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#powerfrauenIDEE Nr. 10 – Maria Lade, Schüler- & Familiencoach

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview: Maria Lade, Schüler- & Familiencoaching

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin im Friedrichshain geboren und bin mit 5 Jahren (1985) als Republikflüchtling nach Berlin Kreuzberg gekommen. Mein Vater ist Mazedonier und meine Mutter deutsch. Ich bin in Kreuzberg aufgewachsen und habe damals sogar eine Zeit lang Kampfsport gemacht. Das kämpfen lag mir schon früh im Blut ;). Ich bin in Neukölln dann aufs Gymnasium gegangen und das war für mich eine meiner Meilensteine in meinem Lebenslauf. Ich hatte es schwer und war ein Außenseiter. Heute würden wir sagen: Ich wurde gemobbt. Ich bin mit 19 Jahren dann zu Hause „gegangen worden“ und kam in einem Mädchenhaus unter und hatte dort einer Betreuerin dann kurze Zeit später eine Ausbildung als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte in einer Berliner Kanzlei am Kudamm. Ich habe dort inklusive Ausbildung fast 7 Jahre gearbeitet bis ich mich 2007 getraut habe mein Psychologiestudium in Magdeburg zu beginnen, weil es in Berlin keine Plätze mehr gab. Am 03.10.2008 (ein besonderes Datum angesichts meiner Geschichte als Republikflüchtling, dass meine Tochter am Tag der Wiedervereinigung geboren ist) habe ich dann mein erstes Kind geboren Helena. Ich konnte mich dann in Berlin an der FU einschreiben und habe 2011 mein 2. Kind geboren. Ich habe im Oktober 2015 dann eine systemische Coachingausbildung angefangen, die so viel in meinem Leben angestoßen hat, dass ich erst heute, hier und jetzt anerkennen und wahrnehmen kann wie viel Kraft und Mut sich stets wie ein roter Faden durch mein Leben zieht. Was sich im Gegensatz zu damals heute verändert hat, ich muss nicht mehr kämpfen, sondern meine Sensibilität und Gespür für Menschen haben mich zu meinem eigenen Kern gebracht, den ich heute schätzen und lieben kann. Denn ich bin insgesamt der Ansicht, dass Selbstliebe eines der wichtigsten Heilungsmittel für unsere unerfüllten und suchenden Seelen ist.

Welche Idee hattest du?

Meine Idee ist folgende: Als Mama von zwei Kindern bin ich stets damit in Kontakt wie viel Management und Fingerspitzengefühl das tägliche Erfüllungspensum von mir und meinen Kindern neben dem Beruf, Haushalt und Hobbies abverlangt. Ich bin selbst seit August letzten Jahres verstärkt mit Meditation, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsübungen in Kontakt und praktiziere sie, sowohl an mir als auch an meinen Kindern mit großem Erfolg. Ein Vorreiter und mein Vorbild ist John-Kabat Zinn und seine Frau Maya. Es geht dabei viel um Aufmerksamkeit mit sich und in der Familie. John Kabat Zinn ist der Gründer der Stressreduzierung (kurz: MBSR mindfulness-based stress reduction).
Basierend auf diesen Inhalten habe ich ein Konzept für Schüler ab Klasse 1 erstellt, welches den Fokus auf Stressreduzierung legt. Diese Kurse finden während der Schulzeit statt und werden sowohl an die Lehrer als auch an die Eltern weitergegeben. Es geht darum die Kinder durch Bewusstsein und Kontakt mit sich und ihrem Körper Zugang zu sich und ihren Emotionen zu finden. Im Einklang mit Kopf und Bauch. Die Kinder dahingehend zu verbinden, dass sie sich selbst im stressigen Alltag durch verschiedene Atemtechniken, Meditation und Achtsamkeitsübungen selbständig unterstützen können.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Kinder sind schon seit einer Weile meine Mission. Die Inspiration habe ich durch meinen Sohn und ein Buch erhalten, was ich in den letzten Sommerferien gelesen hatte.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Meine Liebe, Wärme und Verbundenheit mit den Kindern. Meine Fähigkeit stets das Positive zu sehen und das in allen Lebenslagen. Es hat viel Kraft und Mut gebraucht da zu stehen, wo ich heute bin.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Ja Mut und Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten. Alles Begann 2015 mit der systemischen Coachingausbildung bei der Coaching Spirale. Den ersten Kontakt dann mit Schülern hatte ich bereits im Januar 2017 in Berufsorientierungscoaching, wo ich als Co-Assistent agiert habe. Ich war damals noch im Masterstudium für Organisations-, Sozial- und Wirtschaftspsychologie und habe dann im März nach dem 3. Semester das Studium abgebrochen, weil ich wusste, dass ich nicht mehr hinter meiner Studienwahl stehen kann. Ich hatte bis dahin noch die Idee Führungs- und Mitarbeitercoachings zu generieren. Ich habe dann im Oktober 2017 in einer Kita einen Job als Erzieherin für Integration angenommen, den ich vor Kurzem gekündigt habe, um mich dann voll und ganz meinem Vorhaben zu widmen. Das war einer der wichtigsten Entscheidungen, die ich in letzter Zeit getroffen habe. Den Mut zu haben, aus dem Angestelltenverhältnis zu gehen und in die Selbstständigkeit zu wechseln, die ganz klar ansteht.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Ja es gibt einen festen Plan. Ich habe gerade die Möglichkeit erhalten in Familienzentren einen Informationsabend für Eltern zu geben, deren Kinder in der Hortbetreuung in diesen Familienzentren betreut werden, wo ich erstmalig meine Workshops mit den Kindern anbieten kann. Diese Zentren arbeiten jeweils eng mit Grundschulen zusammen, so dass ich da auch den Kontakt zu den Schülern erhalte, um das Konzept auch im Schulalltag nachhaltig etablieren zu können.
In einem Jahr sehe ich mich zwischen Kindern in einer Turnhalle sitzend. Wir lachen, sind durch Vertrauen und Zuneigung verbunden und genießen die gemeinsame Zeit.
Ziel meiner Mission ist es, dass diese Kurse fest in den Berliner Schulalltag und somit auch in den Lehrplan aufgenommen werden. So dass der Schullalltag und die Lebensqualität der Familien und vor allem Schüler sich deutlich erhöht. Das Konzept schließt die Lehrer, Schüler und die Familien mit ein und ist daher insgesamt für das System Schule förderlich und stressreduzierend und auf Dauer so gesünder. Dieses Konzept ist quasi eine Prävention für stressinduzierte Symptome.

In einem weiteren Schritt wird es auch für die Eltern solche Stressreduzierungskurse geben.
Und in der Zukunft werde ich ein Institut leiten, dass Lehrer zu solchen Kursen ausbildet.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Maria! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Schüler- & Familiencoaching unter:

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#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
#powerfrauenIDEE Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie
#powerfrauenIDEE Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA, Spielhaus zum mitnehmen


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#powerfrauenIDEE Nr. 9 – Martina Musek von PAPPKA

Ich habe in den letzten Jahren so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

Wenn du ab sofort keinen dieser Artikel verpassen möchtest melde Dich hier rechts mit Deiner E-Mail-Anschrift an. Oder abonniere ganz unten meine Info-Mail, dann erfährst du zusätzlich was es neues aus meiner Welt als Eventagentin so gibt!

Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview: Martina Musek von PAPPKA

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Geboren bin ich im idyllischen Salzkammergut im Herzen Österreichs. 
Mit meinen beiden Schwestern bin ich dort behütet und naturverbunden aufgewachsen.

Nach der Schulzeit wollte ich aber schnell mein eigenes Geld verdienen und in die Stadt ziehen. Seit diesem Zeitpunkt beschreibt mich meine Vita heute als recht durchwachsen…

Vom Frisör/ Maskenbildner zu Kommunikationsdesign, 3D Animation, Modellbau und seit 5 Jahren Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein. Nach dem 2. Studienjahr kam meine Tochter Olivia zur Welt und stellte erst einmal alles auf den Kopf. Mit meinem Partner und meiner Biene wohnen wir in Halle. Zwei bis drei Tage die Woche wohnt Olivia bei ihrem Papa. Und so ist es mir gut möglich, meinen flexiblen Herzens-Job und Familie zu vereinbaren. 

