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#powerfrauenIDEE Nr. 3 – KidPick-App von Anna Figoluschka

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview: Anna Figoluschka von KidPick-App

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Aufgewachsen bin ich in Berlin-Charlottenburg und habe 1995 das Abitur gemacht. Nach dem Kommunikatonsdesign-Studium an der Design Akademie Berlin war ich Webdesignerin in verschiedenen Agenturen in Berlin und Barcelona. Ich habe einen wunderbaren elfjährigen Sohn, eine goldige Katze und einen Mann und wir wohnen – Berliner Pflanze halt – in Berlin-Charlottenburg.

Welche Idee hattest du?

Ich habe die KidPick-App auf den Markt gebracht, weil ich der festen Überzeugung bin, dass Familien ein funktionierendes Netzwerk aus Freunden, Babysittern und Großeltern brauchen, um den Alltag zu meistern. KidPick ist eine sichere schnelle Variante zu bisherigen Messengern. Nur wer durch einen individuellen Code doppelt bestätigt wurde, ist Teil des Netzwerkes. KidPick ist Doodle, Kalender, Messenger und gegenseitige Notfall-Hilfe in einem.
Abholtermine hier, Freizeitaktivitäten dort, Schultermine, Kitafeiern, Fussballturniere – das alles hängt meist als Zettel am Kühlschrank oder in unterschiedlichen Kalendern -. KidPick bietet Eltern alle Infos zu kinder-relevanten Terminen über die App zu übermitteln und gleich Zu-oder Absagen zu bekommen.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Folgende Situation: Ich als Mutter, Vollzeit tätig, allein im Auto, zu spät aus dem Meeting, Kind wartet an der Kita, Mann auf Geschäftsreise, Telefonnummer vom Babysitter am Kühlschrank… und ich wie wild am Rumtippen und Rumtelefonieren. Stress pur! Beim ins Bettbringen meines Sohnes nach diesem stressigen Tag dachte ich, wie klasse wäre es eine App für alle kinderrelevanten Kontakte zu haben, die mit einer Anfrage im Handumdrehen erreichbar sind und antworten und im Optimalfall aushelfen.
Ich fing dann an zu recherchieren und konnte kaum glauben, dass es so etwas noch nicht gibt! Damit war die Idee zu KidPick geboren…

Was macht Dich zur Powerfrau?

Seit drei Jahren bin ich komplett selbständig, davor war ich eine Weile in Teilzeit angestellt und nebenbei selbständig. Inzwischen widme ich mich in Vollzeit der KidPick-App. Warum ich das erzähle? Als Angestellte war ich immer wieder unzufrieden bin mit dem, was ich innerhalb der Tätigkeit „bewegen“ konnte. Ich wollte „mehr“. Ich wollte etwas Eigenes. Und ich wollte auch etwas Sinnvolles für andere schaffen. Mit KidPick-App habe ich die Möglichkeit dazu. Ich lerne so viele interessante neue Leute kennen, es gibt so viel Spirit, Aufbruchsstimmung, Unternehmergeist, aber natürlich auch Niederlagen und Learnings da draußen – das beflügelt mich und gibt mir Power.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Reichlich Hürden! Die größte war: Ich wollte die App zunächst mit einem Bekannten aufziehen. Wir merkten jedoch, dass wir unterschiedliche Dinge entwickeln wollten. Also fällte ich die Entscheidung: Ich mache auch alleine weiter! Dann brauchten die Entwickler 1,5 Jahre länger um die iOS- und Android-Version fertig zu kriegen. Sieben Absagen von möglichen Investoren, PR zu einem Zeitpunkt, als die App noch gar nicht draußen war… zu guter Letzt: die Insolvenz der Entwickler. Ich wusste nicht, wie es weitergeht und ob ich den letzten Stand des Codes bekomme. Und immer wieder: Zeit auf falschen Veranstaltungen verplempern, Entwickler-Suche, hingehalten werden, warten bis man mit Marketing starten kann… aber man lernt daraus und es macht einen nur stärker. Man lernt vor allem Prioritäten zu setzen, weil man merkt, alles-auf-einmal geht nicht.
Inzwischen habe ich eine wunderbare Business Angel, die mir mit ihren Kompetenzen und Kontakten enorm hilft!

