass wir dieses nicht einfach wieder loslassen wollten. Also haben wir zu zweit weitergemacht, uns in Tabellen eingearbeitet und uns ans Telefon geklemmt. Sonnenklar war aber, dass wir dringend dieses riesen Loch ausfüllen mussten. Unsere Leidenschaft für Farben, Formen, Materialien und strahlende Kinderaugen waren nicht im Ansatz für ein Business ausreichend. Und so flog uns das Engerl Namens Cordula zu. Sie schafft es mit Hingabe und Leidenschaft unser Baby in die Kinderzimmer zu bringen… Außerdem hat sie das richtige Maß an Pragmatismus und öffnet uns immer wieder die Augen, um nicht,  wie sie so gerne sagt „den Karren an die Wand zu fahren“. 

Nach wie vor stehen wir wirklich jede Woche vor neuen Herausforderungen. Jeden Tag versuchen wir, neue kreative Wege zu finden, um den Traum eines kreativen, nachhaltigen, pädagogisch wertvollen Spielzeugverlags einen Schritt näher zu kommen. Und zu jeder Zeit sind wir Mamas, deren Kinder an erster Stelle stehen.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Wir haben immer mehrere Pläne und Strategien und versuchen die Besten für uns umzusetzen. Wir erleben gefühlt jeden Tag neue Überraschungen und so bleiben wir flexibel und spontan und freuen uns auf eine bunte Zukunft.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Vielleicht – Warum ich Spielzeug für Kinder entwickle?

Unsere Kinder wachsen ja schon in einem Überfluss an Materialien auf. 
Ein großer Teil davon verstaubt in Dachböden oder Kellern oder liegt einfach unbenutzt im Spielzeugregal. Reicht das Angebot denn nicht schon aus?

Ich denke nicht. Zum Glück findet ein Umdenken statt und so kann man mittlerweile mehr pädagogisch wertvolle und nachhaltige- kreative Spielobjekte auf dem Markt finden.

Ein Großteil der vorgefertigten Spielsachen verlieren tagtäglich das Interesse der Kinder, da sie lieber ihre eigenen Vorstellungen und Wünsche umsetzen wollen. 

Zudem ändern sich die Interessen der kleinen Entdecker rasch. Also bedeutet nachhaltiges Design auf jeden Fall nicht nur umweltschonende Materialien einzusetzen und regional zu produzieren, sondern auch einen möglichst hohen flexiblen Spielwert zu schaffen,  der sie herausfordert, selbst aktiv zu werden und sich gut an die Lebenssituationen der Kinder anpasst.

Nur Kinder sind so neugierig und begeisterungsfähig, zugleich aber kritisch und ehrlich…


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Martina! Wer jetzt neugierig geworden ist findet PAPPKA unter:

Teile gerne dieses Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
#powerfrauenIDEE Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie


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Info-Mail 03/19 Aus Kiko KinderKonzepte wird Deine Eventagentin

Logo KiKo KinderKonzepteEs ist soweit! Die KiKo KinderKonzepte und die Idee, den vielbeschäftigten Müttern mit meinen strukturierten Plänen, Checklisten und Tipps bei den Vorbereitungen der wichtigsten Party des Jahres zu helfen, sind komplett auf die neue Website umgezogen.

Sieh Dich gerne neugierig auf www.eventagentin.de um. 🙂 

Dort gibt es nun auch fertige Konzepte zum direkten Download. Wo bisher nur das jedes Jahr individuell erstellte Konzept für den Mottogeburtstag machbar war, kannst du nun einfach einmal die Fix-&-Fertig-Anleitung kaufen, sofort herunterladen und für alle anstehenden Kindergeburtstage der nächsten Jahre nutzen.
 


Simone sitzt am LaptopEs gibt auch einen neuen Blog, in dem es nun ausschließlich um mein „Leben als Eventmanagerin“ geht. Alle entsprechenden Beiträge sind ebenfalls mit umgezogen.

Dort habe ich in dieser Woche beschrieben wie es mir nach vier Anläufen endlich gelungen ist mich selbständig zu machen und welche Steine sich mir immer wieder in den Weg gelegt haben.

Über mein „Leben als Familienmanagerin“ berichte ich weiterhin auf dem „alten“ Blog. 🙂 
 


Auf Facebook habe ich als Eventagentin nun auch eine Gruppe gegründet. Dort sind alle Willkommen, die sich rund um die Feierlichkeiten mit Kindern austauschen möchten. Egal ob Du Mutter, Vater, Tante, Onkel oder eben Dienstleister rund um Kinderfeste bist. Komm doch einfach dazu und berichte von Deinen Erfahrungen oder stell Fragen.

 
Feiern ohne Partyservice – so einfach geht es.
Geschlossen Gruppe · 68 Mitglieder
Gruppe beitreten

 

Einfach feiern! Egal was du planst. Es geht auch ohne Partyservice!
Ob Hochzeit, Taufe, Kindergeburtstag, Einschulung, Kommunion, Konfirmation, Jugen…
 

Und … last but not least: auf dem neuen Blog gibt es nun auch eine neue Rubrik! *trommelwirbel*Simone zeigt auf KiKo Logo

 

Die #powerfrauenIDEE !

Mir ist in meinen Online- und Offline-Netzwerken aufgefallen, dass es so unendlich viele Frauen gibt, die eine grandiose Geschäftsidee hatten und tolle Produkte auf den Markt bringen, aber nicht wahrgenommen werden. Und diese Frauen und Ihre Produkte stelle ich auf dem neuen Blog vor. Schau doch mal vorbei!

 


Falls du in unregelmäßigen Abständen (ich komme nur sehr selten dazu) diese Mails bekommen möchtest, melde Dich einfach hier mit Deiner E-Mail-Anschrift an:

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Der große Streit um das Verkleiden als Indianer – Sollten auch Kindergeburtstage unter dem Motto verboten werden?

Ich rege mich selten über Diskussionen im Internet auf, aber ab und an nehmen die immer merkwürdigere Formen an. Ein Thema, was quasi die Internet-Welt spaltet, ist diese Woche: Das Verkleiden als Indianer. Da muss ich einfach meine Meinung zu loswerden, denn ich finde es großartig, dass es auch noch immer solche Kostüme wie Piraten, Cowboy & Co. gibt und nicht nur noch die neumodischen Helden wie die Eiskönigin, Ladybug und Masken im Pyjama aus den aktuellen Lieblingsfernsehserien.
Ich habe schon einige Konzepte für Indianer Geburtstage geschrieben und werde das auch weiterhin ohne schlechtes Gewissen tun.