Welche Idee hattest du?

PAPPKA®Haus mach was draus

Ein klappbares Pop-up Haus aus stabilem, nachhaltigen FSC-zertifizierten Frischfaserkarton. Dieser lässt sich problemlos 1000 mal auf- und zuklappen. Spielen, Mutigwerden, Kleben, Malen, Umkonstruieren, Kombinieren… Je mehr damit gespielt wird, je mehr vom Kind selbst umgestaltet wird, umso größer ist der Produktstolz und somit auch die Lebensdauer vom Produkt. Durch das einfache Falten wird die Spielwelt in Sekundenschnelle ins Bücherregal gestellt oder wieder herausgeholt, um direkt ins Spiel einzusteigen oder um es in den Urlaub mitzunehmen. Der reduzierte weiß-lasierte, unbedenkliche Druck lädt zum Gestalten ein. Außerdem kann das Haus hervorragend mit den vorhandenen Spielsachen kombiniert werden. Wenn sich die Interessen der kleinen Künstler verändern, kann eine neue Themenwelt in die vorhandenen Buchdecken eingeschraubt und die alte platzsparend aufbewahrt, verschenkt oder im Altpapier entsorgt werden.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

In der Uni gab es zum Thema Miniatur-Welten ein Hauptprojekt. Da ich als Kind leidenschaftlich gerne Pop-Up Bücher angeschaut habe und die Faszination der entstehenden Welten in einem Buch spannend fand, wollte ich dies unbedingt als mein Thema wählen. Was mich aber auch immer daran störte, waren die Worte: „ Nicht anfassen, sonst geht noch was kaputt!“ – Also musste ein reißfestes Material her… Außerdem sollten die Kinder selbst gestalten können, um  so die Geschichten selbst beeinflussen zu können. Ich wollte Freiraum für die eigene Fantasie der Kinder schaffen. Somit sind also die ersten faltbaren- gestaltbaren Welten aus Tyvek als Studienprojekt entstanden. 

Die Idee lag nun erstmal in der Schublade, bis ich einen Anruf von Helvi bekam. Durch ihren Sohn Linus, hatte sie zeitgleich eine ähnliche Idee. Das klappbare Haus, dass man frei gestalten und mit zur Oma nehmen kann. Total entzückt habe ich mich natürlich gleich mit ihr getroffen. Wir haben uns direkt gut verstanden und die Ideen sprudelten nur so aus uns heraus. Sie hatte die Muße ein Geschäftsmodell zu entwickeln. Mit einem aus der Idee entwickelten Geschäftsmodell und einem Prototypen aus Holz und Pappe, erhielten wir gleich zu Beginn ein Stipendium im Social Impact Lab (SIL) in Leipzig.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Vielleicht ist es das Mama sein.. Seit ich meine Tochter bekommen habe, fällt es mir relativ leicht, Prioritäten zu setzten und pragmatische Lösungen zu finden. Die gemeinsame Zeit mit meiner Biene füllt den Akku auf. Und wenn sie bei ihrem Papa ist, habe ich genügend Kraft getankt, um alle Energie in unsere MuseKind® Firma oder ins Studium zu stecken. 

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Um ehrlich zu sein, hab ich mir damals noch gar nicht vorgestellt, was daraus entstehen würde. Ich war schwanger und wollte Helvi unterstützen. Wenig später haben wir uns Antje ins Team geholt, da sie als Grafikerin mit ihrer Liebe zum Detail und ihrer Erfahrung genau die Richtige war, die unsere Marke aufbauen konnte. Nach der Geburt meiner Tochter machte ich ein Urlaubssemester. Die beiden Power-Mädels hatten währenddessen schon alles so weit vorangebracht, dass es für mich einfach war, den Wiedereinstieg zu finden.

Nach dem SIL erhielten wir ein EXIST-Gründungsstipendium und hatten ein Jahr Zeit, das Produkt bis ins kleinste Detail zu optimieren, regionale Produktionspartner zu finden und unsere Prototypen gemeinsam mit den zukünftigen Kunden zu testen. 

Nach dieser intensiven Zeit trennten sich leider unsere Wege – Helvi verließ uns. 

Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir alle so viel Herz in dieses Projekt gesteckt, dass wir dieses nicht einfach wieder loslassen wollten. Also haben wir zu zweit weitergemacht, uns in Tabellen eingearbeitet und uns ans Telefon geklemmt. Sonnenklar war aber, dass wir dringend dieses riesen Loch ausfüllen mussten. Unsere Leidenschaft für Farben, Formen, Materialien und strahlende Kinderaugen waren nicht im Ansatz für ein Business ausreichend. Und so flog uns das Engerl Namens Cordula zu. Sie schafft es mit Hingabe und Leidenschaft unser Baby in die Kinderzimmer zu bringen… Außerdem hat sie das richtige Maß an Pragmatismus und öffnet uns immer wieder die Augen, um nicht,  wie sie so gerne sagt „den Karren an die Wand zu fahren“. 

Nach wie vor stehen wir wirklich jede Woche vor neuen Herausforderungen. Jeden Tag versuchen wir, neue kreative Wege zu finden, um den Traum eines kreativen, nachhaltigen, pädagogisch wertvollen Spielzeugverlags einen Schritt näher zu kommen. Und zu jeder Zeit sind wir Mamas, deren Kinder an erster Stelle stehen.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Wir haben immer mehrere Pläne und Strategien und versuchen die Besten für uns umzusetzen. Wir erleben gefühlt jeden Tag neue Überraschungen und so bleiben wir flexibel und spontan und freuen uns auf eine bunte Zukunft.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Vielleicht – Warum ich Spielzeug für Kinder entwickle?

Unsere Kinder wachsen ja schon in einem Überfluss an Materialien auf. 
Ein großer Teil davon verstaubt in Dachböden oder Kellern oder liegt einfach unbenutzt im Spielzeugregal. Reicht das Angebot denn nicht schon aus?

Ich denke nicht. Zum Glück findet ein Umdenken statt und so kann man mittlerweile mehr pädagogisch wertvolle und nachhaltige- kreative Spielobjekte auf dem Markt finden.

Ein Großteil der vorgefertigten Spielsachen verlieren tagtäglich das Interesse der Kinder, da sie lieber ihre eigenen Vorstellungen und Wünsche umsetzen wollen. 

Zudem ändern sich die Interessen der kleinen Entdecker rasch. Also bedeutet nachhaltiges Design auf jeden Fall nicht nur umweltschonende Materialien einzusetzen und regional zu produzieren, sondern auch einen möglichst hohen flexiblen Spielwert zu schaffen,  der sie herausfordert, selbst aktiv zu werden und sich gut an die Lebenssituationen der Kinder anpasst.

Nur Kinder sind so neugierig und begeisterungsfähig, zugleich aber kritisch und ehrlich…


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Martina! Wer jetzt neugierig geworden ist findet PAPPKA unter:

Teile gerne dieses Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.

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#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie
#powerfrauenIDEE Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie


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#powerfrauenIDEE Nr. 8 – Susanne Höhne von Beuteltier Art Galerie

Tolle Frauen erfinde tolle Dinge! Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview: Susanne Höhne von der Beuteltier Art Galerie

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin Susanne Höhne, verheiratet, ein Dackel. Meine Heimatstadt ist Leipzig.
• Über 10 Jahre lang habe ich als Ingenieurin gearbeitet
• In Kunstgalerien habe ich mich selten getraut, höchstens vorsichtig durchs Schaufenster geguckt
• Im Mai 2016 erhielt ich plötzlich meine Kündigung
• Meine Beuteltier Art Galerie habe ich im Dezember 2016 eröffnet

Welche Idee hattest du?