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Durchaus habe ich einen Plan! Ich möchte die Mission der „Digitalen Elternhelfer“ weiter verfolgen und Eltern dabei unterstützen, Erleichterung im Alltag zu finden. Die Themen dazu orientieren sich an dem, was uns alle umtreibt: Wie vereinbare ich Job und Familie, wie gelingt saubere, bessere Mobilität, was kaufe ich wo, wie schaffe ich es, meinem Kind gute Anreize in Bezug auf Lernen, Hobbies und Sport zu geben und wie gestalte ich meine Freizeit so, dass es der Familie gut geht. Einen dieser Bereiche wollen wir für die App noch in diesem Jahr weiterentwickeln und anbinden. Dafür bauen wir auf Kooperationspartner von Unternehmensseite.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Was ich anderen Frauen empfehle. Und zwar empfehle ich ihnen, sich nicht von der männer-dominierten Investoren- und App-Welt abschrecken zu lassen und mutig ihren Weg voranzugehen. Auch Frauen müssen Frauen-Netzwerke schmieden und sich gegenseitig noch mehr helfen und pushen.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Anna! Wer jetzt neugierig geworden ist findet KidPick-App unter:

Website: www.kidpickapp.com
E-Mail: info@kidpickapp.com
Telefon: +49 157 – 744 915 48
Kontakt: Anna Janina Figoluschka
Twitter, Facebook, Instagram & Pinterest

 

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Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin, Feiern ohne Stress
#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA, der erste Bauernhof zum kleinklappen

 

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#powerfrauenIDEE Nr. 2 – Antje Stumpe von PAPPKA

Ich habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, stelle ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vor.

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Diese Interviewreihe mache ich lediglich um die Ideen der Frauen in die Welt hinauszutragen. Ich habe keinerlei Gegenleistung in Form von Honorar oder Produkten erhalten. Da die deutsche Gesetzgebung es aber vorschreibt kennzeichne ich diese Blogbeiträge als

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Heute im Interview: Antje Stumpe von PAPPKA® / MuseKind® GmbH

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin gebürtige Leipzigerin. Aber ich habe während meines Studiums zur Dipl.-Kommunikationsdesignerin in München, Wien und Halle gelebt und dadurch auch fremde Städte lieben gelernt. Vor dem Studium habe ich eine klassische Ausbildung zur Fotografin gemacht. Ich bin also im Kreativbereich zu Hause. Mein Diplom – ein Buchprojekt über den Stadtteil Leipzig-Grünau – habe ich in Halle an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein mit 2 kleinen Kindern und mit Auszeichnung abgeschlossen. Danach bin ich direkt in die Selbstständigkeit gestartet und habe als Freelancerin u.a.. auch mit Agenturen zusammen gearbeitet und meine eigenen Kunden betreut. Das dritte Kind kam dann zügig hinterher. Die flexiblen Arbeitszeiten als Freiberuflerin waren schon immer ein großer Reiz. So ließen sich Haushalt, Kind und Aufträge gut miteinander kombinieren. Wenn dadurch auch kreative Arbeitszeiten, wie Nachtarbeit entstanden sind… so hatte ich dennoch immer das gute Gefühl, genügend Zeit für meine Kinder zu haben. Morgens gemütlich mit allen Frühstücken und die Nachmittage zusammen zu verbringen ist wirklich ein Geschenk.

Welche Idee hattest du?