In einer Hamburger Kita wurden die Eltern gebeten Ihre Kinder nicht als Scheich, Indianer oder sonstige Kostüme, die diese Stereotype bedienen, in den Kindergarten zu lassen.
Die Online-Elternwelt hat das Aufregerthema direkt aufgegriffen und die Fronten sind ähnlich verhärtet wie bei den Impfdiskussionen. Die Einen zitieren einen im Rheinland lebenden Indigenen, der sich durch die Verkleidung als Indianer verletzt fühlt. Die  Anderen, und dazu gehöre ich, finden es total übertrieben darüber überhaupt zu diskutieren.

Ich verstehe das Drama ehrlich gesagt nicht. Niemand zielt mit einer Verkleidung darauf ab Jemand anderen zu Beleidigen. Im Gegenteil! Man verkleidet sich doch nicht als Jemand um eine politische Aussage zu treffen, sondern weil man ihn/sie toll findet und so sein möchte wie er/sie. Ich finde es eine tolle Huldigung sich im Karneval als sein „Vorbild“ verkleiden zu wollen. Sei es nun Spiderman, ein Astronaut oder eben ein Indianer. Fühlen sich die Chinesen, Römer, Brasilianer, Franzosen, Spanier oder Bayern denn auch angegriffen? – Wenn wir so weitermachen bestimmt!
Sollen wir uns nur noch als Obst oder Gemüse verkleiden dürfen?

Natürlich sind die Indianer diskriminiert worden, natürlich ist da EINIGES schief gelaufen, aber ist es darum verwerflich sich heute noch als seinen Helden aus Kindertagen und Lieblingsfilmen zu verkleiden?
Weil unsere Vorfahren, die Einwanderer aus Europa, vor ich weiß nicht wie viel Generationen in den USA diesen großen Fehler gemacht haben?

Ich finde nicht.

Und was bitte ist an einem Scheich falsch? Welcher unterdrückten Minderheit gehören die an? Und welches Stereotyp fühlt sich denn dann nicht angegriffen. Darf ich mich noch in Regenbogenanzüge werfen, oder gehen dann die Schwulen auf die Barrikaden?

Aber zum Glück gibt es auch Menschen die mich verstehen. Nadine kommentierte auf Facebook so: „Ich verstehe trotzdem den Zusammenhang zwischen hanebüchen-diskriminierender Gesetzgebung in den USA und dem Interesse an einer Kultur und deren Trachten hier nicht. Symbole haben immer nur in einem (homogenen) kulturellen Raum eine spezifische Bedeutung. Schon allein deswegen bemächtige ich mich keiner nativen Symbolik, wenn ich mir zwei Federn ins Haare stecke. Für die Sioux bedeutet dies das eine, für mich eben nicht. Buddhisten haben ehrwürdige Statuen in Tempeln, wir kaufen die bei Butlers als Deko fürs Regal. Auch nicht diskriminierend gemeint. Hab mir neulich einen Kimono gekauft. Weil er gemütlich ist. Was er für traditionelle Japanerinnen bedeutet, kann ich nicht sagen. Ist aber garantiert nicht antijapanisch gemeint.“

Wenn Menschen Fatsuits tragen, müsste ich mich als molliger Mensch dann angegriffen fühlen? Wenn sich Menschen Lockenperücken aufsetzen, sollte ich mal nachdenken was sie mir damit sagen wollen? Fühle ich mich als Frau unterdrückt wenn ein Mann sich aus Spaß als Frau verkleidet? Und die verkleideten Teufel, huldigen die dem Satanskult.

Ich finde wir übertreiben ein bisschen. Aber, so sagen die Wissenschaftler, ist das, wenn die Menschheit sich nicht mehr über Krieg und Hunger aufregen kann, dann suchen sie sich andere Themen.

Kaum ein Kind kennt doch heutzutage Winnetou & Old Shatterhand. Es ist doch wohl eher Yakari der da imitiert wird. Sollen wir die Fernsehserie dann auch lieber verbieten? Und vor allem die Verkleidung als Cowboy, die waren es schließlich die die Indianer bekämpft haben.

Karneval ist das Fest, mit dem der Winter ausgetrieben wird. Karneval ist das Fest, an dem vor der Fastenzeit bis Ostern nochmal richtig gegessen, getrunken und genossen werden kann. Karneval ist für mich das Fest um in Kostüme und andere Rollen zu schlüpfen und Spaß zu haben. Und auch wenn die Aussagen auf den Festwagen der Karnevalsumzüge inzwischen politisch motiviert sind, sind die Kostüme, die die meisten Jecken tragen, für mich keine politische oder rassistische Aussage.

Karneval gibt es in Rio (das wird demnächst in Verruf geraten weil die Damen viel zu sexy gekleidet sind) und in Venedig (da gilt demnächst das Vermummungsverbot). Das gibt es in Holland (ich weiß politisch korrekt wären die Niederlande!) und eigentlich überall auf der Welt. Ich bin gespannt ob die Indianerkostüme wirklich aussterben.

Das sagen übrigens die Karl-May-Festspiele zu der Diskussion:http://dnn.de/Nachrichten/Panorama/Indianerkostueme-unerwuenscht-So-reagieren-die-Karl-May-Spiele-auf-die-Debatte

Und wenn ich den Indigenen aus Köln/Düsseldorf richtig verstanden habe, dann gibt es den „Indianer“ überhaupt gar nicht. Was es für mich noch absurder macht. Denn dann verkörpern die als Indianer verkleideten Menschen doch erst Recht Ihre Helden aus einem Film. Also eine Kunstfigur.

Ich werde meinen Kindern weiterhin erlauben Indianer im Fernsehen zu gucken, sich so zu verkleiden und auch keinem Kunden einen Indianer-Kindergeburtstag ausreden. Es reicht schon wenn ich von den Kunststoff-Strohhalmen und den Plastik-Give-Away-Tüten abrate. 🙂


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Die Selbständigkeit und ich – ein Drama in mehreren Akten

Individuelles Konzept für Dich

Als Simone Bose wurde ich 1972 im wunderschönen Münsterland geboren. Mit zwei jüngeren Brüdern wuchs ich südlich von Münster auf dem Land auf. Meine Eltern haben die Tischlerei meiner Großeltern übernommen und haben sich auf die Einrichtung von Gastronomie-Objekte spezialisiert. Ich wuchs also quasi in Restaurants auf. Denn die Wochenenden verbrachten wir natürlich auf Neukunden-Aquise-Radtouren im Umland.