Ich habe eine Kunstgalerie in Leipzig aufgemacht, mit einer besonderen Idee:

• Meine Galerie ist extra für Menschen, die Lust auf Kunst haben, sich aber kaum in eine Galerie wagen
• Bei mir musst Du kein Kunstkenner oder super reich sein
• Die Galerie-Räume habe ich super gemütlich gestaltet, mit Couch, rotem Teppich, jeder Menge Kunst und witzigen Accessoires
• Du kannst in Ruhe stöbern, die Atmosphäre genießen und alles fragen, was Du wissen möchtest
• Meine Spezialität sind große Gemälde und kräftige Farben, aber es gibt auch viele kleine Kunstwerke und Unikate
• Bei der Auswahl achte ich darauf, dass man sich die Sachen auch leisten kann, schon für unter 7€ findet man bei mir Siebdrucke

Am meisten freue ich mich, wenn die Menschen sich an der Kunst erfreuen und ins Philosophieren kommen. Und es ist toll zu sehen, wenn sich jemand richtig in ein Bild verliebt.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Einmal hatte ich ein blödes Erlebnis: Ich bin im Urlaub in eine Galerie gegangen, weil mich die Bilder interessiert hatten.

Die Dame hinterm Tresen hat mich leider erst mal ignoriert, da half auch nicht mein freundliches „Hallo“.

Für die Bilder hätte ich mir gern ein paar erklärende Worte gewünscht, aber ich wusste auch nicht so richtig, wie ich fragen soll: „Was soll mir das Kunstwerk sagen?“ Ne, klingt doch doof.

Also habe ich dann nach den Preisen gefragt, und mir wurde eine Preisliste gezeigt. Da ist mir die Kinnlade runtergeklappt. Es waren nicht besonders große Bilder, aber die Preise hatten es in sich. Dann bin ich ziemlich schnell raus.

Erst viele Jahre später ist mir im Kurz-Urlaub in Amsterdam ein Licht aufgegangen. Dort habe ich nämlich die ganzen Kreativmärkte genossen, bin mit meinem Mann in fast jede Galerie reingegangen und fand es dort wirklich toll. Alle waren so freundlich und ich habe mich willkommen gefühlt. Da haben mich nicht mal die manchmal recht heftigen Preise gestört, gucken war ja kein Problem.

Dann fiel mir erst ein, dass mein Mann und ich schon auf unseren Reisen in Thailand angefangen hatten, unsere ersten echten Kunstwerke zu kaufen.

Plötzlich war die Idee da:
• Warum nicht in meiner Heimatstadt Leipzig eine Galerie aufmachen, die locker und einladend ist?
• Eine, in die sich die Menschen reintrauen?
• Mit Kunst und kreativen Sachen, die man gern mit nach Hause nehmen möchte und sich auch leisten kann?

Was macht Dich zur Powerfrau?

Eine gute Frage! Manchmal fühle ich mich leider nicht so voller Power, wie ich es gerne hätte.
Ich denke, was mich voran bringt, ist mein Warum und daraus entsteht der Wille, immer weiter zu machen. Es gibt Tage, da habe ich das Gefühl, ich habe nichts geschafft und dabei habe ich mir so viel vorgenommen.
Dann versuche ich mich auf meine Erfolge und Stärken zu besinnen und sage mir: Los, egal, weiter, jetzt einfach den nächsten kleinen Schritt gehen, Hauptsache die Richtung stimmt.
Sehr wichtig ist mir die Unterstützung von meinen Mann, meiner Familie und meinen Freunden. Allein hätte ich es nicht so weit geschafft.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Hürden gab es einige, bis heute. Die Bürokratie ist eine besondere Herausforderung, und die Finanzen natürlich. Letztendlich habe ich einfach losgelegt, Schritt für Schritt. So mache ich es bis heute.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Beides 🙂
Mein Plan steht im Grunde fest: Ich möchte so bekannt werden, dass ich mein Ziel erreiche, von meiner Galerie gut leben zu können.
Dafür denke ich mir immer wieder neue Aktionen und Wege aus, um noch ein bisschen bekannter zu werden. Die Kunden, die mich besuchen, sind meist positiv überrascht von meiner Galerie und der Idee dahinter.
Es macht voll Spaß, Menschen für Kunst zu begeistern. Dieses Strahlen, wenn jemand „sein“ Kunstwerk gefunden hat, das macht mich richtig glücklich.
Ansonsten ergeben sich oft spontan neue Projekte, die durch die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Künstlern entstehen. Da bin ich offen für neue Sachen und habe keinen festen Plan.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

In meiner Galerie ist immer mein kleiner Dackel Vara dabei. Sie ist ein toller Galerie-Hund. Ihre Hauptaufgabe ist es, alle Besucher mit einem freundlichen Stubser zu empfangen. Dann legt sie sich meistens gleich wieder in ihr Körbchen. Sie wohnt übrigens im Regal im untersten Fach.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Susanne! Wer jetzt neugierig geworden ist findet die Galerie unter:

Beuteltier Art Galerie
Könneritzstr. 24
04229 Leipzig
Germany

+49 341 24786055
+49 179 7380128
Susanne@beuteltier-art.de
www.beuteltier-art.de

Facebook: https://www.facebook.com/beuteltierart/
Instagramm: https://www.instagram.com/beuteltierart/

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#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer, Nahrungsergänzung der anderen Art
#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug, gestaltete Business-Papeterie

 


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#powerfrauenIDEE Nr. 7 – Maria Fritsch von Businesszeug

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

Wenn du ab sofort keinen dieser Artikel verpassen möchtest melde Dich hier rechts mit Deiner E-Mail-Anschrift an. Oder abonniere ganz unten meine Info-Mail, dann erfährst du zusätzlich was es neues aus meiner Welt als Eventagentin so gibt!

Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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 Heute im Interview: Maria Fritsch von Businesszeug

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich heiße Maria, bin 24 Jahre alt und seit 3 Jahren selbstständig. Ich lebe auf dem Land, mein Büro ist bei meinen Eltern im Keller und ich wohne mit meinem Freund zusammen.
Ich bin staatl. geprüfte Grafik-Designerin und habe, bevor ich mich selbstständig gemacht habe 1,5 Jahre in diesem Beruf, in einer kleinen 1 Mann Firma gearbeitet.
2015 bin ich dann als Grafikerin in die Selbstständigkeit gestartet, was sich nach 2 Jahren aber in ein anderes Business umgewandelt hat.

Welche Idee hattest du?

