Tolle Frauen erfinde tolle Dinge! Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.
Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!
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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als
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Das Kleingedruckte in Normalgröße! 🙂
Heute im Interview: Susanne Höhne von der Beuteltier Art Galerie
Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?
Ich bin Susanne Höhne, verheiratet, ein Dackel. Meine Heimatstadt ist Leipzig.
• Über 10 Jahre lang habe ich als Ingenieurin gearbeitet
• In Kunstgalerien habe ich mich selten getraut, höchstens vorsichtig durchs Schaufenster geguckt
• Im Mai 2016 erhielt ich plötzlich meine Kündigung
• Meine Beuteltier Art Galerie habe ich im Dezember 2016 eröffnet
Welche Idee hattest du?
Ich habe eine Kunstgalerie in Leipzig aufgemacht, mit einer besonderen Idee:
• Meine Galerie ist extra für Menschen, die Lust auf Kunst haben, sich aber kaum in eine Galerie wagen
• Bei mir musst Du kein Kunstkenner oder super reich sein
• Die Galerie-Räume habe ich super gemütlich gestaltet, mit Couch, rotem Teppich, jeder Menge Kunst und witzigen Accessoires
• Du kannst in Ruhe stöbern, die Atmosphäre genießen und alles fragen, was Du wissen möchtest
• Meine Spezialität sind große Gemälde und kräftige Farben, aber es gibt auch viele kleine Kunstwerke und Unikate
• Bei der Auswahl achte ich darauf, dass man sich die Sachen auch leisten kann, schon für unter 7€ findet man bei mir Siebdrucke
Am meisten freue ich mich, wenn die Menschen sich an der Kunst erfreuen und ins Philosophieren kommen. Und es ist toll zu sehen, wenn sich jemand richtig in ein Bild verliebt.
Wie bist du auf die Idee gekommen?
Einmal hatte ich ein blödes Erlebnis: Ich bin im Urlaub in eine Galerie gegangen, weil mich die Bilder interessiert hatten.
Die Dame hinterm Tresen hat mich leider erst mal ignoriert, da half auch nicht mein freundliches „Hallo“.
Für die Bilder hätte ich mir gern ein paar erklärende Worte gewünscht, aber ich wusste auch nicht so richtig, wie ich fragen soll: „Was soll mir das Kunstwerk sagen?“ Ne, klingt doch doof.
Also habe ich dann nach den Preisen gefragt, und mir wurde eine Preisliste gezeigt. Da ist mir die Kinnlade runtergeklappt. Es waren nicht besonders große Bilder, aber die Preise hatten es in sich. Dann bin ich ziemlich schnell raus.
Erst viele Jahre später ist mir im Kurz-Urlaub in Amsterdam ein Licht aufgegangen. Dort habe ich nämlich die ganzen Kreativmärkte genossen, bin mit meinem Mann in fast jede Galerie reingegangen und fand es dort wirklich toll. Alle waren so freundlich und ich habe mich willkommen gefühlt. Da haben mich nicht mal die manchmal recht heftigen Preise gestört, gucken war ja kein Problem.
Dann fiel mir erst ein, dass mein Mann und ich schon auf unseren Reisen in Thailand angefangen hatten, unsere ersten echten Kunstwerke zu kaufen.
Plötzlich war die Idee da:
• Warum nicht in meiner Heimatstadt Leipzig eine Galerie aufmachen, die locker und einladend ist?
• Eine, in die sich die Menschen reintrauen?
• Mit Kunst und kreativen Sachen, die man gern mit nach Hause nehmen möchte und sich auch leisten kann?
Was macht Dich zur Powerfrau?
Eine gute Frage! Manchmal fühle ich mich leider nicht so voller Power, wie ich es gerne hätte.
Ich denke, was mich voran bringt, ist mein Warum und daraus entsteht der Wille, immer weiter zu machen. Es gibt Tage, da habe ich das Gefühl, ich habe nichts geschafft und dabei habe ich mir so viel vorgenommen.
Dann versuche ich mich auf meine Erfolge und Stärken zu besinnen und sage mir: Los, egal, weiter, jetzt einfach den nächsten kleinen Schritt gehen, Hauptsache die Richtung stimmt.
Sehr wichtig ist mir die Unterstützung von meinen Mann, meiner Familie und meinen Freunden. Allein hätte ich es nicht so weit geschafft.
Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?
Hürden gab es einige, bis heute. Die Bürokratie ist eine besondere Herausforderung, und die Finanzen natürlich. Letztendlich habe ich einfach losgelegt, Schritt für Schritt. So mache ich es bis heute.
Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?
Beides 🙂
Mein Plan steht im Grunde fest: Ich möchte so bekannt werden, dass ich mein Ziel erreiche, von meiner Galerie gut leben zu können.
Dafür denke ich mir immer wieder neue Aktionen und Wege aus, um noch ein bisschen bekannter zu werden. Die Kunden, die mich besuchen, sind meist positiv überrascht von meiner Galerie und der Idee dahinter.
Es macht voll Spaß, Menschen für Kunst zu begeistern. Dieses Strahlen, wenn jemand „sein“ Kunstwerk gefunden hat, das macht mich richtig glücklich.
Ansonsten ergeben sich oft spontan neue Projekte, die durch die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Künstlern entstehen. Da bin ich offen für neue Sachen und habe keinen festen Plan.
Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?
In meiner Galerie ist immer mein kleiner Dackel Vara dabei. Sie ist ein toller Galerie-Hund. Ihre Hauptaufgabe ist es, alle Besucher mit einem freundlichen Stubser zu empfangen. Dann legt sie sich meistens gleich wieder in ihr Körbchen. Sie wohnt übrigens im Regal im untersten Fach.
Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Susanne! Wer jetzt neugierig geworden ist findet die Galerie unter:
Beuteltier Art Galerie
Könneritzstr. 24
04229 Leipzig
Germany
+49 341 24786055
+49 179 7380128
Susanne@beuteltier-art.de
www.beuteltier-art.de
Facebook: https://www.facebook.com/beuteltierart/
Instagramm: https://www.instagram.com/beuteltierart/
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Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:
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