Vor drei Jahren habe ich Martina Musek über die Burg Giebichenstein getroffen. Sie studiert dort Lern- und Spieldesign. Das ist fast nicht zu glauben, aber ja, so einen Studienzweig gibt es wirklich. Martina war damals mit einer BWLerin auf der Suche nach einem Gestalter für ihre faltbaren Spielwelten, die aus einem Semesterprojekt heraus entstanden sind. So kamen wir zusammen. Und seither arbeiten wir an dem Projekt. Wir wurden in einem Acceleratorprogramm im Social Impact Lab in Leipzig aufgenommen. Das ist ein Co-Working-Space mit Mentorenunterstützung, steten Entwicklungsgesprächen und Coachingprogrammen. Das war total spannend. Eine Idee zu haben ist das eine, aber ein Business mit sozialen Aspekten daraus zu machen das andere. Wir hatten dann großes Glück, wir erhielten ein Gründerstipendium. Wahnsinn. Ab sofort hieß es, die eigenen Projekte zurückfahren zu können, weil das Stipendium natürlich die Haushaltskasse entspannt hat. Wir bereiteten den Businessplan vor, entwickelten die Spielwelten zur Marktreife, dank vielen Testrunden und aktiven Familien, die uns Feedback gaben. Und dann gab es einen Chrash. Unsere BWLerin verließ uns und dann standen wir da… am Scheideweg. Weitermachen? Den Mut haben? So verrückt sein? Oder an dieser Stelle feststellen, doch wieder Auftragnehmer für projektbezogene Kundenwünsche zu werden? Das waren wirklich ein paar schwierige Wochen. Was unterstützend auf unsere Entscheidung wirkte: eine Auszeichnung der Innvationsplattform namens futureSAX. Wir wurden mit unserer Idee letztes Jahr nominiert und kamen unter die 10 Finalisten. Dadurch erhilet PAPPKA® erstmals mediale Aufmerksamkeit. Das hat uns Mut gemacht und gestärkt. Nur wir beide, Martina und ich, haben Pitches gehalten und Investorenrunden gedreht, obwohl wir dafür absolut nicht geboren sind, für die Bühne und den Mittelpunkt. Wir haben das aber gemacht, weil wir an unsere Idee geglaubt haben. Und dann kam unser Geschenk: Cordula. Unser heißer Draht nach außen. Eine Frau, die mitten im Leben steht und weiß was sie will und was sie kann. Sie ist Marketing- und Salesmanagerin. Die perfekte Ergänzung. Und sie hat nun den Mut, in so ein unfertiges Gefüge ihre Kompetenzen und Erfahrungen einzubringen. Strukturen müssen wir erst erarbeiten. Es gibt kein vorgefertigtes Corporate Design Manual, an dem wir mal schnell eine Anzeige hervorzaubern können oder Strategien im Umgang mit Marketingtools. Wir müssen uns alles erst erarbeiten. Und dabei auch ständig offen sein für Learnings. Das ist total spannend und macht Spaß. Jede von uns bringt Ihre Ideen ein. Es macht wirklich Freude mit diesem Frauen-Power-Gründer-Team die Idee der faltbaren Spielwelten voranzutreiben. Jetzt haben wir erfolgreich eine Crowdfundingkampagne geschafft, mit einem sehr hohen Fundingziel. Darüber freuen wir uns so sehr, denn nun können wir die lange vorbereitete Produktion starten.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Dass ich scheinbar ständig Energien habe… wenig Schlaf benötige und soweit meine eigenen Freizeitaktivitäswünsche zurückfahre, um alles andere herum auch zu schaffen. Das stört mich aber nicht, ich bin auch glücklich, wenn ich einfach experimentell kochen kann oder Töpfe spüle… die einfachen Tätigkeiten sind auch sehr entspannend, finde ich. Am Schönsten ist es, wenn alle Kinder mit in der Küche herumwuseln und wir dann gemeinsam ein Gericht zustande bringen. Also Powerfrau in dem Sinne, immer was los, immer was zu tun, den Alltag gut organisieren, nichts vergessen, alles auf die Reihe bekommen. Ich finde dieses Management ausgesprochen auch eine Leistung. Tagtäglich Verantwortung zu übernehmen für einen 5-Köpfigen Haushalt und ein Start-up, das ist schon eine Herausforderung, finde ich. Und immer die Nerven bewahren, auf wenn es mal nicht so läuft, wie geplant. Schön ist dabei zu erleben, dass es in meiner Familie niemandem egal ist, sondern dass alle, mein Mann, die Kinder, Großeltern, die ganze bucklige Verwandtschaft großes Interesse an PAPPKA® und den Fortschritten haben. In den letzten 3 Jahren ist PAPPKA® also auch zur Familienangelegenheit geworden. Jetzt bei Crowdfunding haben alle mitgefiebert. Das war fast wie Fußball. Und wie ist der aktuelle Stand? Werden wir es schaffen? Das war der sog. Proof of Concept. Wir haben es geschafft!