Bei Businesszeug entwickle ich schöne Planer, Blöcke und Kalender speziell für Selbstständige, da es auf dem Markt nichts vergleichbares gibt.
Was mir bei der Entwicklung und Herstellung der Produkte sehr wichtig ist, ist das sie nachhaltig sind. Nachhaltig zum einen im Sinne der Natur aber auch im Sinne von Langfristigkeit.
Das bedeutet, die Produkte werden zum einen in einer Familiendruckerei in Heidelberg produziert und aus nachhaltigen Materialien, wie beispielsweise dem umweltfreundlichen Steinpapier.
Zum anderen helfen die Produkte langfristig dabei leichter, produktiver und fokussierter zu arbeiten und erleichtern einem die Organisation von Aufgaben.
Da mir unsere Erde sehr wichtig ist und ich ihr ein bisschen was zurückgeben möchte dafür, dass sie mir das wunderschöne Papier für meine Planer, Blöcke und Kalender liefert, spende ich einen Teil meines Gewinns an eine Organisation, die sich um die Aufforstung in Mitteleuropa kümmert.
Im ersten Halbjahr 2018 konnte ich so mithilfe meiner Kunden bereits 20 Bäume pflanzen.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Die eigentliche Idee entstand aus einer Not heraus. Ich habe dazu mal ein ausführliches Video auf YouTube hochgeladen.
Nachdem ich 2 Jahre Grafik-Design, Webdesign und Online-Marketing gemacht habe hatte ich irgendwann das Gefühl, dass meine Arbeit keinen Sinn mehr machte. Das ging so weit, dass ich mich echt gehen lies und nicht mehr arbeiten wollte. Ich musste mich regelrecht zwingen also brauchte ich dringend etwas neues.
Ich hatte bereits 2016 einmal Tischkalender entwickelt, da ich keinen fand, der meinen Ansprüchen genügte und dabei noch hübsch aussah.
2017, bei der Frage was ich machen könnte das für mich Sinn ergibt, viel mir das dann wieder ein. Der Tischkalender kam damals richtig gut an und mir machte es Spaß.
Also entwickelte ich einen neuen, unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit, und siehe da, es machte mir immer noch Spaß und meine Community fand das Produkte richtig gut, sodass sie mir Vorschläge für neue Produkte machten und ja. Businesszeug entstand eher spontan und eigentlich ungeplant.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Tja, gute Frage. Ich selbst würde mich glaube ich nicht als Powerfrau sehen. Ich bin einfach jemand, der für seinen Traum kämpft. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, will ich das unbedingt schaffen. Mir ist es dann egal was andere sagen (was nicht heißt, dass es mich nicht beschäftigt oder manchmal auch verletzt) oder wie viel Angst ich habe. Ich will es, also mache ich es.
Das Leben ist ein Spiel und ich möchte dieses Spiel so schön wie möglich für mich gestalten. Es soll mir Spaß machen und es soll mir gut gehen, denn lebend kommt man aus diesem Spiel eh nicht raus.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Grundsätzlich mit der Selbstständigkeit habe ich einfach losgelegt. Das einzige was ich vorher gemacht habe war herauszufinden, ob es wirklich das ist was ich will oder ob es nur eine Schnapsidee ist.
Der Wandel zu Businesszeug war da schon etwas schwieriger, da ich einige Hürden nehmen musste.
Das waren einmal die Gedanken „Du kannst doch jetzt nicht etwas komplett anderes machen!“ , „Vielleicht bist du doch nicht für die Selbstständigkeit geschaffen, vielleicht wirst du es nie schaffen.“ und die Hürde, nach meinem Tief mit dem „Ich brauche mehr Sinn in meiner Arbeit“ wieder ins tun zu kommen.
Hürden von außen gab es natürlich auch. Meine Familie und Freunde, die sich fragten ob ich jemals mehr Geld haben würde als, es reicht grad so, und joa, das sagten sie mir auch.
Die größte Hürde war also, die ganzen Zweifel zu überwinden und trotzdem mehr oder weniger Selbstbewusst mit Businesszeug anzufangen.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Ich habe natürlich wünsche für die Zukunft. Einen Plan würde ich das noch nicht nennen.
Als erstes soll mein Büro und mein Lager bei meinen Eltern aus dem Keller raus in ein externes Büro. Und dann möchte ich später einmal Mitarbeiter haben. Vielleicht so 5 Stück und einen Geschäftsführer, dass ich mich ein bisschen zurücknehmen und mich meinen anderen Herzensprojekten widmen kann (Kinder möchte ich ja irgendwann auch haben).
Das wäre so mein Traum und ich bin gespannt, wie schnell er sich erfüllen wird.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Ich glaube du hast alle wichtigen Fragen genannt.
Was ich jetzt aber noch loswerden will ist folgendes:
Es lohnt sich alle mal für seine Idee und für seinen Traum zu kämpfen. Ja es ist schwer, ja es ist hart, ja ich weine auch manchmal deswegen und koche vor Wut aber es macht auch einfach unheimlich viel Spaß. Es ist unheimlich erfüllend zu sehen, wie sich sein Traum langsam entwickelt und wächst und wie man seinen großen Zielen immer näher kommt.
Wenn man also zweifelt oder das Umfeld zweifelt oder was weiß ich dann ja, du darfst dich aufregen und vor Wut heulen und schreien und dich in dein Bett verkriechen und 2 Tage lang nur Schokolade essen. Wichtig ist, dass du dich danach wieder zusammenreißt und weiter für deinen Traum kämpfst!
Es ist dein Leben, also lebe es so wie du willst.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Maria! Wer jetzt neugierig geworden ist findet Businesszeug unter:

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Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von vigeovit, Mikronährstoffe in halal-Qualität
#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein, Lippenpflege in Bio-Qualität

 


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#powerfrauenIDEE Nr. 6 – Marie Herrmann von lipfein

Tolle Frauen die tolle Produkte herstellen gibt es sehr viele. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen hier vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Das Kleingedruckte in Normalgröße! 🙂


 Heute im Interview: Marie Herrmann von lipfein

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Mein Name ist Marie, geboren wurde ich vor 31 Jahren in Chemnitz, das damals noch Karl-Marx-Stadt hieß ;-). Seit vier Jahren lebe ich mit Mann, zwei Kindern (3 & 10) und zwei Katzen im Norden Dresdens, direkt an der Heide. Von der Ausbildung her bin ich Politologin und Mediatorin.

Welche Idee hattest du?

Meine Idee war eigentlich ziemlich banal: Ich wollte eine richtig gute Lippenpflege „erfinden“, die ein schickes Design hat, ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe enthält und überdies so nachhaltig wie möglich produziert wird. Daraus ist dann die Marke „lipfein“ entstanden, die jetzt bereits seit zwei Jahren am Markt ist.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Ganz einfach: Es war eine Kombination aus eigenem Bedarf und meiner persönlichen Lebenssituation. Ich habe eine richtig gute Lippenpflege gesucht und keine gefunden. Also habe ich kurzerhand alle möglichen Rohstoffe bestellt und angefangen zu experimentieren. Das hat mich so begeistert, dass ich nicht mehr damit aufhören konnte. Gleichzeitig war ich mit Baby zu Hause und wollte meinen Sohn gern die ersten drei Jahre zu Hause lassen. Deshalb war ich auf der Suche nach einem Projekt, das ich schnell umsetzen konnte und das sich gut mit meiner familiären Situation vereinbaren ließ.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Puh… schwierige Frage. Ich nehme mich selbst eigentlich gar nicht so sehr als Powerfrau wahr. Aber ganz generell denke ich, dass jede Frau, die Kinder hat, über irgendeine Art von Superkräften verfügen muss ;-). Das gleiche gilt für Frauen, die es schaffen, ein eigenes Business aufzubauen, das tragfähig ist. Tja, und wenn beides zutrifft, dann muss es sich wohl um eine Powerfrau handeln ;-).

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Klar, wie es meistens so ist: In der Theorie stellt man sich alles etwas einfacher vor als es sich dann in der Praxis darstellt. Anfangs dachte ich, es wäre bestimmt gar kein Problem, die Eigenbetreuung eines Kleinkindes, ein Schulkind, einen Haushalt und eine Vollzeitselbständigkeit miteinander zu vereinbaren. Das war von der Belastung her schon ziemlich heftig und ist auch nicht spurlos an mir vorbeigegangen.
Naja… und schließlich sind die Markteintrittshürden für Kosmetikprodukte auch nicht ganz ohne, was natürlich auch seine Berechtigung hat. Aber als komplette Neueinsteigerin war das mit unheimlich viel Arbeit und auch relativ hohen Investitionen verbunden. Das ist übrigens auch eine ziemlich große Hürde, die vielen Gründerinnen erstmal gar nicht so bewusst ist. Bevor man mit einem Produkt Einnahmen erzielen kann, muss man erstmal eine ganze Menge Geld reinstecken ;-).