Der Berufsweg

Meine gesamte Kindheit wollte ich Innenarchitektin werden, landete nach der Schule dann aber auf der Dorint Hotelberufsfachschule und machte meine Ausbildung anschließend im Dorint Hotel in Arnsberg-Neheim (Sauerland). Das machte mir sehr viel Spaß und ich blieb eine Weile noch dort an der Rezeption. Der Wechsel ins Rheinland nach Hilden ins REMA-Hotel und nach Düsseldorf ins Renaissance Hotel ließ nicht lange auf sich warten. Und um dann auch mal was Neues auszuprobieren ging ich in den Verkauf im Holiday Inn / Stuttgart und sehr bald in das SI-Centrum in die Veranstaltungsabteilung. Dort gab es eine Musical-Hall, 8 Restaurants, 15 Tagungsräume, Spielcasino und eine Thermenlandschaft. Ich war zuständig für die Planung sämtlicher Firmen-Großveranstaltungen mit Konferenzräumen, Übernachtung, Musicalbesuch und dem Damenprogramm.

Schon immer wollte ich mich selbständig machen. Mir war immer wieder aufgefallen wie unlogisch Restaurants und Hotel gebaut sind. Mein Traum war eine Beratungsagentur für Architekten, die Gastronomieobjekte planen und bauen. Es wurde so Vieles vergessen, was den gastronomischen Betrieb um Einiges erleichtern würde. Mein Vater hatte da als Einrichter auch so seine Erfahrungen gemacht und fand die Idee super.

Der Liebe wegen zog ich zurück ins Rheinland und wurde Assistentin der Düsseldorfer Niederlassungsleitung bei einem Personal- & Equipment-Dienstleister. Dieser arbeitet für Partyservice & Catering-Unternehmen. Als exklusiver Zulieferer für z.B. den Käfer-Party-Service lernte ich die Eventbranche sehr gut kennen. Wir betreuten und belieferten Veranstaltungen aller Art mit Personal und Equipment wie Tische, Stühle, Kochgeräte und vielem mehr in leerstehenden Fabrikhallen, auf Messegeländen, an Rennstrecken und auf der grünen Wiese in ganz Europa. Als der Equipment-Part an den Kooperationspartner für Geschirr, Gläser und Besteck nach Köln verkauft wurde, wechselte ich als Verkaufsleiterin dorthin.
Doch der Traum von der Selbständigkeit schwelte noch immer in mir.

In diesen insgesamt 12 Jahren habe ich super viel über Gastronomie, Bewirtung, Gastgeber sein, Planung, Organisation, Vorbereitung und Rettungen in letzter Sekunde von Partys und Events gelernt und es macht mir unendlich viel Spaß. Wenn Jemand von einem Anlass und seinen Wünschen spricht, sprüht mein Hirn vor Ideen.

1. Akt – Der erste Anlauf scheiterte

Ich entschied mich schließlich die Idee der Beratungsagentur trotzdem endlich auszuprobieren. Die sichere Festanstellung wollte ich auf 80% reduzieren, denn ich hatte ein super Team hinter mir und plante mich nebenbei zur Probe selbständig machen. Da ich keine Konkurrenz darstellte hätte mein Chef eigentlich nichts dagegen haben können. Als ich alles soweit durchdacht und endlich den Mut hatte meinen Arbeitgeber zu fragen kam der 11. September 2001. Die Anschläge in New York brachten die komplette Eventbranche zum erliegen. Sämtliche laufenden und geplanten Veranstaltungen wurden abgesagt. Aus Anfragen wurden Absagen. Niemand feierte mehr. Die Umsätze brachen fast komplett weg. Als mein Chef mich also bat zu entscheiden welche Mitarbeiter meiner Abteilung uns sozialverträglich so schnell wie möglich verlassen könnten, war sofort klar, dass ich mir die Frage der Arbeitszeitreduzierung verkneifen würde. Alleine weil mir die persönliche Unsicherheit in dieser Zeit viel zu riskant war.

2. Akt – Ich wurde Mutter und wagte es nochmal

2003 zog ich mit dem heutigen Göttergatten nach Süddeutschland, wurde zu Simone Leithe und Mutter. Nach der Organisation unserer eigenen Hochzeit machte ich mich 2004 dann endlich selbständig. Allerdings beriet ich nicht Architekten sondern Firmen und Privatpersonen bei der Planung Ihrer Events. Firmenjubiläen, Hochzeiten und Incentive-Reisen durfte ich unterstützen. Die Planung und Vorbereitung von Partys machte mir einfach zu viel Spaß.

Im Familienkreis wurde meine Hilfe und der ein oder andere Rat immer gerne angenommen. Aber ich muss sagen es ist auch wundervoll mal einfach nur Gast sein zu dürfen. Das kann ich genießen wenn alles wirklich gut geplant und vorbereitet ist.

Für den Job des Mannes zogen wir 2005 nach Spanien und bekamen 2006 das 2. Kind. Die Selbständigkeit pausierte in dieser Zeit. Zurück in NRW bekamen wir 2010 das 3. Kind. Seit fast 16 Jahren bin ich inzwischen Mutter, habe sehr sehr viele andere Sachen gelernt, aber auch sehr sehr viele Kindergeburtstage ausgerichtet und Hochzeiten und andere Familienfeiern mit Kindern besucht.

Tische eindecken

Der dritte Anlauf klappte dann richtig

Durch den ersten Kindergeburtstag unserer Ältesten kurz nach der Rückkehr in NRW kam mir eine Idee. Hilfe für viel beschäftigte aber auch für unerfahrene Mütter, den Kindergeburtstag perfekt vorzubereiten. Wie genau ich auf die Idee kam habe ich hier bereits beschrieben. Zur Umsetzung kam es dann aber erst 2014 als wir bereits nach Dresden weitergezogen waren und die Jüngste in den Kindergarten kam. Die Sache mit KiKo KinderKonzepte und den individuell auf Motto und Möglichkeiten zugeschnittenen Konzepten für Kindergeburtstage kam super an.