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Wie gesagt, die Idee hatte Martina Musek und ich bin „aufgesprungen“.

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Ich habe einfach mitgemacht. Der Arbeitsplatz im Social Impact Lab war ein guter Sprung. Weg vom eigenen Bürozimmer im eigenen Haushalt, wo immer Wäsche steht, die aufgehangen oder weggeräumt werden will… raus aus der Isolation. Als Freelancer hat man zwar viele Freiheiten, aber man ist auch ganz schön lang alleine. Es fehlen die Gleichgesinnten. Ich war wirklich froh, plötzlich ein Start-up mit einem kleinen Team zu haben, eine Aufgabe, die in Gemeinschaftlichkeit getätigt wurde. Menschen, die das gleiche Ziel verfolgen. Das hat es einfach gemacht. Die Wäscheberge konnten nun lange auf mich warten. 😉 Die Hürde, die wir im Laufe der Zeit nehmen mussten, war, als ein Teammitglied in der Vorgründungsphase ausgestiegen ist. Alles, was wir bisher aufgebaut hatten, war kipplig geworden. Das war bisher die größte Hürde und Gradwanderung.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Ja, natürlich gibt es Pläne. Der eine heißt Finanzplanmodell und schaut 5 Jahre in die Zukunft. Da wir Designer nie an der Uni auch nur ein Wirtschaftsseminar belegen mussten, schauen wir uns die Zahlen gern nach der Schönheit an. Wie ist die 3 geschwungen? Gibt es den Zahlensatz auch als Mediävalziffern? Mit Exel haben wir es nicht so aus rein ästhetischen Gründen. Aber da man die Zahlen am Ende braucht, um auch wirklich wirtschaftlich zu sein, bemühen wir uns sehr, die ganzen Dinge, wie z.B. Deckungsbeitragsrechnung und GuV zu verstehen, zu verinnerlichen und dann die Umsatzzahlen und deren Annahmen richtig zu kalkulieren. Alles andere wäre Harakiri, wie Cordula immer so schön sagt. Unser Ziel ist es, das was wir tun, mit schwarzen Zahlen bestätigt zu bekommen.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

…was sind PAPPKA®’s Pläne? Zunächst gut in die Produktion einzusteigen, den Kunden ein hochwertiges Produkt zu liefern, dem man die Liebe am Entwicklungs- und Herstellungsprozess anmerkt. Kinder glücklich zu machen, wenn sie voller Stolz ihr eigenes Werk betrachten. Und dann kreiert Martina weitere, faltbare Spielwelten. Und dann entwickeln wir andere, sinnvolle Spielideen oder erwerben Lizenzen von jungen Spieldesignern und dann ist aus unserem Unternehmen MuseKind® ein Spieleverlag mit ökologischer und sozialer Verantwortung geworden… das wäre ein schöner Blick in die Zukunft.