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Aktuell habe ich ganz frisch die Naturkosmetikzertifizierung für meine Balsame erteilt bekommen. Damit soll es jetzt in den Biofachhandel gehen. Es gibt bereits erste Kontakte und Interessenten, was mich sehr freut. Das große Ziel ist es, flächendeckend im deutschsprachigen Biohandel vertreten zu sein und lipfein als starke Marke in der DACH-Region zu etablieren. Gut vorstellen kann ich mir auch ein Ladenkonzept, mit ausgewählter Manufakturkosmetik und integriertem Workshopangebot, am liebsten in der Dresdner Neustadt. Mit angeschlossen ist dort dann auch die lipfein Produktion.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Eigentlich nichts 😉


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe …! Wer jetzt neugierig geworden ist findet lipfein unter:

www.lipfein.de
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Teile gerne dieses Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App
#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg, Agentur für Ordnung
#powerfrauenIDEE Nr. 5 – Martina Payer von Vigeovit, Nahrungsergänzung der anderen Art

 


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#powerfrauenIDEE Nr. 4 – Julia Goldberg von der Agentur für Ordnung

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die sich getraut haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

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 Heute im Interview: Julia Goldberg von der Agentur für Ordnung

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Hallo Simone, erstmal vielen Dank, dass ich diese Fragen beantworten darf. Ich komme ursprünglich aus Niedersachsen, habe dort meine Ausbildung zur Hotelfachfrau abgeschlossen und bin dann im Jahr 2000 des Jobs wegen nach Hamburg gezogen. Dort wohne ich mit Mann und Hund im Grünen.

Welche Idee hattest du?

Ich betreibe mit „Julia Goldberg – Agentur für Ordnung“ einen Aufräumservice in Hamburg und verhelfe Menschen zu mehr Ordnung in ihrem Zuhause. Ich räume gemeinsam mit ihnen auf, miste aus und gestalte ihr Zuhause in Zusammenarbeit mit ihnen neu. Ich helfe beim Ausmisten und Optimieren des Kleiderschrankes, plane Umzüge, packe Umzugskartons ein und wieder aus und entrümple Gartenhäuser oder Keller und schaffe so Ordnung für den Alltag.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Ich habe schon früher gerne mein Zimmer aufgeräumt und Möbel umgestellt. Auch bei meinen Schulfreunden wollte ich immer gerne aufräumen. Außerdem hat meine Mutter mich durch ihr starkes Ordnungsbewusstsein sehr geprägt; bei uns war es immer sauber und ordentlich, das gefiel mir. Die Idee mit dem Ordnungsservice kam mir, als ich in meinen letzten Jobs als Assistentin der Geschäftsführung immer unzufriedener und unruhiger wurde. Ich dachte, ich verpasse etwas, ich tue nicht das, was mir Freude macht. Dann überlegte ich, was ich gut kann und was mir wirklich Spaß macht. Auf einmal war da die Idee, dass ich professionell aufräumen könnte. Im Jahr 2014 habe ich nebenberuflich damit angefangen. Schnell merkte ich, dass meine Energie für die Kundentermine nach Feierabend und am Wochenende nicht reichte. So habe ich nach langen Überlegungen Mitte 2017 meinen Job gekündigt und konzentriere mich nun mit voller Energie in Vollzeit um die Ordnung bei meinen Kunden. Man muss dazu sagen, dass es in den USA bereits normal ist, einen Professionell Organizer (Aufräumberater) zu haben, es ist ein wahrer Trend. Das wusste ich nicht als ich mich 2014 selbstständig gemacht habe. Meine Mission ist es, diesen Trend nach Deutschland zu bringen und somit noch mehr Menschen zu mehr Ordnung und Lebensqualität verhelfen zu können.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Meine Eltern haben mich ungewollt zur Powerfrau gemacht. Sie waren beide „Macher“, hatten immer neue Ideen und haben sie meist erfolgreich umgesetzt. Ihnen habe ich zu verdanken, dass ich jetzt auch eine „Macherin“ bin. Ich lasse mich schnell begeistern und setze neuen Ideen oft sofort um. Jemand sagte mir mal, dass ich Energie für 1,5 Leben habe. Wenn das mal keine Superpower ist 😉

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Nebenberuflich habe ich sofort losgelegt, weil ich von Anfang an völlig motiviert war. Den Schritt, nach ein paar Jahren meinen sicheren Job zu kündigen und „nur noch“ aufzuräumen, war eine große Hürde und ich habe mehrere Monate gebraucht, um ihn zu gehen. Vorallem aus dem Grund, weil die meisten Menschen noch nicht wissen, dass es uns Aufräumberater/innen überhaupt gibt. Jetzt stehe ich voll hinter meinem Tun und bin sicher, dass es auch in Deutschland in ein paar Jahren normal sein wird, neben einem Personal Trainer eine/n persönliche/en Aufräumberater/in zu haben.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Ich habe ein paar Ideen zum Thema Ordnung, die ich mit der „Agentur für Ordnung“ noch umsetzen möchte und plane natürlich, mit meiner Leidenschaft weiter erfolgreich zu sein. Falls das irgendwann nicht mehr so sein sollte, habe ich noch andere Ideen, dich ich parallel in naher Zeit umsetzen werde, mit denen ich auch erfolgreich sein möchte. Ich bin überzeugt, dass sich alles fügen wird.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Ich möchte allen Menschen, die an ihrer Unordnung und ihrem Zuviel an unnützen Dingen verzweifeln, ans Herz legen, sich nicht zu scheuen und sich Hilfe zu suchen. Wir Aufräumexperten/innen sehen jeden Tag bei unseren Kunden viel Unordnung und gehen damit immer einfühlsam und diskret um, niemand muss sich für seine Unordnung schämen. Das in die Ordnung investierte Geld zahlt sich immer in mehr Platz, mehr Zeit, und mehr Lebensqualität aus. Viele meiner Kunden berichten nach meinem Einsatz bei Ihnen von innerer Ruhe, die sie durch äußere Ordnung erlangt haben.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Julia! Wer jetzt neugierig geworden ist findet die Agentur für Ordnung unter:

Julia Goldberg – Agentur für Ordnung

www.agenturfuerordnung.de
post@agenturfuerordnung.de

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#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen
#powerfrauenIDEE Nr. 3 – Anna Figoluschka von KidPick-App, die Mama-Taxi-Orga-App

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#powerfrauenIDEE Nr. 3 – KidPick-App von Anna Figoluschka

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview: Anna Figoluschka von KidPick-App

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Aufgewachsen bin ich in Berlin-Charlottenburg und habe 1995 das Abitur gemacht. Nach dem Kommunikatonsdesign-Studium an der Design Akademie Berlin war ich Webdesignerin in verschiedenen Agenturen in Berlin und Barcelona. Ich habe einen wunderbaren elfjährigen Sohn, eine goldige Katze und einen Mann und wir wohnen – Berliner Pflanze halt – in Berlin-Charlottenburg.

Welche Idee hattest du?

Ich habe die KidPick-App auf den Markt gebracht, weil ich der festen Überzeugung bin, dass Familien ein funktionierendes Netzwerk aus Freunden, Babysittern und Großeltern brauchen, um den Alltag zu meistern. KidPick ist eine sichere schnelle Variante zu bisherigen Messengern. Nur wer durch einen individuellen Code doppelt bestätigt wurde, ist Teil des Netzwerkes. KidPick ist Doodle, Kalender, Messenger und gegenseitige Notfall-Hilfe in einem.
Abholtermine hier, Freizeitaktivitäten dort, Schultermine, Kitafeiern, Fussballturniere – das alles hängt meist als Zettel am Kühlschrank oder in unterschiedlichen Kalendern -. KidPick bietet Eltern alle Infos zu kinder-relevanten Terminen über die App zu übermitteln und gleich Zu-oder Absagen zu bekommen.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Folgende Situation: Ich als Mutter, Vollzeit tätig, allein im Auto, zu spät aus dem Meeting, Kind wartet an der Kita, Mann auf Geschäftsreise, Telefonnummer vom Babysitter am Kühlschrank… und ich wie wild am Rumtippen und Rumtelefonieren. Stress pur! Beim ins Bettbringen meines Sohnes nach diesem stressigen Tag dachte ich, wie klasse wäre es eine App für alle kinderrelevanten Kontakte zu haben, die mit einer Anfrage im Handumdrehen erreichbar sind und antworten und im Optimalfall aushelfen.
Ich fing dann an zu recherchieren und konnte kaum glauben, dass es so etwas noch nicht gibt! Damit war die Idee zu KidPick geboren…

Was macht Dich zur Powerfrau?