Irgendwann zwischendurch begann ich über das Familienleben zu bloggen. Die Nummer verselbständigte sich plötzlich und entwickelte sich völlig ungeplant auch zu einer Einnahmequelle. Außerdem habe ich kurz den Direktvertrieb für den neuen Thermomix übernommen, aber nur so lange durchgehalten bis Familie und Umfeld versorgt waren. Denn irgendwann musste ich die zeitliche Notbremse ziehen um mich auf meine Lieblingstätigkeit konzentrieren zu können: Die Planung von Feiern. Denn die zufriedenen Mutterkundinnen fragten inzwischen ob ich so ein tolles Konzept nicht auch für „Oma´s 75. Geburtstag“ oder die „Eröffnung der Co-Working-Kita“ schreiben könnte.

Simone Leithe - Deine Eventagentin
Feiern mit Kindern

Und so kam mir die Idee zu einem vierten Versuch

Als Gastronomie- und Eventfachfrau fallen mir natürlich auf jedem Fest die auftretenden Fehler sofort auf. Schlecht eingedeckte Tische, ungeschultes Personal, unstimmige Dekoration, vergessene Programmpunkte, miese Tonqualität und/oder fehlende Hilfsmittel ärgern mich, aber oft auch die anderen Gäste. Vor allem aber, weil das bei richtiger Beratung und Vorbereitung hätte vermieden werden können.

Als Mutter rutscht man nach der Geburt des ersten Kindes total automatisch von den Singlepartys in ein neues Umfeld von Familien mit kleinen Kindern. Und auch die Geschwister, Cousinen & Cousins meiner und der Schwieger-Familie wurden Eltern. So waren auf den üblichen privaten Feiern, Hochzeiten und Familientreffen plötzlich immer sehr viele kleine Kinder dabei. Da ist die Party nicht selten schon nach 2 – 3 Stunden nur noch halb so voll weil die Kinder ins Bett müssen oder der Babysitter nach Hause muss. Und mit Kindern stellen sich ganz andere Anforderungen an die Location wo gefeiert wird.

Als Mutter freut man sich ab und an gar nicht mehr auf Partys, denn eigentlich unterhält man sich maximal 7 Minuten am Stück mit den Menschen die man schon so lange nicht gesehen hat, bis das eigene Kind mal wieder: die Windel voll, das Glas umgeworfen, schlechte Laune, nasse Socken, Hunger, Langeweile, eine superdringende Frage, Bauchweh oder sonst was Anderes hat.

So kam mir die Idee, dass man als Gastgeber ein Fest für und mit Kindern einfach anders vorbereiten müsste. Nämlich so, dass man selber und wirklich alle Gäste was von der Feier haben können. Ohne Stress vorbereiten, auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, Kinder versorgt zu haben und keine Fragen während der Party beantworten zu müssen ist eigentlich ganz einfach … wenn man weiß wie es geht. Und genau DAS zeige ich Dir mit Zeitplänen, Checklisten, Vordrucken, Kalkulationshilfe und jeder Menge Tipps & Tricks in meinen Fix-&-fertig-Anleitungen für verschiedene Anlässe. Diese gibt es ab sofort in meinem Onlineshop zum Download.

Draußen feiern

Und nun bin ich natürlich gespannt ob es das war mit dem selbständig machen, oder ob mir in ein paar Jahren schon wieder ganz andere Sachen durch den Kopf schwirren. Aboniere doch diesen Blog, dann werde ich berichten! 🙂

Simone Leithe – Deine Eventagentin


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#powerfrauenIDEE Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie

Tolle Frauen erfinde tolle Dinge! Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

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Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin Susanne Höhne, verheiratet, ein Dackel. Meine Heimatstadt ist Leipzig.
• Über 10 Jahre lang habe ich als Ingenieurin gearbeitet
• In Kunstgalerien habe ich mich selten getraut, höchstens vorsichtig durchs Schaufenster geguckt
• Im Mai 2016 erhielt ich plötzlich meine Kündigung
• Meine Beuteltier Art Galerie habe ich im Dezember 2016 eröffnet

Welche Idee hattest du?

Ich habe eine Kunstgalerie in Leipzig aufgemacht, mit einer besonderen Idee:

• Meine Galerie ist extra für Menschen, die Lust auf Kunst haben, sich aber kaum in eine Galerie wagen
• Bei mir musst Du kein Kunstkenner oder super reich sein
• Die Galerie-Räume habe ich super gemütlich gestaltet, mit Couch, rotem Teppich, jeder Menge Kunst und witzigen Accessoires
• Du kannst in Ruhe stöbern, die Atmosphäre genießen und alles fragen, was Du wissen möchtest
• Meine Spezialität sind große Gemälde und kräftige Farben, aber es gibt auch viele kleine Kunstwerke und Unikate
• Bei der Auswahl achte ich darauf, dass man sich die Sachen auch leisten kann, schon für unter 7€ findet man bei mir Siebdrucke

Am meisten freue ich mich, wenn die Menschen sich an der Kunst erfreuen und ins Philosophieren kommen. Und es ist toll zu sehen, wenn sich jemand richtig in ein Bild verliebt.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Einmal hatte ich ein blödes Erlebnis: Ich bin im Urlaub in eine Galerie gegangen, weil mich die Bilder interessiert hatten.

Die Dame hinterm Tresen hat mich leider erst mal ignoriert, da half auch nicht mein freundliches „Hallo“.

Für die Bilder hätte ich mir gern ein paar erklärende Worte gewünscht, aber ich wusste auch nicht so richtig, wie ich fragen soll: „Was soll mir das Kunstwerk sagen?“ Ne, klingt doch doof.

Also habe ich dann nach den Preisen gefragt, und mir wurde eine Preisliste gezeigt. Da ist mir die Kinnlade runtergeklappt. Es waren nicht besonders große Bilder, aber die Preise hatten es in sich. Dann bin ich ziemlich schnell raus.

Erst viele Jahre später ist mir im Kurz-Urlaub in Amsterdam ein Licht aufgegangen. Dort habe ich nämlich die ganzen Kreativmärkte genossen, bin mit meinem Mann in fast jede Galerie reingegangen und fand es dort wirklich toll. Alle waren so freundlich und ich habe mich willkommen gefühlt. Da haben mich nicht mal die manchmal recht heftigen Preise gestört, gucken war ja kein Problem.

Dann fiel mir erst ein, dass mein Mann und ich schon auf unseren Reisen in Thailand angefangen hatten, unsere ersten echten Kunstwerke zu kaufen.