Vielen Dank für Deine ehrlichen Antworten liebe Antje! Wer jetzt neugierig geworden ist findet sie auf Facebook unter: PAPPKA.Spielwelten oder Antje Stumpe.

Teile gerne dieses Interview in allen Social Media Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-Ideen erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst. Oder lies die vorherigen tollen Ideen:

#powerfrauenIDEE Nr. 1 – Simone Leithe – Deine Eventagentin

 

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Ich stelle mich und meine #powerfrauenIDEE vor! Nr. 1

Willkommen zu meiner neuen Blog-Interview-Serie!

Ab nächster Woche werde ich Dir hier alle 14 Tage Montags geballte Frauenpower mit tollen Business-Ideen vorstellen. Außergewöhnliches, Neues, Unkompliziertes, Hilfreiches!

Ich bin nun schon seit vielen vielen Jahren Online unterwegs und habe über diverse Plattformen so viele großartige Frauen kennengelernt, die es gewagt haben sich mit Lösungen für alte und neue Probleme selbständig zu machen. Frauen, die ungeahnte Marktlücken füllen, die tolle Produkte gegen alltäglich nervende Umstände erfunden haben, die uns einfach das Leben erleichtern.
Frauen, die auf Dinge gekommen sind, die du schon lange brauchst und es vielleicht noch gar nicht weißt!

Möge endlich die Öffentlichkeit davon erfahren!

Wir sind so viele Frauen die sich mit grandiosen Ideen selbständig machen. Von diesen Ideen wissen aber viel zu wenige Menschen. Und damit Du & die Welt davon erfahren, denn vielleicht kann die ein oder andere Idee Dir ja helfen, starte ich diese Serie auf meinem Blog, in der ich all diese Frauen und Ihre außergewöhnlichen Ideen vorstelle. Wenn du also ab sofort keinen dieser Artikel verpassen möchtest melde Dich hier rechts mit Deiner E-Mail-Anschrift an, oder abonniere ganz unten links meine Info-Mail, dann erfährst du zusätzlich was es neues aus meiner Welt als Eventagentin so gibt!

Und zum Start der Serie habe als allererste ich Dir die Fragen an die Frauen mit guten Ideen“ beantwortet, die ich allen Frauen stellen werde:

Erzähl erstmal ein bisschen von Dir und Deiner Familie?

Ich bin gebürtig aus Münster in Westfalen. Meine Eltern waren mit einer Schreinerei selbständig, die der Ältere meiner 2 „kleinen“ Brüder inzwischen übernommen hat. Nach der 10. Klasse wechselte ich auf die Hotelfachschule, habe anschließen Hotelfachfrau gelernt und dann in diversen Hotels in ganz Deutschland an der Rezeption und im Veranstaltungsbereich gearbeitet. Irgendwann wechselte ich in die Cateringbranche und landete bei diversen Zulieferern von namenhaften Party-Service-Unternehmen.
2001 lernte ich mit 29 Jahren meinen Mann in Düsseldorf kennen und ziehen, seit inzwischen 17 Jahren mit Kind & Kegel, für seinen Job alle paar Jahre durch Europa. Zur Zeit wohnen wir im wunderschönen Dresden.
Nach dem ersten Kind in Süddeutschland habe ich mich als Eventberaterin selbständig gemacht. Schnell wurde natürlich klar, dass ich die Kundenaquise nach jedem Umzug vor Ort neu beginnen muss. In Spanien war das aufgrund der neuen Sprache utopisch und mit dem 2. Kind auch nicht mehr so einfach. Ich beriet nur noch innerhalb des Freundeskreises und der Familie. Wieder in Deutschland bekamen wir das 3. Kind und zogen erneut um. Hier startete ich dann gleich zwei Ideen. Die eine war ein Buchprojekt, welches bis heute in der Schublade auf meinen Mut wartet und mir lediglich seit 2012 meinen ersten Blog bescherte.
Den betreibe ich auf meiner alten Business-Website von KiKo & SL.Events, was die seltsame Domain bzw. URL erklärt.