Seit drei Jahren bin ich komplett selbständig, davor war ich eine Weile in Teilzeit angestellt und nebenbei selbständig. Inzwischen widme ich mich in Vollzeit der KidPick-App. Warum ich das erzähle? Als Angestellte war ich immer wieder unzufrieden bin mit dem, was ich innerhalb der Tätigkeit „bewegen“ konnte. Ich wollte „mehr“. Ich wollte etwas Eigenes. Und ich wollte auch etwas Sinnvolles für andere schaffen. Mit KidPick-App habe ich die Möglichkeit dazu. Ich lerne so viele interessante neue Leute kennen, es gibt so viel Spirit, Aufbruchsstimmung, Unternehmergeist, aber natürlich auch Niederlagen und Learnings da draußen – das beflügelt mich und gibt mir Power.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Reichlich Hürden! Die größte war: Ich wollte die App zunächst mit einem Bekannten aufziehen. Wir merkten jedoch, dass wir unterschiedliche Dinge entwickeln wollten. Also fällte ich die Entscheidung: Ich mache auch alleine weiter! Dann brauchten die Entwickler 1,5 Jahre länger um die iOS- und Android-Version fertig zu kriegen. Sieben Absagen von möglichen Investoren, PR zu einem Zeitpunkt, als die App noch gar nicht draußen war… zu guter Letzt: die Insolvenz der Entwickler. Ich wusste nicht, wie es weitergeht und ob ich den letzten Stand des Codes bekomme. Und immer wieder: Zeit auf falschen Veranstaltungen verplempern, Entwickler-Suche, hingehalten werden, warten bis man mit Marketing starten kann… aber man lernt daraus und es macht einen nur stärker. Man lernt vor allem Prioritäten zu setzen, weil man merkt, alles-auf-einmal geht nicht.
Inzwischen habe ich eine wunderbare Business Angel, die mir mit ihren Kompetenzen und Kontakten enorm hilft!

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Durchaus habe ich einen Plan! Ich möchte die Mission der „Digitalen Elternhelfer“ weiter verfolgen und Eltern dabei unterstützen, Erleichterung im Alltag zu finden. Die Themen dazu orientieren sich an dem, was uns alle umtreibt: Wie vereinbare ich Job und Familie, wie gelingt saubere, bessere Mobilität, was kaufe ich wo, wie schaffe ich es, meinem Kind gute Anreize in Bezug auf Lernen, Hobbies und Sport zu geben und wie gestalte ich meine Freizeit so, dass es der Familie gut geht. Einen dieser Bereiche wollen wir für die App noch in diesem Jahr weiterentwickeln und anbinden. Dafür bauen wir auf Kooperationspartner von Unternehmensseite.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Was ich anderen Frauen empfehle. Und zwar empfehle ich ihnen, sich nicht von der männer-dominierten Investoren- und App-Welt abschrecken zu lassen und mutig ihren Weg voranzugehen. Auch Frauen müssen Frauen-Netzwerke schmieden und sich gegenseitig noch mehr helfen und pushen.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Anna! Wer jetzt neugierig geworden ist findet KidPick-App unter:

Website: www.kidpickapp.com
E-Mail: info@kidpickapp.com
Telefon: +49 157 – 744 915 48
Kontakt: Anna Janina Figoluschka
Twitter, Facebook, Instagram & Pinterest

 

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#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen

 

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#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview: Antje Stumpe von PAPPKA® / MuseKind® GmbH

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin gebürtige Leipzigerin. Aber ich habe während meines Studiums zur Dipl.-Kommunikationsdesignerin in München, Wien und Halle gelebt und dadurch auch fremde Städte lieben gelernt. Vor dem Studium habe ich eine klassische Ausbildung zur Fotografin gemacht. Ich bin also im Kreativbereich zu Hause. Mein Diplom – ein Buchprojekt über den Stadtteil Leipzig-Grünau – habe ich in Halle an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein mit 2 kleinen Kindern und mit Auszeichnung abgeschlossen. Danach bin ich direkt in die Selbstständigkeit gestartet und habe als Freelancerin u.a.. auch mit Agenturen zusammen gearbeitet und meine eigenen Kunden betreut. Das dritte Kind kam dann zügig hinterher. Die flexiblen Arbeitszeiten als Freiberuflerin waren schon immer ein großer Reiz. So ließen sich Haushalt, Kind und Aufträge gut miteinander kombinieren. Wenn dadurch auch kreative Arbeitszeiten, wie Nachtarbeit entstanden sind… so hatte ich dennoch immer das gute Gefühl, genügend Zeit für meine Kinder zu haben. Morgens gemütlich mit allen Frühstücken und die Nachmittage zusammen zu verbringen ist wirklich ein Geschenk.

Welche Idee hattest du?

Vor drei Jahren habe ich Martina Musek über die Burg Giebichenstein getroffen. Sie studiert dort Lern- und Spieldesign. Das ist fast nicht zu glauben, aber ja, so einen Studienzweig gibt es wirklich. Martina war damals mit einer BWLerin auf der Suche nach einem Gestalter für ihre faltbaren Spielwelten, die aus einem Semesterprojekt heraus entstanden sind. So kamen wir zusammen. Und seither arbeiten wir an dem Projekt. Wir wurden in einem Acceleratorprogramm im Social Impact Lab in Leipzig aufgenommen. Das ist ein Co-Working-Space mit Mentorenunterstützung, steten Entwicklungsgesprächen und Coachingprogrammen. Das war total spannend. Eine Idee zu haben ist das eine, aber ein Business mit sozialen Aspekten daraus zu machen das andere. Wir hatten dann großes Glück, wir erhielten ein Gründerstipendium. Wahnsinn. Ab sofort hieß es, die eigenen Projekte zurückfahren zu können, weil das Stipendium natürlich die Haushaltskasse entspannt hat. Wir bereiteten den Businessplan vor, entwickelten die Spielwelten zur Marktreife, dank vielen Testrunden und aktiven Familien, die uns Feedback gaben. Und dann gab es einen Chrash. Unsere BWLerin verließ uns und dann standen wir da… am Scheideweg. Weitermachen? Den Mut haben? So verrückt sein? Oder an dieser Stelle feststellen, doch wieder Auftragnehmer für projektbezogene Kundenwünsche zu werden? Das waren wirklich ein paar schwierige Wochen. Was unterstützend auf unsere Entscheidung wirkte: eine Auszeichnung der Innvationsplattform namens futureSAX. Wir wurden mit unserer Idee letztes Jahr nominiert und kamen unter die 10 Finalisten. Dadurch erhilet PAPPKA® erstmals mediale Aufmerksamkeit. Das hat uns Mut gemacht und gestärkt. Nur wir beide, Martina und ich, haben Pitches gehalten und Investorenrunden gedreht, obwohl wir dafür absolut nicht geboren sind, für die Bühne und den Mittelpunkt. Wir haben das aber gemacht, weil wir an unsere Idee geglaubt haben. Und dann kam unser Geschenk: Cordula. Unser heißer Draht nach außen. Eine Frau, die mitten im Leben steht und weiß was sie will und was sie kann. Sie ist Marketing- und Salesmanagerin. Die perfekte Ergänzung. Und sie hat nun den Mut, in so ein unfertiges Gefüge ihre Kompetenzen und Erfahrungen einzubringen. Strukturen müssen wir erst erarbeiten. Es gibt kein vorgefertigtes Corporate Design Manual, an dem wir mal schnell eine Anzeige hervorzaubern können oder Strategien im Umgang mit Marketingtools. Wir müssen uns alles erst erarbeiten. Und dabei auch ständig offen sein für Learnings. Das ist total spannend und macht Spaß. Jede von uns bringt Ihre Ideen ein. Es macht wirklich Freude mit diesem Frauen-Power-Gründer-Team die Idee der faltbaren Spielwelten voranzutreiben. Jetzt haben wir erfolgreich eine Crowdfundingkampagne geschafft, mit einem sehr hohen Fundingziel. Darüber freuen wir uns so sehr, denn nun können wir die lange vorbereitete Produktion starten.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Dass ich scheinbar ständig Energien habe… wenig Schlaf benötige und soweit meine eigenen Freizeitaktivitäswünsche zurückfahre, um alles andere herum auch zu schaffen. Das stört mich aber nicht, ich bin auch glücklich, wenn ich einfach experimentell kochen kann oder Töpfe spüle… die einfachen Tätigkeiten sind auch sehr entspannend, finde ich. Am Schönsten ist es, wenn alle Kinder mit in der Küche herumwuseln und wir dann gemeinsam ein Gericht zustande bringen. Also Powerfrau in dem Sinne, immer was los, immer was zu tun, den Alltag gut organisieren, nichts vergessen, alles auf die Reihe bekommen. Ich finde dieses Management ausgesprochen auch eine Leistung. Tagtäglich Verantwortung zu übernehmen für einen 5-Köpfigen Haushalt und ein Start-up, das ist schon eine Herausforderung, finde ich. Und immer die Nerven bewahren, auf wenn es mal nicht so läuft, wie geplant. Schön ist dabei zu erleben, dass es in meiner Familie niemandem egal ist, sondern dass alle, mein Mann, die Kinder, Großeltern, die ganze bucklige Verwandtschaft großes Interesse an PAPPKA® und den Fortschritten haben. In den letzten 3 Jahren ist PAPPKA® also auch zur Familienangelegenheit geworden. Jetzt bei Crowdfunding haben alle mitgefiebert. Das war fast wie Fußball. Und wie ist der aktuelle Stand? Werden wir es schaffen? Das war der sog. Proof of Concept. Wir haben es geschafft!