Plötzlich war die Idee da:
• Warum nicht in meiner Heimatstadt Leipzig eine Galerie aufmachen, die locker und einladend ist?
• Eine, in die sich die Menschen reintrauen?
• Mit Kunst und kreativen Sachen, die man gern mit nach Hause nehmen möchte und sich auch leisten kann?

Was macht Dich zur Powerfrau?

Eine gute Frage! Manchmal fühle ich mich leider nicht so voller Power, wie ich es gerne hätte.
Ich denke, was mich voran bringt, ist mein Warum und daraus entsteht der Wille, immer weiter zu machen. Es gibt Tage, da habe ich das Gefühl, ich habe nichts geschafft und dabei habe ich mir so viel vorgenommen.
Dann versuche ich mich auf meine Erfolge und Stärken zu besinnen und sage mir: Los, egal, weiter, jetzt einfach den nächsten kleinen Schritt gehen, Hauptsache die Richtung stimmt.
Sehr wichtig ist mir die Unterstützung von meinen Mann, meiner Familie und meinen Freunden. Allein hätte ich es nicht so weit geschafft.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Hürden gab es einige, bis heute. Die Bürokratie ist eine besondere Herausforderung, und die Finanzen natürlich. Letztendlich habe ich einfach losgelegt, Schritt für Schritt. So mache ich es bis heute.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Beides 🙂
Mein Plan steht im Grunde fest: Ich möchte so bekannt werden, dass ich mein Ziel erreiche, von meiner Galerie gut leben zu können.
Dafür denke ich mir immer wieder neue Aktionen und Wege aus, um noch ein bisschen bekannter zu werden. Die Kunden, die mich besuchen, sind meist positiv überrascht von meiner Galerie und der Idee dahinter.
Es macht voll Spaß, Menschen für Kunst zu begeistern. Dieses Strahlen, wenn jemand „sein“ Kunstwerk gefunden hat, das macht mich richtig glücklich.
Ansonsten ergeben sich oft spontan neue Projekte, die durch die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Künstlern entstehen. Da bin ich offen für neue Sachen und habe keinen festen Plan.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

In meiner Galerie ist immer mein kleiner Dackel Vara dabei. Sie ist ein toller Galerie-Hund. Ihre Hauptaufgabe ist es, alle Besucher mit einem freundlichen Stubser zu empfangen. Dann legt sie sich meistens gleich wieder in ihr Körbchen. Sie wohnt übrigens im Regal im untersten Fach.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Susanne! Wer jetzt neugierig geworden ist findet die Galerie unter:

Beuteltier Art Galerie
Könneritzstr. 24
04229 Leipzig
Germany

+49 341 24786055
+49 179 7380128
Susanne@beuteltier-art.de
www.beuteltier-art.de

Facebook: https://www.facebook.com/beuteltierart/
Instagramm: https://www.instagram.com/beuteltierart/

Teile gerne dieses Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer, Nahrungsergänzung der anderen Art
#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie

 


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#powerfrauenIDEE Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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 Heute im Interview: Maria Fritsch von Businesszeug

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich heiße Maria, bin 24 Jahre alt und seit 3 Jahren selbstständig. Ich lebe auf dem Land, mein Büro ist bei meinen Eltern im Keller und ich wohne mit meinem Freund zusammen.
Ich bin staatl. geprüfte Grafik-Designerin und habe, bevor ich mich selbstständig gemacht habe 1,5 Jahre in diesem Beruf, in einer kleinen 1 Mann Firma gearbeitet.
2015 bin ich dann als Grafikerin in die Selbstständigkeit gestartet, was sich nach 2 Jahren aber in ein anderes Business umgewandelt hat.

Welche Idee hattest du?

Bei Businesszeug entwickle ich schöne Planer, Blöcke und Kalender speziell für Selbstständige, da es auf dem Markt nichts vergleichbares gibt.
Was mir bei der Entwicklung und Herstellung der Produkte sehr wichtig ist, ist das sie nachhaltig sind. Nachhaltig zum einen im Sinne der Natur aber auch im Sinne von Langfristigkeit.
Das bedeutet, die Produkte werden zum einen in einer Familiendruckerei in Heidelberg produziert und aus nachhaltigen Materialien, wie beispielsweise dem umweltfreundlichen Steinpapier.
Zum anderen helfen die Produkte langfristig dabei leichter, produktiver und fokussierter zu arbeiten und erleichtern einem die Organisation von Aufgaben.
Da mir unsere Erde sehr wichtig ist und ich ihr ein bisschen was zurückgeben möchte dafür, dass sie mir das wunderschöne Papier für meine Planer, Blöcke und Kalender liefert, spende ich einen Teil meines Gewinns an eine Organisation, die sich um die Aufforstung in Mitteleuropa kümmert.
Im ersten Halbjahr 2018 konnte ich so mithilfe meiner Kunden bereits 20 Bäume pflanzen.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Die eigentliche Idee entstand aus einer Not heraus. Ich habe dazu mal ein ausführliches Video auf YouTube hochgeladen.
Nachdem ich 2 Jahre Grafik-Design, Webdesign und Online-Marketing gemacht habe hatte ich irgendwann das Gefühl, dass meine Arbeit keinen Sinn mehr machte. Das ging so weit, dass ich mich echt gehen lies und nicht mehr arbeiten wollte. Ich musste mich regelrecht zwingen also brauchte ich dringend etwas neues.
Ich hatte bereits 2016 einmal Tischkalender entwickelt, da ich keinen fand, der meinen Ansprüchen genügte und dabei noch hübsch aussah.
2017, bei der Frage was ich machen könnte das für mich Sinn ergibt, viel mir das dann wieder ein. Der Tischkalender kam damals richtig gut an und mir machte es Spaß.
Also entwickelte ich einen neuen, unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit, und siehe da, es machte mir immer noch Spaß und meine Community fand das Produkte richtig gut, sodass sie mir Vorschläge für neue Produkte machten und ja. Businesszeug entstand eher spontan und eigentlich ungeplant.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Tja, gute Frage. Ich selbst würde mich glaube ich nicht als Powerfrau sehen. Ich bin einfach jemand, der für seinen Traum kämpft. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, will ich das unbedingt schaffen. Mir ist es dann egal was andere sagen (was nicht heißt, dass es mich nicht beschäftigt oder manchmal auch verletzt) oder wie viel Angst ich habe. Ich will es, also mache ich es.
Das Leben ist ein Spiel und ich möchte dieses Spiel so schön wie möglich für mich gestalten. Es soll mir Spaß machen und es soll mir gut gehen, denn lebend kommt man aus diesem Spiel eh nicht raus.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Grundsätzlich mit der Selbstständigkeit habe ich einfach losgelegt. Das einzige was ich vorher gemacht habe war herauszufinden, ob es wirklich das ist was ich will oder ob es nur eine Schnapsidee ist.
Der Wandel zu Businesszeug war da schon etwas schwieriger, da ich einige Hürden nehmen musste.
Das waren einmal die Gedanken „Du kannst doch jetzt nicht etwas komplett anderes machen!“ , „Vielleicht bist du doch nicht für die Selbstständigkeit geschaffen, vielleicht wirst du es nie schaffen.“ und die Hürde, nach meinem Tief mit dem „Ich brauche mehr Sinn in meiner Arbeit“ wieder ins tun zu kommen.
Hürden von außen gab es natürlich auch. Meine Familie und Freunde, die sich fragten ob ich jemals mehr Geld haben würde als, es reicht grad so, und joa, das sagten sie mir auch.
Die größte Hürde war also, die ganzen Zweifel zu überwinden und trotzdem mehr oder weniger Selbstbewusst mit Businesszeug anzufangen.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Ich habe natürlich wünsche für die Zukunft. Einen Plan würde ich das noch nicht nennen.
Als erstes soll mein Büro und mein Lager bei meinen Eltern aus dem Keller raus in ein externes Büro. Und dann möchte ich später einmal Mitarbeiter haben. Vielleicht so 5 Stück und einen Geschäftsführer, dass ich mich ein bisschen zurücknehmen und mich meinen anderen Herzensprojekten widmen kann (Kinder möchte ich ja irgendwann auch haben).
Das wäre so mein Traum und ich bin gespannt, wie schnell er sich erfüllen wird.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Ich glaube du hast alle wichtigen Fragen genannt.
Was ich jetzt aber noch loswerden will ist folgendes:
Es lohnt sich alle mal für seine Idee und für seinen Traum zu kämpfen. Ja es ist schwer, ja es ist hart, ja ich weine auch manchmal deswegen und koche vor Wut aber es macht auch einfach unheimlich viel Spaß. Es ist unheimlich erfüllend zu sehen, wie sich sein Traum langsam entwickelt und wächst und wie man seinen großen Zielen immer näher kommt.
Wenn man also zweifelt oder das Umfeld zweifelt oder was weiß ich dann ja, du darfst dich aufregen und vor Wut heulen und schreien und dich in dein Bett verkriechen und 2 Tage lang nur Schokolade essen. Wichtig ist, dass du dich danach wieder zusammenreißt und weiter für deinen Traum kämpfst!
Es ist dein Leben, also lebe es so wie du willst.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Maria! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Businesszeug unter:

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#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität

 


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#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein

Tolle Frauen die tolle Produkte herstellen gibt es sehr viele. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen hier vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

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 Heute im Interview: Marie Herrmann von lipfein

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Mein Name ist Marie, geboren wurde ich vor 31 Jahren in Chemnitz, das damals noch Karl-Marx-Stadt hieß ;-). Seit vier Jahren lebe ich mit Mann, zwei Kindern (3 & 10) und zwei Katzen im Norden Dresdens, direkt an der Heide. Von der Ausbildung her bin ich Politologin und Mediatorin.

Welche Idee hattest du?

Meine Idee war eigentlich ziemlich banal: Ich wollte eine richtig gute Lippenpflege „erfinden“, die ein schickes Design hat, ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe enthält und überdies so nachhaltig wie möglich produziert wird. Daraus ist dann die Marke „lipfein“ entstanden, die jetzt bereits seit zwei Jahren am Markt ist.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Ganz einfach: Es war eine Kombination aus eigenem Bedarf und meiner persönlichen Lebenssituation. Ich habe eine richtig gute Lippenpflege gesucht und keine gefunden. Also habe ich kurzerhand alle möglichen Rohstoffe bestellt und angefangen zu experimentieren. Das hat mich so begeistert, dass ich nicht mehr damit aufhören konnte. Gleichzeitig war ich mit Baby zu Hause und wollte meinen Sohn gern die ersten drei Jahre zu Hause lassen. Deshalb war ich auf der Suche nach einem Projekt, das ich schnell umsetzen konnte und das sich gut mit meiner familiären Situation vereinbaren ließ.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Puh… schwierige Frage. Ich nehme mich selbst eigentlich gar nicht so sehr als Powerfrau wahr. Aber ganz generell denke ich, dass jede Frau, die Kinder hat, über irgendeine Art von Superkräften verfügen muss ;-). Das gleiche gilt für Frauen, die es schaffen, ein eigenes Business aufzubauen, das tragfähig ist. Tja, und wenn beides zutrifft, dann muss es sich wohl um eine Powerfrau handeln ;-).

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Klar, wie es meistens so ist: In der Theorie stellt man sich alles etwas einfacher vor als es sich dann in der Praxis darstellt. Anfangs dachte ich, es wäre bestimmt gar kein Problem, die Eigenbetreuung eines Kleinkindes, ein Schulkind, einen Haushalt und eine Vollzeitselbständigkeit miteinander zu vereinbaren. Das war von der Belastung her schon ziemlich heftig und ist auch nicht spurlos an mir vorbeigegangen.
Naja… und schließlich sind die Markteintrittshürden für Kosmetikprodukte auch nicht ganz ohne, was natürlich auch seine Berechtigung hat. Aber als komplette Neueinsteigerin war das mit unheimlich viel Arbeit und auch relativ hohen Investitionen verbunden. Das ist übrigens auch eine ziemlich große Hürde, die vielen Gründerinnen erstmal gar nicht so bewusst ist. Bevor man mit einem Produkt Einnahmen erzielen kann, muss man erstmal eine ganze Menge Geld reinstecken ;-).