Welche Idee hattest du?

Die andere Idee war schon immer: Die Checklisten, Zeit- und Logistikpläne sowie Tipps & Tricks die man im Laufe des Eventbetreuungslebens als Organisatorin so erstellt, erlernt und erlebt, einfach für Privatpersonen und Ihre Anlässe anzupassen. Es gibt ja Menschen, die keine Lust oder Zeit haben den runden Geburtstag, die Konfirmation oder auch die eigene Hochzeit zu organisieren, sich das Rundum-Sorglos-Paket des Party Service oder Wedding-Planers aber einfach nicht leisten können oder möchten. Und denen stelle ich nun meine Konzepte zur Verfügung. Individuell auf Ihre Wünsche, Bedürfnisse und Möglichkeiten zugeschnitten, oder fertig als Download zum herunterladen in meinem Shop.

 

Wie bist du auf die Idee gekommen?

In erster Linie war es der erste Kindergeburtstag unserer Ältesten nach der Rückkehr aus Spanien 2007. Ich wollte alles richtig machen um auf gar keinen Fall Ihre neuen Freunde aus dem Kindergarten zu vergraulen. Meine Vorab-Panik und die Lösung habe ich hier schon mal genauer beschrieben.
Einer Freundin, die vor lauter Hausumbau-, kranke-Großeltern- und Neuer-Job-Stress den Kindergeburtstag Ihres Sohnes absagen wollte, bot ich meine Listen und Pläne an. Da sie keine Ahnung hatte wann sie Zeit und Ruhe finden sollte wenigstens im Internet nach Spielen, Ideen und Zubehör recherchieren zu können, half ich Ihr, um den Geburtstag ganz nebenbei AUCH noch vorbereiten zu können. Ich erstellte Ihr zum Motto der Party die passenden Einkaufslisten mit direkten Links für die Bestellungen im Internet, Zeitpläne für Vorbereitungszeit und das Fest & schrieb Ihr alle Tipps und Tricks auf, was auf einer Party so alles passieren und wie man dem vorbeugen kann.
Sie war anschließend total begeistert und das lief alles so gut, dass sie meinte ich solle das unbedingt als Geschäftsidee ausbauen. Das war 2009.
2010 zogen wir mal wieder um, eine Krankheit ließ mich zögern, 2012 eröffnete ich den Blog und 2013, als die Jüngste im Kindergarten eingewöhnt war, traute ich mich dann es endlich auszuprobieren. Ich gründete KiKo KinderKonzepte und bot auf meiner Website individuelle Konzepte für Kindergeburtstage an. Und die Idee kam so gut an, dass ich nach mehreren Rückfragen zufriedener Kunden entschied diese Konzepte auch für andere Anlässe und die Partys Erwachsener anzubieten. Ziel für die Zukunft: Firmen- und Bloggerevents.

Was macht Dich zur Powerfrau?

Eigentlich ja nichts. Ich selber sehe mich gar nicht als Powerfrau. Aber wenn man andere über sich reden hört (wie z.B. den Mann wenn er im Urlaub erzählt was ich beruflich und sonst so mache), dann bin ich selbstverständlich eine Powerfrau. Ich bin nämlich nicht nur Mutter von 3 Kindern (was bis zu einem gewissen Alter schon ein Vollzeitjob ist *zwinker*) die sich selbständig gemacht hat, sondern auch die Frau, die für Ihr Leben gerne erzählt und schreibt und somit Beides verbindet und bloggt. Außerdem arbeite ich auch noch ehrenamtlich im Oxfam-Shop, bin Vorsitzende des Elternrates der Grundschule, mache 3 mal die Woche Sport und habe ständig neue Ideen was ich sonst noch alles anstellen könnte. 🙂

Gab es eine Hürde die du nehmen musstest oder hast du einfach losgelegt?