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Wie gesagt, die Idee hatte Martina Musek und ich bin „aufgesprungen“.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Ich habe einfach mitgemacht. Der Arbeitsplatz im Social Impact Lab war ein guter Sprung. Weg vom eigenen Bürozimmer im eigenen Haushalt, wo immer Wäsche steht, die aufgehangen oder weggeräumt werden will… raus aus der Isolation. Als Freelancer hat man zwar viele Freiheiten, aber man ist auch ganz schön lang alleine. Es fehlen die Gleichgesinnten. Ich war wirklich froh, plötzlich ein Start-up mit einem kleinen Team zu haben, eine Aufgabe, die in Gemeinschaftlichkeit getätigt wurde. Menschen, die das gleiche Ziel verfolgen. Das hat es einfach gemacht. Die Wäscheberge konnten nun lange auf mich warten. 😉 Die Hürde, die wir im Laufe der Zeit nehmen mussten, war, als ein Teammitglied in der Vorgründungsphase ausgestiegen ist. Alles, was wir bisher aufgebaut hatten, war kipplig geworden. Das war bisher die größte Hürde und Gradwanderung.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Ja, natürlich gibt es Pläne. Der eine heißt Finanzplanmodell und schaut 5 Jahre in die Zukunft. Da wir Designer nie an der Uni auch nur ein Wirtschaftsseminar belegen mussten, schauen wir uns die Zahlen gern nach der Schönheit an. Wie ist die 3 geschwungen? Gibt es den Zahlensatz auch als Mediävalziffern? Mit Exel haben wir es nicht so aus rein ästhetischen Gründen. Aber da man die Zahlen am Ende braucht, um auch wirklich wirtschaftlich zu sein, bemühen wir uns sehr, die ganzen Dinge, wie z.B. Deckungsbeitragsrechnung und GuV zu verstehen, zu verinnerlichen und dann die Umsatzzahlen und deren Annahmen richtig zu kalkulieren. Alles andere wäre Harakiri, wie Cordula immer so schön sagt. Unser Ziel ist es, das was wir tun, mit schwarzen Zahlen bestätigt zu bekommen.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

…was sind PAPPKA®’s Pläne? Zunächst gut in die Produktion einzusteigen, den Kunden ein hochwertiges Produkt zu liefern, dem man die Liebe am Entwicklungs- und Herstellungsprozess anmerkt. Kinder glücklich zu machen, wenn sie voller Stolz ihr eigenes Werk betrachten. Und dann kreiert Martina weitere, faltbare Spielwelten. Und dann entwickeln wir andere, sinnvolle Spielideen oder erwerben Lizenzen von jungen Spieldesignern und dann ist aus unserem Unternehmen MuseKind® ein Spieleverlag mit ökologischer und sozialer Verantwortung geworden… das wäre ein schöner Blick in die Zukunft.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Antje! Wer jetzt neugierig geworden ist findet sie auf Facebook unter: PAPPKA.Spielwelten oder Antje Stumpe.

Teile gerne dieses Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin

 

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Der schnellste & leckerste Geburtstagskuchen der Welt! #KiKo #Fantakuchen #Sprudelkuchen

Heute habe ich DAS Kuchenrezept für Dich!

DAS Rezept, das IMMER gelingt, das man ohne Waage machen kann, das in allen Formen was wird, das einfach genialste Rezept zu jedem Kindergeburtstag!

Ich habe diesen Kuchen kennengelernt zu meinen eigenen Kindergeburtstagen (Danke Mama!), ich habe es lange für meine Kinder auch „nur“ als einfacher Blechkuchen gemacht, der mit Zuckerguss oder Streusel / Smarties dekoriert wurde.

Aber inzwischen experimentiere ich jedes Mal neu und es gelingt IMMER! Man muss nur die Backzeit an die Größe der Form anpassen. Ansonsten gelingt er aber echt garantiert.

Hier als ganz normaler Blechkuchen mit Zuckerguss und der Jahreszahl aus Smarties!

Blechkuchen mit Zuckerguss und einer Zahl des Alters aus Smarties

Erst fing ich dann an Ihn vor dem dekorieren mit Förmchen auszustechen, …

Blechkuchen mit Ausstechförmchen bearbeitet

… und ihn einfach in themengerechten Formen auszubacken, …

Fantakuchenteig in Backform in Form eines Feuerwehrautos

… und als Minigugl herzustellen!

Kleine Guglhupfe

Um Ihn dann mit gefärbtem Zuckerguss zu dekorieren:

Und zur Einschulung hat die große Tochter Ihrer kleinen Schwester eine Schultütentorte daraus gebaut.

Dieses Rezept bekommen meine Kunden in den KiKo KinderKonzepten auch immer mit und bisher sind alle echt begeistert! Hier und heute exklusiv für Dich!

Rezept für KiKo – Fanta-Kuchen

Kuchenteig

4 Tassen Mehl
3 Tassen Zucker
1 Tasse Öl (am besten: Sonnenblumen-Öl, KEIN Oliven- oder Rapsöl!!!)
1 Tasse Fanta (oder andere Orangenlimonade)
1 Pck. Vanillezucker
4 Eier
½ Pck. Backpulver
Backpapier

Zuckerguss

1 Zitrone (oder Zitronensaft aus der Flasche, ohne Fruchtfleich)
1 Paket Puderzucker
Bunte Zuckerstreusel (oder andere Deko!)

Zubereitung:

  • Für den Kuchenteig: Vom Mehl bis zum Backpulver alles miteinander gut verrühren und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen
  • Bei 200°C ca. 30 Minuten auf mittlerer Schiene backen (etwas abkühlen lassen)
  • Für den Zuckerguss: Den Saft der Zitrone mit dem Puderzucker zu einer zähen Masse vermengen (Saft nur solange zufügen, dass es NICHT flüssig wird!) und auf dem noch „warmen“ (nicht heißen!) Kuchen verstreichen
  • SOFORT die Streusel darüber streuen
  • Abkühlen lassen
  • Statt Streusel können natürlich auch mit Zuckerschrift Motive oder die Jahreszahl aufgemalt werden!
  • Kurz vor der Party in Rauten schneiden -> außer die Deko soll von allen Gästen noch gesehen werden, dann natürlich erst vor den Gästen anschneiden! (erst das ganze Blech von oben nach unten parallel in Streifen, dann diagonal von links oben nach rechts unten wieder parallel)

Tipps

  • Die Größe der Tassen entspricht einer „normalen“ Kaffeetasse, NICHT dem großen Kaffee-Becher! 🙂
  • Zum Schluss SEHR GUT abkühlen lassen damit der Zuckerguss nicht anhaftet und dann den Kuchen einfach im abgekühlten Backofen über Nacht stehen lassen. Wird NICHT trocken. Oder das gesamte Blech in einer großen Tüte (ich nehme immer zwei neue Mülltüten von der Rolle!) über Nacht stehen lassen! Wenn möglich kühl, trocknet aber auch bei Raumtemperatur nicht aus!
  • schon geschnitten servieren                                                                                  
    (um Unfälle zu vermeiden sollte auf ein Messer am Tisch verzichtet werden!)
  • kann auch ohne weiteres als Muffins oder in themengerechten Formen gebacken werden, dann jeweils die Backzeit anpassen
Kuchenrezept

Und wenn du einen Thermomix hast, geht es hier zu meinem Rezept in der Rezeptwelt!