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Aktuell habe ich ganz frisch die Naturkosmetikzertifizierung für meine Balsame erteilt bekommen. Damit soll es jetzt in den Biofachhandel gehen. Es gibt bereits erste Kontakte und Interessenten, was mich sehr freut. Das große Ziel ist es, flächendeckend im deutschsprachigen Biohandel vertreten zu sein und lipfein als starke Marke in der DACH-Region zu etablieren. Gut vorstellen kann ich mir auch ein Ladenkonzept, mit ausgewählter Manufakturkosmetik und integriertem Workshopangebot, am liebsten in der Dresdner Neustadt. Mit angeschlossen ist dort dann auch die lipfein Produktion.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Eigentlich nichts 😉


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe …! Wer jetzt neugierig geworden ist findet lipfein unter:

www.lipfein.de
Instagram
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#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von Vigeovit, Nahrungsergänzung der anderen Art

 


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#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von Vigeovit

Und wieder eine großartige Frau, die es gewagt hat sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Diese Frau ist meinem Online-Aufruf gefolgt, als ich auf der Suche nach neuen Interviewpartnerinnen war. Sie hat ein Nahrungsergänzungsmittel entwickelt, das speziell der Haut von Innen hilft. Wer z.B. sich hat tätowieren lassen, kann hiermit super den Verletzungen in der Haut entgegenwirken. Außerdem ist Ihr Produkt halal!

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Das Kleingedruckte in Normalgröße! 🙂


Heute im Interview: Martina Payer von vigeovit

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich komme aus Österreich – geboren in Kärnten, lebe ich jetzt in Graz. Ich habe direkt nach der Matura Anglistik/Amerikanistik und Medienwissenschaften studiert und habe dann mehrere Jahre in verschiedenen Unternehmen im Marketing gearbeitet. Zuerst an der Universität, später in der Privatwirtschaft. Vor ein paar Jahren habe ich dann – schon während meiner Selbständigkeit – auch einen Universität-Kurs für Lebensmittelchemie und -technologie an der Technischen Universität Graz absolviert, um mir zusätzliches wissenschaftliches Knowhow anzueignen. Ich bin glücklich verheiratet und habe 2 süße Mädchen.

Welche Idee hattest du?

Ich habe mich vor ein paar Jahren selbständig gemacht. Die ersten 2-3 Jahre setzte ich mich nur mit der Firmen- & Markengründung sowie der Produktentwicklung auseinander. Es sollte eine hochwertige Marke mit verständlichen Produkten im Bereich Nahrungsergänzung & ergänzender Kosmetik werden. Eine überschaubare Anzahl von Produkten in Apothekenqualität, welche jedoch auch großen Nischen außerhalb der Apotheke, wie etwa Friseuren, Kosmetikern, Tätowierern u.ä., – passend zu ihrem Tätigkeitsbereich – zuteilwerden sollten. D.h. auch diese sollten die Möglichkeit haben, ein hochwertiges, klar indiziertes Produkt mit Mehrwert dem Kunden anzubieten. Außerdem sollten es Produkte sein, die sich optimal untereinander ergänzen und wenn irgendwie möglich, auch innovativer sind. Auf das neueste Produkt bin ich besonders stolz. Es ist ein Mikronährstoffprodukt – VIGEOVIT® Tatau® -, welches speziell zur Anwendung vor, während und nach dem Tatauieren (=wissenschaftlicher Begriff für tätowieren) – also für Tattoos und Permanent Make-up – gedacht ist. Die eigens dafür entwickelte Rezeptur enthält ideal aufeinander abgestimmte Mikronährstoffe – also Vitamine, Mineralien und Pflanzenstoffe – welche die Haut von innen schützen und pflegen. Ziel ist es, dass Tätowierer das Produkt dem Kunden automatisch in ihrem Studio mit anbieten oder dass der Endkunde das Produkt vorab auf unserem Online-Shop bzw. beim Apotheker oder Arzt besorgt. Denn, das Stechen von Tattoos oder das Pigmentieren mittels Permanent Make-up bedeutet eine Verletzung der Haut und führt folglich zu oxidativem Stress der Haut, welche man besonders gut von innen unterstützen kann. Da es so ein Produkt – eine Kapsel zur Unterstützung tatauierter Haut von innen – mit meiner Markteinführung noch nicht gab und es wirklich einen Mehrwert für Vertriebspartner & Kunde darstellt, finde ich es sehr gelungen. Nach guten Erfahrungen mit meinem Produkt VIGEOVIT® Haut Haare Nägel bei Friseuren, bin ich guter Dinge, dass die Tätowierer die Vorteile des Produkts erkennen und dieses aufnehmen werden.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Eigentlich ging und geht es mir darum, ein Produkt zu schaffen, das nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch zweckmäßig ist und einen Mehrwert für Partner & Kunden darstellt. D.h. es soll sinnhaft sein.
Ich hatte Freunde und Bekannte, welche sich tätowieren haben lassen und einige davon hatten danach damit zu kämpfen, dass es gut verheilt oder die Farbe erhalten bleibt. Speziell die Pflege danach wird stark propagiert. Das ist natürlich wichtig. Man darf aber nicht vergessen, dass Kosmetik-Pflegeprodukte die Hautbarriere nicht durchdringen dürfen. Die Pflege ist rein „oberflächlich“. Durch das Stechen des Tattoos oder das Anbringen von Permanent Make-up, wird die Haut verletzt und oxidativer Stress ausgelöst. Hier macht es einfach Sinn, Nährstoffe, die die Haut dann in diesem Moment vermehrt benötigt, von innen zu ergänzen und somit die Hautbarriere auch von innen zu unterstützen.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Generell stehe ich dem Begriff „Powerfrau“ kritisch gegenüber, da ich denke, dass man als Frau, ob Unternehmerin oder nicht – prinzipiell viel leisten muss und der Begriff „Powerfrau“ oft nur für Unternehmerinnen Platz findet. Ich bin der Meinung, dass vor allem eine Vision von etwas – sei es ein Produkt, eine Tätigkeit – und der Weg dorthin, sei er auch noch so schwierig – eine Frau zur Powerfrau macht. Ich selbst bin authentisch, fleißig & ehrlich. Mein Leben ist oft sehr anstrengend, da ich neben der Firma auch noch eine Familie habe. Alles unter einen Hut zu bringen, Aufs & Abs, die es immer gibt, zu meistern, ist eine tägliche Herausforderung und klappt nicht immer. Dennoch am Ziel festzuhalten und etwas zu schaffen, weil man einer Vision folgt, ist für mich – neben meiner Familie – Lebenselixier und macht mich glücklich.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Es gab unzählige Hürden. Die beiden größten waren sicherlich, alles zu finanzieren – und für mich war klar, dass dies aus eigenem Kapital sein muss – und die zeitliche Ressource. Als Mutter mit kleinen Kindern gilt es Effizienz zu entwickeln und dennoch den Kindern eine stressfreie und liebvolle Umgebung zu bieten. Ohne die Unterstützung meiner Familie wäre das wohl alles nicht möglich.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Ich habe keinen festen Plan. Ich wünsche mir, dass sich die Marke nach und nach entwickelt. Doch ich weiß, dass das viel Zeit benötigt, zumal man mit Werbemaßnahmen von Großkonzernen realistischerweise nicht mithalten kann. Aber ich mag es, klein & fein zu sein und mir bleibt wahrscheinlich nicht viel anderes übrig, als zu sehen, wie es sich entwickelt. Alles kann man nicht planen, insbesondere Erfolg nicht. Dafür benötigt es eine Mischung aus Fleiß und Glück.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Eine wichtige Frage ist, denke ich, warum man sich das „antut“? Eine Marke aufzubauen ist zeit- und kostenintensiv – nur für mich wäre es wahrscheinlich nicht so sinnhaft, denn speziell Marken entwickeln sich über Generationen. Ich mache viel auch für meine Kinder.