Ich habe sehr lange gezweifelt, dass es überhaupt Jemanden geben könnte der meine Texte lesen möchte (Blog/Buch), geschweige denn für so komische Listen auch noch Geld ausgeben würde. Die Krankheit, die mich sehr lange ausgebremst hat und nicht erkannt worden war, hat dann ebenfalls noch viel Zeit gekostet. Seit ich aber weiß wie ich mich ernähren muss und wie begeistert meine Leser und Kunden sind, bin ich nicht mehr zu halten.

Gibt es einen festen Plan für die Zukunft oder guckst du wie es sich entwickelt?

Einerseits habe ich einen festen Plan, denn mein Erfolg hat meinen Gefühlen bisher Recht gegeben. Ich weiß aber aus den letzten Jahren auch: „Erstens kommt es Anders, und Zweitens als man denkt.“
Manchmal vertraut man den falschen Menschen und es wirft einen um Monate zurück. Dann passiert etwas in der Familie, die für mich weiterhin an allererster Stelle steht. Und dann kommen plötzlich von außen ganz neue Ideen, die zu dem Zeitpunkt einfach noch mehr Sinn machen. Ich halte also an meinem Plan fest, aber der Zeitrahmen verschiebt sich oft für andere, neue und spannende Perspektiven die ich auf dem Weg zum Ziel noch ausprobieren möchte.

Was habe ich Dich nicht gefragt, was sollten wir noch unbedingt von Dir wissen?

Das ist die letzte Frage dieses Interviews, zu dem ich keinerlei Ergänzungen habe. Ich bin sehr gespannt auf die Antworten meiner zukünftigen Interview-Partnerinnen, die allesamt tolle Frauen mit grandiosen Geschäftsideen sind.


Wer jetzt neugierig auf mich und meine Projekte geworden ist findet mich als Eventagentin unter:


Und: Teile gerne dieses Interview in allen Social-Media-Kanälen, damit auch andere Menschen von unseren Power-Frauen-IDEEN erfahren und sich noch viel mehr Frauen trauen mit Ihren Ideen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Du bist auch eine von den tollen Frauen die da eine neue IDEE hatte, dann schreib mir einfach an simone@eventagentin.de. Du kannst sehr gerne auch an dieser Interview-Serie teilnehmen.

Und … hinterlasse gerne einen Kommentar was du von dieser #powerfrauenidee hältst.


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Warum bloggen? … ODER … Hat die eigentlich nix zu tun? #darumbloggen

Diesen Blogbeitrag widme ich meinem „kleinen“ Bruder! DER hat nämlich, als sie mal über meinen Blog sprachen, unsere Mutter gefragt: „Hat die eigentlich nix zu tun?“

JA BRUDERHERZ, ICH WEISS DAVON! *zwinker*

Und um diese Frage nun endlich zu beantworten (und mich an der Blogparade #darumbloggen von www.onlinenetzwerk-sachsen.com zu beteiligen), werde ich hier und heute auf meinem niegelnagelneuem Blog erklären: WARUM ich eigentlich blogge.

Meine Leidenschaft für das schreiben habe ich erst als Mutter entdeckt. Noch als ich schwanger war zogen wir von NRW nach Süddeutschland. Dort kam die Tochter dazu und der extrem große Freundes- & Verwandtenkreis wollten natürlich Bilder sehen. Facebook & Co. gab es noch nicht, und um nicht alle Einzeln versorgen zu müssen entwarf ich eine Website und teilte unsere Familienfotos.