In diesem Sinne: Frohes Backen!

verschiedene Möglichkeiten die man mit ein und demselben Teig backen kann
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Der Masterplan für den Kindergeburtstag! … Oder … Warum gerade Ich und meine Fix-&-Fertig-Anleitung Dir helfen kann?

Geschenkbox mit Zubehör für Konzepte

Der Masterplan für den Kindergeburtstag @ home!

Hier erzähle ich gerne mal meine allerersten Erfahrungen zum Thema „Kindergeburtstag feiern“:

Vor ein paar Jahren, als die allerallererste Kindergeburtstags-Party unserer Ältesten immer näher rückte, wurde ich von Tag zu Tag nervöser! Kind 1.0 wurde vier Jahre alt und wir waren erst 5 Monate zuvor von Spanien in diese Stadt im Rheinland gezogen. Sie hatte zum Glück in Kindergarten und Nachbarschaft schnell Kontakt und auch neue Freunde, aber ich kannte noch nicht alle Mütter der nun eingeladenen Kinder und vor allem hatte ich doch keinen blassen Schimmer was frau heutzutage auf einem Kindergeburtstag so alles veranstalten musste! Ich hatte ja keine Lust, und auch nicht den finanziellen Spielraum einfach einen Clown und eine Hüpfburg zu mieten! Und nachdem ich diversen Internet-Foren entnommen hatte was auf Kinder-Partys so geboten wurde … Mannomannomann *beeindrucktguck*! … und erst die Geschenke-Frage! *schwitz* … und was mache ich solange mit Kind 2.0 der knappe 2 Jahre alt war? … welche Spiele sind denn heutzutage „in“? … ob Topfschlagen noch geht? … da waren ja auch Jungs dabei, mit dessen Interessen in dem Alter kannte ich mich ja mal gar nicht aus … ich kannte bis dato nur meine eigenen Mädchen-Kindergeburtstage, und die waren gefühlte 128 Jahre her! *seufz*

Thema Geschenke

Kind 1.0 war dort vorher auf zwei Geburtstagen eingeladen gewesen und brachte vom Ersten Gastgeschenke mit nach Hause, die den Wert des Geschenkes, welches sie dem Geburtstagskind mitgebracht hatte, bei weitem überschritten. *staun* Und vor dem Zweiten wurde ich von der Mutter des zukünftigen Geburtstagskindes in einer Kurve auf dem Weg zum KiGa gestoppt, und von Autofenster zu Autofenster mit der Frage konfrontiert: „Beteiligt Ihr Euch am Sammelgeschenk? Ich habe schon was besorgt!“ … Völlig überfordert rasten zwei Fragen durch meinen Kopf: „Wieviel Geld erwartet die denn jetzt von mir?“ und „Seit wann besorgt die Mutter des Geburtstagskindes das Geschenk?“ … Sie erwähnte dann zum Glück, das es um 8 Euro pro Kind ginge, und da ich ja als „Neue“ nicht gleich spießig wirken wollte, habe ich natürlich zugestimmt. Aber merkwürdig fand ich die Nummer ja schon irgendwie, und habe dann beschlossen das ich dass Beides für mich und unsere Party´s nicht so haben wollte!

Thema Spiele

Ich habe mehrere Abende stundenlang und völlig verwirrt im Internet nach lustigen, innovativen und tollen neuen Spielideen recherchiert. Pinterest, Instagram & Co. gab es zum Glück noch nicht, die hätten mich total überfordert. Aber auch seinerzeit konnte ich sagen: Es gibt Millionen Ideen! Ich war nach ein paar durchsurften Nächten Profi für Spielanleitungen und kurz davor noch Eigene zu entwerfen! 🙂 Aber, es stand bei keinem Spiel wieviel Zeit ich damit ungefähr überbrückt bekomme!

Und da waren sie wieder, meine Fragen: Was passiert wenn ich alle Spiele durch habe und die Bande aber erst 2 Stunden später abgeholt wird? Die erzählen doch dann Zuhause das sie nur mit Süßigkeiten vollgestopft wurden, oder aber (der Super-GAU!): „Das war sooooooooooooooo langweilig da!“ 🙁 Ein bisschen ist frau als Mutter ja auch bemüht, dass das Kind auch nächstes Jahr noch Freunde hat, die zur nächsten Party wieder auftauchen!

Ob´s der selbstgebackene Marmorkuchen tut, oder sollte es eine dekorativ perfekte Torte sein? Muss ich Abendessen anbieten? Wie lange geht in dem Alter eigentlich so ein Geburtstag? Kriege ich das sooooo spannend hin, dass alle immer Spaß haben? Dass keiner der Gäste sich langweilt? Was mache ich wenn die sich darum streiten wem denn nun welche/r Süßigkeit/Becher/Gewinn gehört? Was für Sieger-Preise müssen denn gekauft werden? … u.v.m.

Und DANN kam mir die rettende Idee!

Ich bin gelernte Hotelfachfrau und habe lange im Event-Geschäft gearbeitet. Eigentlich wusste ich ja ganz genau wie man eine Party organisiert, nur eben nicht für diesen speziellen Kundenkreis! Und was ist das wichtigste vor der Planung? Bingo – Das Kundengespräch? Ich sah also meine Älteste ab sofort als KUNDEN! Ich fragte sie, was sie sich wünschen würde für IHRE Party, und ich fragte Sie, was sie sich wünscht als Kuchen und ob es Essen geben soll, welche Spiele sie machen möchte, ob ich sie überraschen dürfte mit neuen Spielen, usw. Und anschließend setzte ich mich hin und machte das, was ich jahrelang für meine Kollegen und Mitarbeiter vorbereitet hatte: ich schrieb also Zeitpläne, Logistikliste, Einkaufsliste, Vorbereitungsliste und war voll in meinem Element! So habe ich alles organisiert, alles professionell vorbereitet, wie man das als Party-Service so macht, und hatte alles voll im Griff!

Die Gäste und meine Kinder waren seither immer alle restlos begeistert und viele Mütter fragten im Nachhinein wie ich das mache. Ein Kind hat nach unserer Steinzeit-Party wochenlang allen Menschen erzählt es hätte tatsächlich ein echtes Mammut gesehen! Und eine Freundin der ich mal ein Konzept für einen Fußball-Geburtstag geschrieben habe (als Dankeschön weil sie Kind 2.0 während unserer Party übernommen hatte), brachte mich dann auf die Idee, dass man damit sicherlich auch Geld verdienen könnte!

Und damit das auch bei Eurer nächsten Kinder-Party reibungslos alles funktioniert, habe ich in meinem Konzept zum Download alles detailliert beschrieben und gebe noch viele Tipps an was alles gedacht werden sollte.

In diesem Sinne: „Let´s Paaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaardy!“

Auch zum verschenken in hochwertiger Gutscheinbox:

P.S. am 13.1.2015, dieser Beitrag wurde soeben bei der Blogparade der Kellerbande als mein bester Beitrag aus 2014 gelistet! 🙂

Anleitung für den perfekten Kindergeburtstag