Mehr zur Gründungsgeschichte auch unter: https://www.vigeovit.com/die-geschichte/


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Martina! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Vigeovit unter:

VIGEOVIT e.U. | Führholz 5 | 9102 Mittertrixen | Austria
T +43 316 890868 | F +43 316 890868-15
office@vigeovit.com | www.vigeovit.com | Facebook

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Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg von der Agentur für Ordnung, endlich Durchblick

 

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#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg von der Agentur für Ordnung

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die sich getraut haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

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 Heute im Interview: Julia Goldberg von der Agentur für Ordnung

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Hallo Simone, erstmal vielen Dank, dass ich diese Fragen beantworten darf. Ich komme ursprünglich aus Niedersachsen, habe dort meine Ausbildung zur Hotelfachfrau abgeschlossen und bin dann im Jahr 2000 des Jobs wegen nach Hamburg gezogen. Dort wohne ich mit Mann und Hund im Grünen.

Welche Idee hattest du?

Ich betreibe mit „Julia Goldberg – Agentur für Ordnung“ einen Aufräumservice in Hamburg und verhelfe Menschen zu mehr Ordnung in ihrem Zuhause. Ich räume gemeinsam mit ihnen auf, miste aus und gestalte ihr Zuhause in Zusammenarbeit mit ihnen neu. Ich helfe beim Ausmisten und Optimieren des Kleiderschrankes, plane Umzüge, packe Umzugskartons ein und wieder aus und entrümple Gartenhäuser oder Keller und schaffe so Ordnung für den Alltag.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Ich habe schon früher gerne mein Zimmer aufgeräumt und Möbel umgestellt. Auch bei meinen Schulfreunden wollte ich immer gerne aufräumen. Außerdem hat meine Mutter mich durch ihr starkes Ordnungsbewusstsein sehr geprägt; bei uns war es immer sauber und ordentlich, das gefiel mir. Die Idee mit dem Ordnungsservice kam mir, als ich in meinen letzten Jobs als Assistentin der Geschäftsführung immer unzufriedener und unruhiger wurde. Ich dachte, ich verpasse etwas, ich tue nicht das, was mir Freude macht. Dann überlegte ich, was ich gut kann und was mir wirklich Spaß macht. Auf einmal war da die Idee, dass ich professionell aufräumen könnte. Im Jahr 2014 habe ich nebenberuflich damit angefangen. Schnell merkte ich, dass meine Energie für die Kundentermine nach Feierabend und am Wochenende nicht reichte. So habe ich nach langen Überlegungen Mitte 2017 meinen Job gekündigt und konzentriere mich nun mit voller Energie in Vollzeit um die Ordnung bei meinen Kunden. Man muss dazu sagen, dass es in den USA bereits normal ist, einen Professionell Organizer (Aufräumberater) zu haben, es ist ein wahrer Trend. Das wusste ich nicht als ich mich 2014 selbstständig gemacht habe. Meine Mission ist es, diesen Trend nach Deutschland zu bringen und somit noch mehr Menschen zu mehr Ordnung und Lebensqualität verhelfen zu können.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Meine Eltern haben mich ungewollt zur Powerfrau gemacht. Sie waren beide „Macher“, hatten immer neue Ideen und haben sie meist erfolgreich umgesetzt. Ihnen habe ich zu verdanken, dass ich jetzt auch eine „Macherin“ bin. Ich lasse mich schnell begeistern und setze neuen Ideen oft sofort um. Jemand sagte mir mal, dass ich Energie für 1,5 Leben habe. Wenn das mal keine Superpower ist 😉

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Nebenberuflich habe ich sofort losgelegt, weil ich von Anfang an völlig motiviert war. Den Schritt, nach ein paar Jahren meinen sicheren Job zu kündigen und „nur noch“ aufzuräumen, war eine große Hürde und ich habe mehrere Monate gebraucht, um ihn zu gehen. Vorallem aus dem Grund, weil die meisten Menschen noch nicht wissen, dass es uns Aufräumberater/innen überhaupt gibt. Jetzt stehe ich voll hinter meinem Tun und bin sicher, dass es auch in Deutschland in ein paar Jahren normal sein wird, neben einem Personal Trainer eine/n persönliche/en Aufräumberater/in zu haben.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Ich habe ein paar Ideen zum Thema Ordnung, die ich mit der „Agentur für Ordnung“ noch umsetzen möchte und plane natürlich, mit meiner Leidenschaft weiter erfolgreich zu sein. Falls das irgendwann nicht mehr so sein sollte, habe ich noch andere Ideen, dich ich parallel in naher Zeit umsetzen werde, mit denen ich auch erfolgreich sein möchte. Ich bin überzeugt, dass sich alles fügen wird.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Ich möchte allen Menschen, die an ihrer Unordnung und ihrem Zuviel an unnützen Dingen verzweifeln, ans Herz legen, sich nicht zu scheuen und sich Hilfe zu suchen. Wir Aufräumexperten/innen sehen jeden Tag bei unseren Kunden viel Unordnung und gehen damit immer einfühlsam und diskret um, niemand muss sich für seine Unordnung schämen. Das in die Ordnung investierte Geld zahlt sich immer in mehr Platz, mehr Zeit, und mehr Lebensqualität aus. Viele meiner Kunden berichten nach meinem Einsatz bei Ihnen von innerer Ruhe, die sie durch äußere Ordnung erlangt haben.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Julia! Wer jetzt neugierig geworden ist findet die Agentur für Ordnung unter:

Julia Goldberg – Agentur für Ordnung

www.agenturfuerordnung.de
post@agenturfuerordnung.de

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#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
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