Zwei Jahre später zogen wir für den Job des Mannes nach Spanien. Die Seite wurde immer teurer und mir die Familienbilder im Netz zu öffentlich. Ab sofort versorgte ich Freunde und Familie, mit Fotos und Geschichten aus unserem Leben im Ausland, per E-Mail. Und ich kann Dir sagen: Wir haben dort EINIGES erlebt! *schmunzel*

Diese Texte fanden alle so lustig, dass ich oft hörte, ich solle diese Geschichten unbedingt als Buch veröffentlichen. Ich aber konnte mir nicht vorstellen, dass Menschen die weder mich, noch meinen Humor, meine Gestik und Mimik dazu kannten, das auch so lustig finden würden.

Nochmals fünf Jahre, zwei Umzüge und zwei Kinder später

2013 wollte ich es dann wissen. Ich eröffnete einen Blog auf einer Plattform, die es inzwischen schon nicht mehr gibt. Und siehe da, es gab echt Menschen die den abonierten um meine Texte zu lesen. In meinen Blogbeiträgen ging es um das, was mir als dreifach-Mutter so passierte und durch den Kopf ging. Als ich mich dann selbständig machte mit Event-Konzepten für Kindergeburtstage & Co. zog der Blog auf meine neue Firmen-Website um und Berichte rund um Events für Kinder kamen hinzu.

Und seit dem kann ich nun einfach nicht mehr aufhören. Ich habe ständig das Bedürfnis alles zu fotografieren und aufzuschreiben. Es ist wie wenn man mit Freunden unterwegs ist, die man unbedingt auf sehenswerte Sachen aufmerksam machen möchte. So möchte ich meinen Lesern immer alles erzählen und sie teilhaben lassen an meinen Erlebnissen, Meinungen und Gedanken.

Es ist mein Hobby!

Und da kommen wir dann zu meinem Bruderherz zurück. Also mein Lieber, es ist wie mit Sport oder ein Buch lesen, wenn du erstmal angefangen und Blut geleckt hast, dann kannst du einfach nicht mehr aufhören.

Mir macht das schreiben einfach Spaß. An dieser Stelle übrigens auch mal einen kurzen Wink zu meiner Deutschlehrerin, die mir immer wieder gerne eine 4 aufs Zeugnis brannte.

Es ist total Klasse wie viele tolle Menschen ich dadurch auf diversen Bloggerkonferenzen, Journalisten-Stammtischen und Influenzer-Treffen kennenlernen durfte. Ich habe so unfassbar viel gelernt. Über Websites, über rechtliche Bestimmungen, über Marketing, über Netzwerke und über mich. Ich traue mich heute Sachen die ich noch vor einigen Jahren nur belächelt hätte. UND ich habe gelernt wie viel man als Blogger/Influenzer bewegen kann. Die #bloggerfuerfluechtlinge waren eine großartige Aktion.

Der nette Nebeneffekt

Ich verdiene inzwischen Geld mit dem Schreiben!

Anfangs war der Hintergedanke: Wenn es klappt, werde ich vielleicht wirklich ein Buch aus der Spanienzeit machen. Inzwischen habe ich aber gelernt wie wenig der Autor dann letztendlich davon hat.

Dann kam die Idee mit dem Blog die Leser auf meine Homepage zu locken um:
a) Suchmaschinen glauben zu lassen eine beliebte Homepage mit vielen Klicks zu haben, die es lohnt in den Suchergebnissen anzuzeigen (so funktionierte SEO seinerzeit zu einem großen Teil) und
b) auf meine Konzept-Idee für Kindergeburtstage aufmerksam zu machen.

Und dann kamen plötzlich Anfragen von Zeitschriften ob sie meine Texte kaufen können und von Firmen ob ich nicht über Ihre Produkte berichten möchte. Inzwischen bin ich also ganz ohne es zu merken ein Influenzer geworden. Trotzdem werde ich weiterhin auf beiden Blogs nur über die Sachen schreiben die mich und meine Leser interessieren und nicht weil es Geld damit zu verdienen gibt.

Fazit:

Ich blogge weil es mir Spaß macht mich mitzuteilen!

Und was sind Deine Hobbys, mit denen du NIE gerechnet hättest?